TY - BOOK AU - Patrick Eichholz PY - 2015 CY - Hamburg, Deutschland PB - BACHELOR + MASTER PUBLISHING SN - 9783955497057 TI - Betriebliches Gesundheitsmanagement in KMU: Eine Analyse der Widerstände und Hemmnisse in der Umsetzung UR - https://m.bachelor-master-publishing.de/document/297094 N2 - Betriebliches Gesundheitsmanagement - kurz BGM - ist zurzeit „en vogue“. In einem Zeitalter wachsender Belastungen und Anforderungen am Arbeitsplatz (Zok, 2010; Mahltig, 2008) suchen einige Unternehmen nach Möglichkeiten, um die Beschäftigten gesund und motiviert zu halten (Menge, 2005). Dieser Trend soll weiter vorangetragen werden, da die meisten Menschen nach Beermann et al. einen Großteil ihrer Zeit auf der oder für die Arbeit verbringen und den Betrieben eine immer größere Rolle im Gesundheitssystem zukommt. Die Unternehmen könnten dadurch in Zukunft die Hauptakteure in der Gesundheitsvorsorge und -versorgung werden (Beermann, Henke, Brenscheidt, & Windel, 2010). Deshalb ist es enorm wichtig, sich um die kleinen und mittleren Unternehmen zu kümmern. Dort werden die meisten Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt und ausgebildet (Günterberg, 2012), zumal in der deutschen Wirtschaft nur eine geringe Anzahl an Großunternehmen zu finden sind. Dass ein BGM zusätzlich auch die wirtschaftliche Leistungsstärke der Unternehmen Deutschlands fördern kann, wird immer wieder belegt. So sind die Personalkosten - besonders die Kosten durch Fehlzeiten - Faktoren, die die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen signifikant beeinflussen (Bamberg, Ducki, & Metz, 2011). Eine Fehlzeitenreduktion verspricht daher enorme Einsparpotenziale im Unternehmen (Bonitz, Eberle, & Lück, 2007; Bödecker & Kreis, 2003; Kramer & Bödeker, 2008). Aus diesem Grund wurde diese Arbeit konzipiert. Hier werden Hürden gegen eine Durchführung von BGM dargestellt und mögliche Hilfestellungen zur Überwindung gegeben. KW - Arbeitsplatz, Arbeitnehmer, Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsversorgung, BGM LA - Deutsch ER -