Betriebliche Sozialarbeit und betriebliche Sozialberatung im Kontext der Personalentwicklung
Zusammenfassung
Vielmehr sieht sich auch die Betriebliche Soziale Arbeit diversen Geringschätzungen und Verunglimpfungen ausgesetzt und leidet trotz hoher Fachlichkeit unter dem oft schwachen Image ihres Klientels. Da Soziale Arbeit seit jeher darum bemüht war, vielfach unterprivilegierte Menschen dahingehend zu fördern, eine angemessene Teilnahme und Teilhabe am beruflichen und folglich auch gesellschaftlichen Leben zu erlangen, wird eine gestaltungswirksame Einbindung der betrieblichen Sozialen Arbeit in die Konzepte der Personalentwicklung gefordert.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Abkürzungen
0.0 Einleitung
1.0 BSA/BSB in Deutschland
1.1 Geschichtliche Entwicklung der BSA/BSB
1.2 Aktuelle und dominierende Aufgabenfelder der BSA/BSB
1.3 Verortung der BSA/BSB
a) Theoretische Verortung innerhalb der Sozialarbeitswissenschaft
b) praktische Verortung innerhalb der betrieblichen Praxis
1.4 Gegenwärtige Lage der BSA/BSB und ihre Probleme
a) Selbstbild und professionelle Abgrenzung
b) Berufs- und bildungshierarchische Lage
c) Zielgruppenbeschränkungen
d) Akzeptanz
1.5 Exkurs: Diffamierungen der SA/BSB. Selbst und Fremdansichten einer Profession
1.6 Kritische Würdigung von BSA/BSB
a) Sinn und Nutzen
b) Legitimation und Zweck
2.0 PE und ihre interdisziplinär-theoretische Verortung
2.1 Transformationen und Perspektiven von BSA/BSB innerhalb eines PE - Managements
2.1.1. Abschaffung und Rückverlagerung ins Management (Lau-Villinger 1994)
2.1.2. Etablierung von Sozialarbeiter als „sociokultural environmental expert“ innerhalb der PE/OE (Cole 1988)
2.1.3. „Sozialpädagogischen Betriebsarbeit“ als PE Komponente und der Weg dorthin
3.0 Fazit
Literatur
Abkürzungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
0.0 Einleitung
In Deutschland gibt es seit rund hundert Jahren Betriebliche Sozialarbeit. Sie nahm ab etwa 1900 unter der Bezeichnung Fabrikpflege ihren Anfang und existiert heutzutage immer noch, vorwiegend unter dem Namen betriebliche Sozialberatung. (Wunderlich 1926, Lau-Villinger 1994)
Um für die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ein Fundament zu liefern, soll gleich zum Anfang an dieser Stelle die von Stoll (2001) stammende Definition der Betrieblichen Sozialarbeit stehen.
„Betriebliche Sozialarbeit meint die ethisch begründeten (sozial-) pädagogischen Interventionen speziell ausgebildeter Fachkräfte, mit deren Hilfe Unternehmen einem Teil ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag zur Humanisierung der Arbeitswelt leisten. Reagiert wird damit auf das Spannungsfeld wirtschaftlicher Abläufe und menschlicher bzw. sozialer Frage- und Problemstellungen sowie der sich daraus ergebenden leistungsmindernden Reibungspunkte. Präventiv soll die Entstehung von unnötigen Konfliktsituationen verhindert werden. Ziel ist, prozessbegleitend auf sozial verträglicher Weise zum Wachstum des Unternehmens beizutragen. Die Interventionen beziehen sich dabei auf die in das Unternehmen hineinwirkende Faktoren mit Einfluss auf die Beschäftigten sowie auf die Situation der einzelnen ArbeitnehmerInnen. Beachtung finden muss dabei ihr gesamtgesellschaftlicher Kontext und/oder die sich im Unternehmen ergebenden sozialen Bezüge und Problemstellungen mit Wirkung auf Einzelne oder Gruppen bzw. Systeme“ (Stoll 2001, S.23)
Stolls Definition ist sehr umfassend und liefert einige wichtige Orientierungspunkte wie z.B. Prozessbegleitung, Konflikte und leistungsmindernde Reibungspunkte, gesamtgesellschaftlicher Kontext, speziell ausgebildete Fachkräfte, etc., die in den nachfolgenden Kapiteln, wenn es darum geht die Betriebliche Sozialarbeit plausibel im Kontext PE zu platzieren ihre Berücksichtigung finden werden.
Der Anspruch auf eine angemessene Beteiligung am Wachstum der Unternehmen und die den Fachkräften implizit zugeschriebenen dafür notwendigen Kompetenzen, wie sie aus dieser Definition herausklingen, finden in der betrieblichen Wirklichkeit jedoch kaum einen Niederschlag.
Wenn die Feststellungen Lau-Villingers (1994) stimmen, dann lag der Schlüssel für die Betriebliche Soziale Arbeit vor 15 Jahren bei 1:6600. Aktuellere Daten liegen hier nicht vor, aber dieser Schlüssel dürfte sich bis Dato nicht wesentlich geändert haben.
Zum Vergleich: die sechs größten Wohlfahrtsverbände Deutschlands beschäftigen ca, 1,4 Mio. hauptamtliche Mitarbeiter (BAGFW 2009), d.h,. dass bei 82 Mio. Einwohnern in der Bundesrepublik ca. 60 Einwohner auf einen Sozialarbeiter kommen. Rechnet man die Beschäftigtenzahl von VW, BMW; Opel und Ford in Deutschland mit ca. 320.000 Mitarbeitern (www.wikipedia.org) mit diesem Schlüssel dagegen, müssten alleine diese vier Fahrzeughersteller ca. 5.300 betriebliche Sozialarbeiter beschäftigen um auf das Verhältnis zu kommen wie die Wohlfahrtsverbände bezogen auf die ganze Republik aufweisen.
Wenn man Lau-Villinger folgt, dann sind es jedoch nur ca. 60 Personen die bei den genannten Autobauern die von Stoll definierte Form der Betrieblichen Sozialarbeit in die Tat (so die Hoffnung) umzusetzen versuchen.
Bereits aus dieser simplen Rechnung wird deutlich, dass die Betriebliche Sozialarbeit ein echtes Problem hat, wenn sie wirklich etwas vor Ort in Sinne der angeführten Definition ausrichten möchte.
Die aus der geringen Mannschaftsstärke logisch anzunehmender Effektivitätsmangel kann im Grunde nur auf zwei Wegen behoben werden; entweder werden wesentlich mehr Betriebssozialarbeiter eingestellt, was eher unwahrscheinlich ist, oder die gesamte Zunft orientiert sich um und findet Mittel und Wege sich im Gefüge der Unternehmensfunktionen besser zu positionieren um dadurch Effektivität und Reichweite zu erhöhen.
Die Zielsetzung vorliegender Arbeit ist, eben einige dieser Mittel und Wege zu erarbeiten, wobei der Versuch die Betriebliche Sozialarbeit im Kontext der PE zu verorten ein nahezu sich selbst empfehlender Ansatz ist um die Betriebliche Sozialarbeit und ihre Mitarbeiter aus ihren vielfältigen Beschränkungen herauszulösen.
Da die Betriebliche Sozialarbeit sozusagen ein Nischenprodukt der allgemeinen sozialen Arbeit ist, gilt es Gemeinsamkeiten, historische Bezüge und Zusammenhänge aufzuzeigen die die Existenz der betrieblichen Sozialarbeit begründen, sowie einen kritisch-realistischen Blick auf ihre aktuelle Lage und die Möglichten ihrer Veränderung im Kontext der PE zu werfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, die in dieser Funktion tätigen Personen genauer anzuschauen und sie auf ihre Anschlussfähigkeit an die PE zusammen mit ihren eigenen Entwicklungsnotwendigkeiten zu prüfen.
Im Hinblick auf die PE soll insbesondere auf dem Wege einer theoretischen Verortung eine Anschlußstelle gefunden werden, die als Andockstation für die betriebliche Sozialarbeit dienen kann um auf der Basis der Überlegung, dass die soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik im allgemeinen und die Betriebliche Sozialarbeit im besonderen sich als natürliche Verbündete der PE anbieten.
Am Ende soll eine transformierte Betriebliche Sozialarbeit stehen, die in PE relevanten Kontexten im Sinne einer Beitragsleistung zur PE zu einem sozialverträglichen Wachstum der Unternehmung beiträgt, genau so wie dies von Stoll(2001) postuliert wird.
Die für die Erstellung der Arbeit herangezogene Literatur, gebraucht für die Funktion der Betrieblichen Sozialarbeit uneinheitliche Bezeichnungen, die von der Fabrikpflege über die Fabrikfürsorge bis zur Betriebssozialarbeit, betriebliche Sozialarbeit oder betriebliche Sozialberatung reicht. Da diese Begriffe jedoch alle weitgehend das selbe meinen, werden im weiteren Text die Kürzel BSA und BSB meistens miteinander als BSA/BSB verwendet.
Da die Betriebliche Sozialarbeit per Definition als eine (sozial-) pädagogische Tätigkeit betrachtet wird, ist es notwendig auf die Träger einer solchen Fachqualifikation zu schauen, nämlich auf die Sozialarbeiter und die Sozialpädagogen. In der Literatur werden häufig je nach Culeur des Forschers den jeweiligen Bezeichnungen unterschiedliche professionelle Charkteristika und Schwerpunktsetzungen zugeordnet, wobei was Tätigkeit und Ausbildung anbelangt die Situation auch als „Chaos mit System“ bezeichnet werden kann. (Schilling 2005, S.247)
In der realen Praxis der BSA/BSB spielen sozialwissenschaftliche Spitzfindigkeiten mit deren Hilfe die Sozialarbeit und die Sozialpädagogik trennscharf verortet werden sollen jedoch keine Rolle, da einerseits die relevanten Tätigkeitsfelder vielfache Überschneidungen und Vermischungen aufweisen und andererseits was die (Einstiegs-) Qualifikation angeht in den Betrieben die Funktionen vielfach uneinheitlich besetzt werden. Deshalb werden die Bezeichnungen Sozialarbeiter und Sozialpädagoge im weiteren Text synonym verwendet.
1.0 BSA/BSB in Deutschland
Die BSA/BSB so wie sie heute in Deutschland existiert, kann als ein Niederschlag oder Randprodukt gesellschaftspolitischer Entwicklungen der vergangenen ca.120 Jahre betrachtet werden.
Aber nicht nur die gesellschaftliche Evolution entlang den Volksschicksal determinierenden Großereignissen des XX Jhd. formten das Bild der BSA/BSB heute, sondern die Gesinnungshaltungen und Motive ihrer Gewährer und Profiteure, die ab dem späten XIX Jhd. bis in unsere Tage aus der Figur des Industriepatriarchen in die Figur des anonymen Managers global agierender Aktiengesellschaften hinein evoluierten (vgl. Klinger 2001, Krings-Sharan 2006).
Aus diesem Grund ist es notwendig den Blick nicht nur auf die bereits erwähnten ca. 120 vergangene Jahre zu richten, sondern die Geschichte der sozialen Arbeit und ihre Enstehungskontexte aus den geistig-geisltichen und lebensweltlichen Realitäten der Antike, des abendländischen Mittelalters und der Neuzeit heraus zu betrachten um dadurch die transferierten jedoch im Kern untransformierten Motive der Gewährer von BSA/BSB zu identifizieren.
Der Nachweis einer Motivkontinuität innerhalb industriegesellschaftlicher Kontexte ist für die Selbstverortung der BSA/BSB von eminenter Wichtigkeit und bildet den Kernbezug der eigenen Wirk-und Wirksamkeistssphäre.
Ausgehend von der christlichen Antike schien soziale Arbeit Jahrhunderte lang als Armensfürsorge bzw. als Alsmosenvergabe an Bedürftige (Kranke, Sieche, Witwen, Weisen, Invalide und Krüppel) auf. Der Armenvogt des Frühen XV Jhd. war der früheste Vertreter einer kommunalen Sozialadministration und könnte wohl als Urahn des modernen Sozialarbeiters identifiziert werden.
Bis zum Beginn des XV Jhd. war Armenfürsorge eine von der Kirche und von Klöstern geleistete Hilfe sowie eine Leistung die aus den Schutzverpflichtungen der Herrscher und Adeligen gegenüber ihrer Untertanen herrührte. Wenig systematisch sondern eher willkürlich ausgeübt, diente Mildtätigkeit an Bedürftigen primär als fördernd für den Seelenheil des Gebenden und brachte die Unterstützungsleistung an Bedürftige als Nebenprodukt hervor, oder anders gesagt, die Fürsorge diente als Instrument der eigenen Erhebung nach Maßstäben christlicher Ethik.
In der Entwicklung nach dem XVI Jhd. wurde auch zunehmend versucht Konzepte von Armut und Bedürftigkeit mit den Konzepten der Fürsorge über die Figur der Erwerbsarbeit zu verbinden. Die Marktorientierung derer die die Märkte des aufkommenden europäischen Kapitalismus der Neuzeit und danach bestimmten, nämlich Mittel- und Oberschicht, determinierten auch die Standards entlang dessen Grenzen die Sozialdisziplinierung der Unterschicht stattzufinden hatte und darauf ausgerichtet war aus der Masse der aus agrarischen Erwerbskontexten freigesetzte und teilweise der Verelendung anheimfallende Menschen zu allzeit verfügbare, fleißige, disziplinierte Arbeitskräfte zu formen. Dies war um so mehr nötig, als am Ende des XIX Jhd. die Industrialisierung im großen Stil einen ebensolchen Arbeitertypus erforderte.
Zum Ende des XIX Jhd. hat sich die Armutsfrage gänzlich zur Frage der Lohnarbeit und ihre Risiken entwickelt, für oder gegen jeden Beteiligten im Kontext der Wertschöpfung und schlug sich eindrucksvoll in der bismarckschen Sozialgesetzgebung nieder.
Ausgehend vom Armenvogt des XV Jhd. arbeitete sich die SA bei der Ausübung der Armenfürsorge bis tief in das XX Jhd. hinein dem Konzept der Erwerbsarbeit und deren angegliederten Aspekte der Arbeitswilligkeit und Arbeitsfähigkeit entlang. Die zu Grunde liegende Intention war die Vermittlung zwischen dem Individuum und den anderen Akteuren erwerbswirtschaftlicher Prozesse im Sinne einer bedingten, auf arbeitsweltlicher Integration ausgerichteter Unterstützung und Förderung. Die Pädagogisierung der Fürsorge durch die Bewertung von Arbeit als erzieherisch wirksames Mittel zur Persönlichkeitsbildung und gesellschaftliche Einbindung brachten eine Reihe von Institutionen hervor die auf die Be-Schulung, Erziehung und Arbeitserziehung bzw. berufliche Ausbildung ausgerichtet waren. (vgl. Erler 1997, S. 47ff.).
Dieser Aspekt ist um so wichtiger, als solche Institutionen, nicht anders als die preußischen Zucht und Arbeitshäuser oder die Kinderbewahranstalten des XIX ten Jhd., heute im Grunde dem gleichen übergeordneten Zweck dienen, nämlich die Schulung, Bildung und Ausbildung von arbeitsmarktkompatiblen Fähigkeiten des Individuums und seine bedarfsgerechte Platzierung auf dem Humankapitalmarkt. Bezeichnend ist für die Kontinuität der sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Basiskonzepte, dass die Träger solcher Institutionen seit jeher unter katholischen, evangelischen und öffentlich/behördlichen Organisationen zu finden sind.
SA in den erwähnten Kontexten dient und diente soweit die Betrachtung auf ihre Effekte beschränkt bleibt, mittelbar oder unmittelbar beiden Nutznießern ihrer Betätigung. Die Eigentümer von Produktionsmitteln oder mit anderen Worten die Betriebe, bekamen geeignete Arbeitskräfte um zu produzieren, während diejenigen die lediglich ihre Arbeitskraft als Mittel zum Tausch hatten, wurden mittels SA tauschfähig resp. reproduktionsfähig gemacht um so durch adäquate Arbeitsleistungen das eigene „Überleben“ zu sichern.
„Überleben“ mag dramatisch klingen und vor zwei oder dreihundert Jahren im wörtlichen Sinne Gültigkeit gehabt haben. Heutzutage ist damit das „soziale Überleben“ bzw. der Ausmaß von gesellschaftlicher Teilnahme und Teilhabe gemeint bzw. die Zugehörigkeit zu gesellschaftlich geachteten vs. gesellschaftlich geächteten Positionen.
Und darum geht es, wenn die Funktionen erwerbswirtschaftlich präsenter Akteure angemessen verortet werden sollen, nämlich die Belegung von Positionen deren Wertigkeit durch die individuelle Fähigkeit über sich, über andere und über Materielle und immaterielle Güter zu verfügen vermittelt wird. Oder anders gesagt der Kampf um Ressourcen ( vgl. Mersch 2007).
Wo befindet sich nun die BSA/BSB in diesem Gebilde? Wir wissen, dass SA in Deutschland seit jeher auch dazu dient Menschen in großer Zahl in die Erwerbsarbeit hineinzusozialisieren, indem multiple Ressourcendefizite des Individuums (nicht Können, nicht Wissen, nicht Wollen, nicht Haben) durch erzieherisches bzw. erzieherisch intendiertes Handeln ausgeglichen werden sollen (vgl. Müller 2008). Wir wissen, dass die Nutznießer sowohl die Erwerbsarbeit benötigenden (potentielle Mitarbeiter) als auch die Erwerbsarbeit anbietenden Marktteilnehmer (die Betriebe) sind.
Aus dieser Gleichung lässt sich schlussfolgern, dass SA „Arbeit für den Betrieb“ oder anders gesagt „BSA außerhalb des Betriebes zu Gunsten des Betriebes“ darstellt, ausgehend von der Überlegung, dass Betriebe im kleinen abbilden was die Gesamtgesellschaft im großen ist und die existenten Überschneidungen und Deckungsgleicheiten in den jeweiligen SA-Betätigungsfeldern und Methoden die Relevanz von Ort und Zeit der sozialarbeiterischen Aktivitäten relativieren (vgl. Wagner 2001 S. 71ff)).
Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass in anderen Ländern westlicher Prägung, d.h. Westeuropa und USA/Kanada sich SA und BSA ähnlich zueinander verhält und deshalb einiges nicht als typisch deutsch identifiziert werden kann, was aktuell als BSA/BSB in Deutschland vorzufinden ist.
Viel interessanter ist es zu überlegen, welche Motive schon immer die Basis von SA, die dann zum gegebenen Zeitpunkt in einem betrieblichen „Nebenzweig“ mündete, bildeten und welche Transfers und ggf. Transformationen dabei stattgefunden haben.
Hierfür ist es erforderlich die Positionen der Akteure im gesellschaftlichen Gefüge anzuschauen und die Charakteristika zu bestimmen die diese Positionen in ihrer Wertigkeit bestimmten.
Die mittelalterliche Entsprechung der heutigen SA, nämlich die Armenfürsorge überwiegend ausübende Institutionen waren der Adel und der Klerus. Beiden war gemeinsam, dass sie ganz generell Macht und die Verfügungsgewalt über Grund, Boden und Menschen hatten..
Für die Kirche galt zudem, dass sie die Macht hatte die Welt und die Zeit nach dem Irdischen zu erklären und die religiöse Idee und ihre Normen als determinierender Faktor in das Denken und Handeln der Menschen ohne Ansehen von Schicht und Stand alternativlos einführen konnte.
Ihnen standen die niederen Stände gegenüber; Bauern, Leibeigene, Tagelöhner, Soldaten, Handwerker, Kaufleute, Huren, fahrendes Volk, Kranke, Sieche usw.. Diese hatten weder Macht noch Vermögen und waren in vielfältigen Abhängigkeiten an den herrschenden Adel und den Klerus gebunden.
Sie bekamen von diesen Almosen und Armenfürsorge, aber wie bereits festgestellt, sollte die Mildtätigkeit primär der Seeligkeit des gebenden und seine wohlgefällige Aufnahme im Jenseits dienen und die Person des empfangenden war lediglich eine in seinen Bedürfnissen kaum beachtetes Instrument dafür.
Es lässt sich daher feststellen, dass die Herrschenden des Mittelalters die Armenfürsorge instrumentalisierten um ihr eigenes Seelenheil zu befördern (vgl. Erler 1993, S.52ff).
Um den Bezug zur modernen BSA/BSB zu erhalten, müssen die Akteure der Moderne und Postmoderne samt ihrer Geistesverfasstheit ebenfalls genauer angeschaut werden.
Nach wie vor wird die Grenze zwischen Herrschenden und Beherrschten entlang der Macht determinierende Aspekte der Gesellschaft gezogen.
Nicht anders als im Mittelalter ist auch heute ökonomische Potenz ein Machtfaktor erster Güte (Greene 1998). Ihre Inhaber sind kaum mehr Adelige, werden jedoch häufig als Geldadel, Industrieadel, Stahlbarone, Wirtschaftskapitäne oder Mogule tituliert, große bzw. mulinationale Firmen als Imperien, wobei die Positionen von Unten und Oben, Spendende und Bedürftige sich seit dem Mittelalter kaum verändert haben.
Ihnen gegenüber, besser gesagt unter ihnen (Bedürftige und Empfangende sind tendenziell immer unterhalb von Spendern und Gewährern verortbar) stehen Arbeiter, kaufmännische Angestellte, Soldaten, Bauern, Lehrlinge, Einwanderer, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schulversager, Alkohol- und Drogensüchtige, geistig und körperlich Behinderte, allein erziehende Mütter, Obdachlose. In den ökonomischen Prozessen des XX-XXI Jhd. stehen sich praktisch die gleichen Rollenträger gegenüber wie vor 600 Jahren.
Die vermittelnde Position, die der christlichen Religion im Mittelalter zukam, kann die Kirche wegen der zwischenzeitlich pluralen und gleichberechtigten Welterklärungen nicht mehr anbieten und scheidet als Instanz aus der Gleichung aus, wobei ihre ökonomische Präsenz durch Eigentum an geldwerten Gütern nach wie vor nicht zu unterschätzen ist. Die neue, ökonomisch kompatible Religion spätestens seit der Moderne ist der Konsum, Geld ihr Messias und Profit ihre Seeligkeit.
SA und ihr Seitentrieb die BSA/BSB fügen sich nahtlos in dieses Gebilde. Gewinnmaximierung ist nach wie vor das Leitprinzip der Betriebswirtschaft. Unternehmerische Entscheidungen können niemals am Gewinnstreben vorbei getroffen werden (Wöhe 1986). Das betrifft auch die Einrichtung von BSA/BSB in Betrieben. Und obwohl sie sich ständig rechtfertigen (Stoll 2001, S.26) und sich fragen lassen muss (und das seit 100 Jahren) wo und wie sich ihren Beitrag zum Profit zeigt, ist ihre Präsenz ein Indiz dafür, dass sie für ihre Gewährer eine profitrelevante, d.h. selig machende Wirkung entfaltet, denn es widerspräche der betriebswirtschaftlichen Logik, BSA/BSB als zweckfreie Ausgabeposition zu installieren. Ihr fehlen in Betrieben ist zwar kein Hinweis darauf, dass BSA/BSB seitens der Belegschaft nicht gebraucht würde, aber wohl darauf, dass seitens der Unternehmensführung ihr profitrelevanter Beitrag zum Unternehmensergebnis als geringer eingeschätzt wird als die Kosten die sie ggf. verursacht.
Für die BSA/BSB in Deutschland (und evtl. auch in anderen Ländern) heute bedeutet das, dass sie als wie auch immer ausgestaltete Fürsorgeleistung der ökonomisch Herrschenden
zu Gunsten der ökonomisch Beherrschten auf Minimalebene gewährt wird dann, wenn sie der Profitseligkeit des Geld- und Industrieadels angemessen dient, ganz analog zur Almosenvergabe und Armenfürsorge des Mittelalters, ungedenk der realen Bedürfnisse der Empfänger.
Den „typisch deutschen Charakter“ erhält die BSA/BSB durch die Evolution ihrer Bezeichnung, die entlang der Leistungserbringung und dem Leistungsort stattgefunden hat.
Ab 1900 hieß BSA/BSB Fabrikpflege, Fabrikwohlfahrtspflege, Volkspflege, soziale Betriebsarbeit, Betriebsfürsorge, Betriebssozialarbeit und zuletzt und Aktuell betriebliche Sozialberatung (Wunderlich 1926, Lau-Villinger 1994 S. 21ff). Ihre geschichtliche Entwicklung ist Gegenstand des nächsten Kapitels.
1.1 Geschichtliche Entwicklung der BSA/BSB
Die Anfänge der BSA werden überwiegend am Ende des XIX.-ten und Anfang des XX.-ten Jahrhunderts gesehen (Stoll 2001, Klinger 2001).
Diese Zeit ist eine Epoche fundamentaler Umwälzungen in den industriellen Fertigungstechniken, Herausbildung neuer gesellschaftlicher Strukturen und schließlich der Erste Weltkrieg als „Krönung“ der Maschinenzeit und Totentanz verstaubter Monarchien in Europa.
Angesichts dieser Entwicklungen wurde unter der Bezeichnung Fabrikpflege, soziale Arbeit im Betrieb im Jahre 1900 zum erstem Mal installiert und die erste Fabrikpflegerin im Kabelwerk Oberspree der Allgemeinen Elektrizitäts Gesellschaft eingestellt. In den folgenden zwei Jahrzehnten folgten diesem Beispiel etliche weitere Untenehmen, vor allem auch große Unternehmen wie Siemens, Continental, Krupp u.a. (Wunderlich 1926)
Während bis zum Ersten Weltkrieg BSA eine freiwillige (wenn auch nützliche) Einrichtung der Unternehmungen war, änderte sich dies mit dem Ersten Weltkrieg, als Frauen als Industriearbeiterinnen in den Rüstungsfabriken eingesetzt wurden. Die Einstellung von Fabrikpflegerinnen wurde vom Kriegsamt verfügt und die Zahl der Fabrikpflegerinnen stieg von ca. 200 vor dem Ersten Weltkrieg auf knapp über 700 während des Krieges um danach auf ca. 110 zurück zu fallen. Der Schlüssel 1918 betrug ca. 1:1000. Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 hatte die BSA unter den Bezeichnungen Fabrikpflege/Fabrikwohlfahrtspflege vornehmlich die weibliche Belegschaft der Betriebe im Blick (vereinzelt waren auch Männer Adressaten, z.B. als Wittwer mit Kindern) und sollte ihnen Unterstützung in Belangen der Kinderbetreuung, Wohnraumbeschaffung, Schwangerschaft, Gesundheit, Ernährung, Hauswirtschaft, Sport, Freizeit, Versicherungswesen sowie Bildung und Auswahl der Arbeiterinnen leisten. Besonders wichtig war die Unterstützung für die an Industriearbeit nicht gewöhnten Frauen während des Ersten Weltkrieges. (Wunderlich 1926, Klinger 2001)
Primärziel der Unterstützung war die Leistungsanpassung der Arbeiterinnen an die Arbeit in den Industriebetrieben, verbunden mit der Absicht die durch Doppelbelastung der Frauen mitbedingten Produktionsausfälle zu vermeiden
Die Ausbildung der Frauen die als Fabrikpflegerinnen eingesetzt wurden (Männer spielten zu den Anfängen der BSA praktisch keine Rolle) waren „fremdrekrutiert“ und stammten aus Pflege-, Erziehungs- oder kaufmännischen Berufen und erhielten lediglich einen 4-Wochen Kursus zur Vorbereitung, in Einzelfällen auch eine Unterweisung in den Fabrikationsprozess. Organisatorisch waren sie als Stabstelle unmittelbar unterhalb der Betriebsleitung angesiedelt, jedoch ohne die Möglichkeit betriebliche Strukturen mit zu gestalten.(Wunderlich 1926, S. 17 ff., Lau-Villinger 1994, S. 25 ff.)
Ab 1933 diente die BSA unter der Bezeichnung Volkspflege und soziale Betriebsarbeit als Instrument national-sozialistischer Indoktrination über den Betrieb bis in die Familien hinein. Sie nahmen hierbei, pädagogische bzw. arbeitspädagogische, betriebspolitische, gesundheits-politische, überwachende sowie wirtschaftliche Aufgaben wahr.
Federführend bei der Ausbildung der „sozialen Betriebsarbeiterinnen“, wie sie ab 1935 bezeichnet wurden war die 1933 gegründete Deutsche Arbeitsfront als angeschlossener Verband der NSDAP. Die überwiegend aus den Kreisen der Krankenschwestern und Erzieherinnen rekrutierten NS-BSA-Innen hatten weit gefasste Wirkungsbereiche von der Lehrlingsarbeit, Einstellungen, Entlassungen, Arbeitsplatzgestaltung, Schwangerenschutz- und Beratung, Kinderbetreuung und Pflege, Kuraufenthalte, Kantinenmanagement bis hin zu Verbrauchslenkung und private Wohnraumgestaltung, in denen sie eine der NS-Ideologie entsprechend erzieherisch auf Belegschaft und deren Familien einzuwirken hatten. (vgl. Lau-Villinger 1994, S.32ff)
Die Betriebsfürsorge unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg bis ca. 1960 kann als eine Transitionsphase der BSA von den vielfach ideologisch geprägten Fürsorgemodellen der Kaiser und NS Zeit, hin zum demokratisch geprägten Beratungsmodell gesehen werden, die ab 1960 den Fokus von materiellen Defiziten auf soziale Defizite umverlagerte. (von Gierke 1993, S.23ff.)
Die sBA war ob ihrer NS-Ausrichtung nach dem Krieg weitgehend diskreditiert und Unternehmen begegneten ihr häufig ablehnend. Kernpunkt der Arbeit bildet in dieser Zeit die Hilfe zur Bewältigung außerbetrieblicher Probleme, die als Ausfluss des Krieges die Folgejahre lange maßgeblich prägten. Die Fürsorge richtet sich demnach auf Heimkehrer, Flüchtlinge, Ausgebombte, die Wohnraumbeschaffung, Behördenarbeit, Hinterbliebenen-betreuung, Familienzusammenführung, also im Kern auf unmittelbare und mittelbare Kriegsfolgen die die Arbeitnehmerschaft unabhängig betrieblicher Kontexte vital berührten, diesmal jedoch auch mit Männern als Adressaten (Blandow 1993, S.314 f.)
Nach 1948 beginnt mit der „Amerikanisierung“ der SA auch eine Neuausrichtung der BSA und neue Methoden sozialer Beratung als berufsspezifische sozialpädagogische Arbeitsformen wie Casework, Groupwork und Community Organisation werden Stück für Stück eingeführt und ermöglichen ein vertiefteres Problemverständnis und systematisches Vorgehen. Ab den 50-er Jahren fand die Ausbildung zur Betriebsfürsorge überwiegend in Höheren Berufsfachschulen statt und wurde durch Betriebspraktika komplettiert (Fachlexikon der Sozialen Arbeit, S.835 ff.,. Lau-Villinger 1994, S. 34f, Stoll 2001, S.30 f, Klinger 2001, S.18, Riedrich 1976)
Das Ende der 50-er Jahre markiert eine Übergangsstelle in der Entwicklung der BSA, weg von der Wohlfahrtsorientierung hin zu einer Hinwendung zum Individuum und eine einzelfallorientierte Unterstützung, die auf eine wertschätzende Grundhaltung und Adressierung aller Belegschaftsmitglieder im Kontext ihrer Arbeitsumgebung ausgerichtet ist. Als Beratungs- und Unterstützungsfunktion handelte die BSA nach der Idee von der Hilfe zur Selbsthilfe.
Zwischen 1960 und 1980 hatte die BSA vornehmlich die Aufgabe beratend in fürsorgerischen Belangen des Betriebes und bei wirtschaftlichen Notlagen tätig zu sein, sowie die Mitwirkung in Reha- und Gesundheitsangelegenheiten, Lehrlingsbetreuung und Unterstützung der Mitarbeiter bei problembehafteten persönlichen Angelegenheiten zu leisten.(Klinger 2001, S.18, Lau-Villinger 1994, S.35f.)
Ab 1980 wandelt sich sie BSA zu einer betrieblichen Sozialberatung, die themen- und zielgruppenspezifisch ausgerichtet ist und konkrete, symptomspezifische Interventionen in den Bereichen Sucht und Substanzenmissbrauch, Absentismus, interpersonale Konflikte, Prävention und Gesundheitsfürsorge und Humanisierung der Arbeitswelt anbietet. Die Professionalisierung der in der BSB tätigen Fachkräfte findet in dieser Zeit eine wissenschaftlich begründetes Fundament, nicht zuletzt, weil seit den frühen 70-er Jahren die Ausbildung der BSA Fachkräften zum Sozialarbeiter/Sozialpädagogen die überwiegend die BSA/BSB in den Betrieben stellen an Fachhochschulen stattfindet. In etlichen betrieben werden jedoch fachfremde Mitarbeiter in der BSA eingesetzt, so häufig kaufmännische Fachkräfte, BWL-er und Juristen .(Lau-Villinger 1994, S.37. Jente 2001, S.21f.)
1.2 Aktuelle und dominierende Aufgabenfelder der BSA/BSB
Wie bei jeder spezialisierten Dienstleistung, werden auch im Falle der BSA/BSB die relevanten Aufgabenfelder in Funktion der als für die betriebliche/unternehmerische Leistungserbringung bedeutsamen Kriterien bestimmt.
Abgestellt wird hierbei auf die Behebung oder Minderung von individuellen Leistungsstörungen bzw. der fachlich adäquaten Begegnung ihrer Ursachen zumeist auf der Ebene betrieblicher Systemzusammenhänge, hin und wieder aber begrüssenswerterweise auch in Kontexten der Betrieb-Umwelt-Anbindungen.
BSA/BSB folgt in den allermeisten Fällen hierbei den Kriterien und Deutungen der klassischen sozialen Arbeit, da kaum ein „soziales Problem“ oder ein solches bedingender Umstand als ureigenster Besitz einzelner Betriebe gesehen werden kann.
Mitarbeiter jeglichen Culeurs, ob „problematisch“ oder „unproblematisch“ (diese beiden Begriffe sind aufgrund subjektiver Problemdeutung bzw. Wahrnehmung innerhalb verschiedener Betriebe schon selber sehr problematisch), verbringen über 2/3 ihrer aktiven Lebensarbeitszeit außerhalb beruflicher Kontexte, teilweise weit außerhalb des betrieblichen Wahrnehmungsradius. Der Umstand der privaten Detachiertheit von Mitarbeitern vom Betriebsgeschehen darf jedoch nicht zu der Annahme verleiten, dass das Private keine Abstrahlung in den beruflichen Leistungskontext hätte. Das Gegenteil ist der Fall und umgekehrt strahlt die berufliche Betätigung des Individuums in das Private ab. Insofern findet ein zirkulärer Import-Export-Reimport- Prozess von Problemen und Lösungen zwischen betrieblich und privat statt ohne, dass die Henne und Ei – Frage in letzter Konsequenz beantwortet werden kann (vgl. Krings-Sharan 2006, S.34)
BSA/BSB bearbeitet in der Folge weit gespannte Problemlagen an einem speziellen Ort mit Hilfe von zweckneutralen Methoden entlang einer Zweckbindung ihres Handlungsauftrages.
Mit anderen Worten, was allgemein als problematisch und dissfunktional gilt, gilt auch im Betrieb als problematisch, mit dem Unterschied, dass im betrieblichen Kontext die Unternehmung die negativen ökonomischen Auswirkungen der Fehlfunktionen ihrer Mitarbeiter mit zu tragen hat.
Es kann folglich nicht verwundern, dass die BSA/BSB die gleichen Themenfelder bearbeitet wie die allgemeine soziale Arbeit und deshalb in der Literatur mit geringen Abweichungen und Nuancierungen in Einzellfällen, die selben Tätigkeitsfelder genannt werden.
Die Hauptachse bildet überwiegend die Suchtberatung/Suchtprävention, Ehe-, Familien- Erziehungs- und Lebensberatung, Konfliktberatung am Arbeitsplatz, Gesundheitsförderung, Reha-Management und Schwerbehindertenbetreuung am Arbeitsplatz, Schuldnerberatung, Fortbildungen für Mitarbeiter zu den Themen „Drogen, Alkohol, Sucht“, Betreuung von Jugendlichen und Migranten im Betrieb, ggf. Pensionärsbetreuung und die Kooperation/Kommunikation mit externen Dienstleistern und Trägern in den relevanten Bereichen. (vgl. Stoll 2001, Jente u.a. 2001, Banzhaff 2003, Herrmann 2003, Reiter, Spielmann-Grün 2003)
Die jeweiligen Leistungen werden je nach Lage des Falles und evtl. gesetzlichen Bestimmungen zum Schweigepflicht als Einzelberatungen oder Gruppenveranstaltung erbracht, wobei die einzelnen Maßnahmen sowohl ereignisbezogen als Intervention, als auch im Rahmen informativer oder präventiver Aktionen bzw. Schulungen durchgeführt werden. Hierbei findet häufig eine Abstimmung mit dem Betriebsrat und dem Werksärztlichen Dienst statt.
[...]
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Erstausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (PDF)
- 9783863416119
- ISBN (Paperback)
- 9783863411114
- Dateigröße
- 584 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
- Erscheinungsdatum
- 2012 (März)
- Note
- 2,7
- Schlagworte
- Soziale Arbeit Personalentwicklung Konzept Betrieb Sozialberatung
- Produktsicherheit
- BACHELOR + MASTER Publishing