%0 Book %A Susanne Kampmann %D 2015 %C Hamburg, Deutschland %I BACHELOR + MASTER PUBLISHING %@ 9783956845055 %T Die Interdependenz der Ordnungen: Entwicklungszusammenarbeit als interkulturelles Diskursfeld %U https://m.bachelor-master-publishing.de/document/297234 %X Welche Bedeutung hat Kultur im Entwicklungsdiskurs und in welcher Weise prägen die Begriffe Kultur und Entwicklung die Ziele, Methoden und Maßgaben einer einerseits auf Veränderung zielenden und andererseits dem Anspruch einer der Kultursensibilität verpflichteten Entwicklungszusammenarbeit? Kultur ist das, was der Mensch gestaltend hervorbringt und der Natur in Eigenleistung abringt. Daraus ergibt sich eine unmittelbare Relation zu dem, was unter Entwicklung grundsätzlich zu verstehen ist. Die UNESCO erkennt die kulturelle Dimension des Entwicklungsprozesses auch hinsichtlich ihres Problemlösungspotentials an. Wie nun diese Relation von Kultur und Entwicklung operationalisiert werden kann, steht im Zentrum entwicklungspolitischer Strategien und zielgruppenorientierter, partizipatorischer Entwicklungsvorhaben. Kultur in der Entwicklungszusammenarbeit umfasst die soziokulturellen Rahmenfaktoren von Entwicklungsprozessen, sowie die interkulturelle Zusammenarbeit mit den Partnerländern. In der Asymmetrie von Gebern und Nehmern und dem Spannungsverhältnis zwischen fremd-kulturellen Orientierungen und westlichen Werten, ist Entwicklungszusammenarbeit selbst durch Relation definiert. %K Dependenztheorie, Kolonialzeit, Partizipation, Entwicklungsarbeit, Interkulturalität, Ethnoszentrismus, Kulturrelativismus %G Deutsch