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Die Renminbi Öffnung und neue Möglichkeiten der Absicherung im Außenhandel mit China

©2012 Bachelorarbeit 60 Seiten

Zusammenfassung

In der Vergangenheit unternahm die chinesische Regierung alles, um die Parität künstlich niedrig zu halten und sich selbst Handelsvorteile zu verschaffen, um die eigenen Exporte anzukurbeln. Das Problem besteht vor allem darin, dass der Renminbi keine vollkommen frei konvertierbare Währung und nach wie vor fest an den US-Dollar gekoppelt ist. Er darf mit einer maximal vorgegebenen täglichen Schwankungsbreite von 1% vom festgelegten Mittelkurs der chinesischen Zentralbank abweichen (von 2008 bis 2011 betrug die Schwankungsbreite 0,5%).
Doch die chinesische Zentralbank versucht nach und nach ihre restriktive Haltung zu lockern und die Abwicklung internationaler Transaktionen auch bzw. vor allem in Renminbi zu ermöglichen. Allerdings wird diese Annäherung an eine vollkommen frei konvertierbare Währung einige Gefahren für die chinesische Volkswirtschaft bedeuten, denn dann wäre der Renminbi den Kräften des Marktes ausgesetzt und müsste sich gegenüber dem US-Dollar aufwerten, bis sich das Ungleichgewicht in der Leistungsbilanz ausgleicht.
Das vorliegende Buch liefert einen umfassenden Überblick über diese Thematik.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


2 Der Renminbi (RMB)

2.1 Geschichte des RMB

Die Volksrepublik China war in den vergangenen Jahrhunderten geprägt von zahlreichen Bürgerkriegen und politischen Unruhen, welche sich in einem geldpolitischen Durcheinander widerspiegelten. Im 19. Jahrhundert war China von steigenden Inflationen betroffen, was mehrmals wechselnde Währungen zur Folge hatte.1 So hieß die offizielle chinesische Volkswährung von 1889 bis 1949 Yuan, dessen Name sich bis heute durchgesetzt hat. Der Renminbi (RMB), auf Deutsch „Volkswährung“, wurde von der chinesischen Volksbank erstmals im Jahr 1948 herausgegeben, um eine einheitliche Landeswährung für die damals neu unter Revolutionsführer Mao Zedong gegründete Volksrepublik China zu gewährleisten.2

In der folgenden Abbildung 1 wird der Wechselkurs zwischen dem Renminbi und dem US-Dollar von den Jahren 1981 bis Anfang 2012 dargestellt.

Abbildung 1: Wechselkurs RMB pro USD

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Federal Reserve (2011)

Der nächste Meilenstein in der Geschichte der chinesischen Währung war die Einführung eines dualen Wechselkurssystems im Jahr 1981. Dieses beinhaltete einen vom Staat festgelegten Wechselkurs, sowie einen spezifischen nur für Handelsgeschäfte gedachten Kurs (swap rate), welcher sowohl von den Marktkräften wie auch von staatlichen Interventionen beeinflusst wurde. Dieses duale Wechselkurssystem wurde jedoch im Jahr 1993 beendet, da sich die Swap rate um über 50% unter dem offiziellen Wechselkurs befand und der Markt für Handelstransaktionen immer mehr an Bedeutung gewann. Von diesem Zeitpunkt an existierte nur noch ein einziger Wechselkurs in der Volksrepublik China. Dieses neue System wurde als gemanagter flexibler Wechselkurs bezeichnet, obwohl dieser streng mit einer maximalen Schwankungsbreite von +/-0,30% an den USD gekoppelt war.3 In diesen Jahren wurde der Wechselkurs des RMB durch gezielte Devisenmarktinterventionen und Kapitalverkehrskontrollen durch die chinesische Zentralbank konstant bei 8,277 Yuan je Dollar gehalten. Das eigentliche Ziel der chinesischen Regierung bestand darin, die steigende Inflation zu bekämpfen bzw. abzuschwächen. Dies gelang der Volksrepublik bereits im ersten Jahr (1995), wobei die Inflationsrate um 13 Prozentpunkte von 25% auf 12% sank. Dieses Wechselkursniveau gegenüber dem USD wurde zehn Jahre konstant aufrechterhalten und überstand selbst die Asienkrise 1997/1998, wobei viele südostasiatische Länder gezwungen waren ihre Währung stark abzuwerten und die Bindung an den USD zu beenden.4

Als Indiz einer möglichen Über- oder Unterbewertung gilt die Handelsbilanz eines Staates, welche im Falle Chinas von 2000 bis 2006 stark anstieg und im Jahr 2006 ihren Höhepunkt erreichte. Dies führte zu massiver Kritik von Währungsexperten, da diese von einer Unterbewertung des chinesischen RMB von etwa 40% ausgingen. Als Begründung nannten die Experten, dass sich China zu sehr auf einen stabilen Wechselkurs und eine geldpolitische Unabhängigkeit fokussiere. Die Volksrepublik versuchte dies, indem sie die Kapitalverkehrstransaktionen streng kontrollierte, sowie mithilfe von Interventionen seitens der chinesischen Zentralbank, um den RMB innerhalb der vorgegebenen Bandbreite zu halten.5 Da die chinesische Regierung durch die gezielte Unterbewertung des RMB die Exporte förderte, mussten besonders die EU und die USA protektionistische Maßnahmen (Strafzölle, Steuern und Antidumpingzölle) ergreifen, um die inländischen Produzenten zu schützen.6

Nachdem der Kurs knapp 10 Jahre konstant auf demselben Niveau gehalten wurde, musste sich die chinesische Volksrepublik jedoch dem Druck der USA beugen und den RMB aufwerten. Dies geschah im Juli 2005 und bedeute eine 2,10%ige Aufwertung gegenüber dem USD. Zusätzlich vermeldete die chinesische Regierung, von der ursprünglichen festen Dollarbindung auf eine Kopplung an einen unbekannten Warenkorb überzugehen.7 Dies hatte zur Folge, dass der RMB zwischen 2005 und 2008 um 21% gegenüber dem USD aufwertete. Jedoch sah sich die chinesische Regierung mit Entstehung der Finanzkrise Mitte 2008 gezwungen, den flexiblen Wechselkurs aufzugeben und zur Dollarbindung zurückzukehren.8

Im September 2008 wiederfuhr China eine starke Aufwertung des RMB, nachdem der USD aufgrund der Lehman-Brothers-Pleite als Fluchtwährung stark nachgefragt wurde und sich daraus resultierend kurzfristig verteuerte. Dies änderte sich jedoch im Frühjahr 2009, als der USD wegen der Finanzkrise seine Talfahrt fortführte und abwerten musste. Die Volksrepublik trotzte dieser Abwertung des USD und behielt die Kopplung zu 6,83 Yuan bei, was zur Folge hatte, dass der RMB gegenüber dem USD aufwertete. Wenn der Wert des USD jedoch wieder anstieg und aufwertete, unterbrach die chinesische Zentralbank diesen Prozess sofort ohne zu zögern.9

Da zu diesem Zeitpunkt die chinesische Währungspolitik immer lauter und heftiger kritisiert wurde, entschloss sich die chinesische Zentralbank am 19. Juni 2010, genau eine Woche vor dem Wirtschaftsgipfel, den Wechselkurs des RMB in Zukunft flexibilisieren zu wollen.10

2.2 Liberalisierung des RMB

2.2.1 Entwicklung des RMB nach Bekanntmachung der Liberalisierungsstrategie

Die von der chinesischen Zentralbank angekündigte Liberalisierung des RMB im Juni 2010 löste zahlreiche Diskussionen unter Währungsexperten aus, da sich diese nicht im Klaren waren was diese Ankündigung bzw. dieses Versprechen genau bedeuten würde. Einerseits gingen einige Experten davon aus, dass dies der schon lange herbeigesehnte Schritt in Richtung vollkommene Liberalisierung des RMB sein könnte. Auf der anderen Seite gaben Experten zu Protokoll, dass dies eine bloße Kundmachung sei, um die Märkte zu beruhigen und in Wirklichkeit gar nichts dahinterstecke bzw. die Volksrepublik alles beim Alten belassen wolle. Nach Bekanntgabe der angekündigten Liberalisierung durfte der RMB um maximal 0,50% pro Tag aufwerten, wurde jedoch regelmäßig durch Interventionen der chinesischen Zentralbank gebremst, um nicht allzu viel zu steigen. Innerhalb eines halben Jahres nach Einführung dieser Flexibilisierungs-Strategie legte der RMB lediglich um 1% zu. Im Jahr 2011 verkündete die chinesische Regierung, dass das Fluktuationsspektrum für den täglichen Handel zwischen RMB und USD auf eine Bandbreite von +/-1,00% vergrößert werden sollte. Dies führte jedoch nur zu einer geringen Aufwertung des RMB gegenüber dem USD und lag zwischen Mitte 2010 und Anfang 2012 bei +7,50%. Dies sind klare Indizien, dass die chinesische Regierung diesen Aufwertungsprozess so langsam wie möglich vollziehen will.11

Als dieser langsame Prozess von Seiten diverser Staaten kritisiert wurde, konterte der chinesische Regierungschef Wen Jiabao, dass der Wechselkurs seit März 2005 um 30% zugelegt habe und sich zum jetzigen Zeitpunkt möglicherweise auf einem ausgeglichenen Niveau befinde. Dies rechtfertigte er mit beidseitigen Schwankungen am Finanzplatz Hongkong, sowie dem aktuell stattfindenden Rückgang chinesischer Exporte. Zusätzlich argumentierte er, dass die vollzogene Erhöhung der Schwankungsbreite auf 1% zu einer besseren Orientierung chinesischer Marktpreise führe und sich dadurch der RMB stärker aufwerten könnte.12

Doch diese langsame Annäherung an die Währungsflexibilisierung könnte einige Gefahren mit sich bringen, da dies eine Verschlechterung der Exportwirtschaft anderer Staaten bedeuten würde. Diese wiederum würden Vergeltungssanktionen starten, um dies mit allen möglichen Mitteln zu verhindern.13

Durch diesen bewusst niedrig gehaltenen Wechselkurs gehen einige Ökonomen davon aus, dass China den RMB als Waffe benutzt, um deren Exportwirtschaft ungerechte Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Diese in kleinen Schritten angekündigte Währungsflexibilisierung und die damit verbundene Aufwertung des RMB würde zu Exportrückgängen der chinesischen Volksrepublik führen, was jedoch nicht automatisch bedeuten würde, dass China seine Wettbewerbsvorteile in Exportgeschäften verliert. Die Begründung liegt darin, dass China die Mehrheit seiner Exportgüter aus angrenzenden asiatischen Ländern importiert und in der Volksrepublik lediglich weiterverarbeitet bzw. veredelt. Bei einer 10%igen Aufwertung des RMB würden die Kosten der Exportwaren um nicht mehr als 3% ansteigen.14

In der Vergangenheit wurden internationale Handelsgeschäfte mit chinesischen Unternehmen überwiegend in Euro oder USD abgewickelt, da der RMB nicht frei handelbar war bzw. teilweise noch immer nicht ist. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass ausländische Unternehmungen verstärkt daran interessiert sind, ihre Handelsgeschäfte in RMB abzuwickeln, da der chinesische Markt in deren Expansionsstrategien unumgänglich sein wird. Außerdem sind Unternehmungen nicht mehr den USD-Wechselkursschwankungen ausgesetzt und können vom kontinuierlich steigenden Wert des RMB gegenüber dem USD und Euro profitieren.15 Um diese internationalen Handelsgeschäfte in RMB abwickeln zu können, wurde von der chinesischen Regierung im Jahr 2009 ein Pilotprojekt mit dem Namen „Renminbi Trade Settlement Scheme“ gestartet. Dieses wird als Meilenstein für die Internationalisierung des RMB gesehen und dient nicht nur dazu, chinesische Unternehmen in internationalen Geschäften zu unterstützen, sondern soll gezielt auch ausländischen Exporteuren das Handeln mit dem RMB erleichtern.16 17

2.2.2 Internationalisierung des RMB

Eine internationale Währung definiert sich laut Chen et al (2011) durch ihre inner- sowie außerstaatliche Anwendung und wird durch deren Bereitwilligkeit, Zugänglichkeit und Häufigkeit von international durchgeführten Transaktionen charakterisiert. Die internationale Bedeutung einer Währung steht in enger Verbindung zu einigen Grundfunktionen des Geldes18:

- Die staatliche und private Nutzung der Währung, um in inländische Devisenmärkte eingreifen zu können
- Fixierung der lokalen Währung
- Halten internationaler Währungsreserven
- Durchführung von internationalen Handels- und Beteiligungstransaktionen
- Abrechnung von internationalen Transaktionen in lokaler Währung

Wenn man die Entwicklung des RMB betrachtet, bemerkt man, dass ausländische Unternehmen verstärkt daran Interesse zeigen, die chinesische Volkswährung anstelle vom USD oder EUR zu nutzen. Daran wird ersichtlich, dass das Vertrauen in den RMB stetig zunimmt. Der zurzeit stattfindende Abkopplungsprozess vom USD stellt eine wichtige Voraussetzung dar, um die nötigen Rahmenbedingungen für eine Internationalisierung des RMB zu schaffen. Tatsache ist jedoch, dass das Nichtvorhandensein der Kapitalkonvertibilität ein wesentliches Hindernis für Chinas RMB-Internationalisierungsprozess darstellt. Dies führt bei steigender Nachfrage des RMB dazu, dass die internationalen Finanzmärkte nicht marktkonform auf diesen Anstieg reagieren können und somit diesen Prozess verlangsamen. Um diese Kapitalkonvertibilität gewährleisten zu können, müssen die Aufsicht und die Regulierung für Finanzinstitutionen sowie für staatliche Unternehmen verstärkt werden. Um die freien Kapitalflüsse angleichen zu können, muss die RMB-Flexibilisierung beschleunigt werden.19

Durch die zurzeit stattfindenden währungspolitischen Maßnahmen Chinas erkennt man, dass die chinesische Politik große Hoffnungen in die Internationalisierung des RMB setzt. Denn das Ziel ist es, Shanghai als weltweit führendes Finanzzentrum bis zum Jahr 2020 zu etablieren. Dies impliziert, dass China einen liquiden Finanzmarkt für internationale Investoren bzw. Unternehmen schaffen muss. Die Volksrepublik verfügt bereits über zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Staaten, um diesen Zielen gerecht werden zu können. Zum einen ist China mittlerweile die zweitgrößte Volkswirtschaft weltweit und kann auf einen hohen Handelsbilanzüberschuss verweisen. Darüber hinaus verfügt China über zwei wichtige Institutionen, die Zentralbank und die „State Administration of Foreign Exchange“ (staatliche Wechselkursinstitution), welche aktiv in den Onshore sowie Offshore RMB-Markt intervenieren.

Dabei haben diese beiden Behörden einige Hindernisse zu bewältigen. Dies wäre der zurzeit sehr kleine und überschaubare Markt (Marktkapitalisierung 2010: USD 2,50 Trillionen) für festverzinsliche Papiere, der besonders für ausländische Investoren von Bedeutung ist bzw. wäre. Wenn man den chinesischen Anleihenmarkt mit dem der USA vergleicht (25 Trillionen USD), wird ersichtlich, dass ein hohes Wachstumspotenzial besteht. Die Wachstumsraten von Chinas Anleihenmarkt betrugen seit der Jahrtausendwende jährlich um die 30%.20

Ein wichtiger Schritt in Richtung Internationalisierung des RMB wäre die Aufnahme in den SDR (Special Drawing Right), welcher im Jahr 1969 vom IMF (Internationaler Währungsfonds) als künstliche Währungseinheit gegründet wurde. Der SDR hat die Aufgabe, einen gewissen Reservebestand an Währungen aufrechtzuerhalten und ist an einen Währungskorb gebunden, der alle fünf Jahre vom IMF Executive Board auf Richtigkeit bzw. Aktualität überprüft wird. Um in diesen Währungskorb aufgenommen zu werden, muss es sich um eine international bedeutende Währung handeln. Die letzte Überprüfung des IMF Executive Board fand im November 2010 statt und bestimmte vier zum SDR zugehörige Währungen, nämlich USD, Euro, Pfund und den japanischen Yen. Diese Währungen bzw. Länder werden aufgrund ihrer Größe des Exportsektors sowie deren freien Konvertibilität in diesen Währungskorb aufgenommen und je nach Bedeutung dieser beiden Faktoren beurteilt (USD 41,90, EUR 37,40, GBP 11,30, JPY 9,40). Obwohl die Volksrepublik China mit 3,64 Trillionen USD die zweitgrößte Volkswirtschaft (gemessen an Importen und Exporten) ist, wurde der RMB nicht in den SDR aufgenommen. Dies begründet sich darin, dass der RMB nach wie vor nicht vollkommen frei konvertierbar ist. Jedoch sind sich Währungsexperten einig, dass der RMB in absehbarer Zeit im SDR inkludiert sein wird.21

Ein weiterer wichtiger Indikator, um eine Währung eines Staates anhand seiner internationalen Bedeutung zu klassifizieren, ist die Höhe der fakturierten Handelsgeschäfte in dessen lokaler Währung. Auch wenn sich diese Kennzahl nur schwer überprüfen lässt, gibt es aktuelle Berichte, die den USD gefolgt vom EUR und dem japanischen Yen als führende rechnungslegende Währungen in internationalen Handelsgeschäften beziffern. Der chinesische RMB wurde in der Vergangenheit selten bis gar nicht als fakturierende Währung bei Auslandsgeschäften verwendet. Dies jedoch versuchte die „China State Administration of Foreign Exchange“ im Jahr 2003 zu ändern, indem sie neue Gesetze schuf, um den RMB als rechnungslegende Währung in Import- sowie Exportgeschäften zu etablieren. Dieses Vorhaben betraf allerdings nur den Handel mit grenznahen Staaten, wie Kambodscha, Mongolei, Vietnam und Russland. Da der Handel mit diesen Nachbarländern von relativ geringer Bedeutung war, versprach man sich mit einem im Jahr 2009 initiierten Pilotprogramm, dem „Renminbi Trade Settlement Scheme“ (RTSS), den RMB als fakturierende Handelswährung in weiteren Staaten einführen zu können.22

Die Internationalisierung des RMB ist nicht nur eine innerstaatliche Angelegenheit der Volksrepublik, sondern wird von vielen wirtschaftsführenden Staaten als sehr bedeutender Schritt in Richtung wirtschaftspolitische Öffnung Chinas gesehen. Die chinesische Regierung kündigte im Jahr 2011 an, dass man den RMB in Zukunft nicht nur vermehrt als rechnungslegende Währung in grenzüberschreitenden Handelstransaktionen sehen wird, sondern auch als internationales Tauschmittel sowie als Wertanlage verwenden kann bzw. wird. Mit diesem angekündigten Versprechen und Chinas steigender Bedeutung im Welthandel wird der RMB mittelfristig mehr Bedeutung an globalen Währungsmärkten erlangen, die dann laut Ankündigungen der chinesischen Regierung in Einklang mit deren Wirtschaftsgröße stehen wird.23

Zum jetzigen Zeitpunkt wird erwartet, dass der RMB-Internationalisierungsprozess drei Stufen durchlaufen wird 24: (1) Liberalisierung, (2) Regionalisierung, (3) Globalisierung.

(1) Der erste und wichtigste Schritt in Richtung Internationalisierung stellt die Liberalisierung bzw. Kapitalkonvertibilität des RMB dar. China versuchte bereits in den 1990er Jahren, den RMB freier handeln zu lassen, wurde jedoch durch den Ausbruch der Asienkrise im Jahr 1997 davon abgehalten. Einen wichtigen Meilenstein, um die Volkswährung nach außen hin zu öffnen und den Prozess der RMB-Internationalisierung voranzutreiben, stellte der WTO-Beitritt Chinas im Jahr 2001 dar. Jedoch wird der RMB von zahlreichen Interventionen wie den vorgeschriebenen Limits bei Kapitalabflüssen und der Überprüfung aller Kapitaltransaktionen, seitens der chinesischen Regierung kontrolliert. Ein bedeutender Schritt, um den RMB auf internationalen Finanzmärkten mehr Vertrauen schenken zu können, wäre eine Entkoppelung des Marktes von Staatsvorgaben.

(2) Der nächste Prozess in Richtung Internationalisierung wäre die Regionalisierung des RMB. Dies würde dazu führen, dass die an China angrenzenden Staaten den RMB als internationale Währung akzeptieren, sowie bestenfalls sogar als Reservewährung einführen würden. Um dieses Ziel zu erreichen hätte China zwei Optionen zur Auswahl: durch eine Expansion des Handels mit den umliegenden Staaten oder durch die Akzeptanz des RMB als einheitliche Regionalwährung.

(3) Die letzte Etappe, um das Ziel der Internationalisierung des RMB zu erreichen, stellt die Globalisierung der Währung dar. Dies könnte durch Emissionen von in RMB denominierten Staats- und Unternehmensanleihen auf globalen Finanzmärkten erfolgen.25

Der Volksrepublik China würden durch die Liberalisierung des RMB einige Vorteile entstehen. Diese wären die Eliminierung des Wechselkursrisikos, die Schaffung kompetitiver Wettbewerbsvorteile für inländische Finanzinstitutionen sowie der Ausgabe von Staatsanleihen in RMB. Zusätzlich würde Chinas politische Stellung in der Weltwirtschaft gestärkt werden und man hätte mehr Einfluss in währungspolitischen Debatten.26 Zudem hätte die Internationalisierung des RMB auch positive Effekte auf die gesamte globale Wirtschaft, denn zum jetzigen Zeitpunkt ist der USD die weltweit führende Reservewährung und dieser würde ohne Chinas angestrebte Währungspolitik diese Vormachtstellung behalten. Mittelfristig hat Chinas Währungspolitik zu Folge, dass der EUR und der RMB als internationale Reservewährung an Bedeutung gewinnen werden und daher Alternativen zum USD darstellen. Dies wird vor allem von den Zentralbanken als positiv gewertet, da diese ein breiter diversifiziertes Währungsportfolio bevorzugen.27

Einige Publikationen diverser Wirtschaftsjournalisten legten dar, dass der Hintergrund der Internationalisierungsstrategie Chinas lediglich aus dem Vertrauensverlust in den USD resultiere. Gemäß deren Veröffentlichungen war das rapide ansteigende Devisen-Exposure in deren Handelsbilanz ausschlaggebend, um diese Liberalisierungsschritte voranzutreiben. Dieses ansteigende Exposure ergibt sich aus der Kombination von Chinas Leistungsbilanzüberschuss, sowie des fehlenden Internationalisierungsgrades des RMB.28

Da der RMB nach wie vor noch zwischen 30 und 40% unterbewertet ist und China versucht, diesen Aufwertungsprozess der Volkswährung in die Länge zu ziehen, muss sich China auf er­bitterte Streitfragen bezüglich seiner Wechselkurspolitik einstellen. Auf lange Sicht wird die Internationalisierungsstrategie Chinas zu einer Liberalisierung des RMB sowie dessen Akzeptanz auf globalen Finanzmärkten führen. Wenn dieser Prozess von Seiten der chinesischen Re­gierung eingehalten wird, hätte dies einen vollkommen frei konvertierbaren RMB zu Folge.29

Im August 2012 betonte Chinas Regierung, den Internationalisierungsprozess des RMB weiter forcieren zu wollen, indem sie den Währungshandel auf eigenem Boden erproben. In der Großstadt Shenzhen soll mittelfristig eine Sonderfinanzzone entstehen, in der der RMB bis zu einem festgelegten Volumen frei konvertierbar sein wird. Die chinesische Regierung verspricht sich durch dieses Experiment, den freien Handel des RMB innerhalb Chinas Kapitalmarktes erforschen zu können. Die geografische Lage Shenzhens spielt in Chinas Währungspolitik eine zentrale Rolle, da diese Stadt direkt an Hongkong angrenzt und geplant ist, zwischen diesen beiden Territorien eine Zone zu erschaffen, in welcher Finanzprodukte leichter handelbar sein sollen („Qianhai Shenzhen-Hong Kong Modern Service Industry Cooperation Zone“).30

2.2.3 Renminbi Trade Settlement Scheme (RTSS)

2.2.3.1 Entwicklung des Renminbi Trade Settlement Scheme

Die nachfolgende Tabelle 1 gibt einen Überblick über die zeitliche Entwicklung des „Renminbi Trade Settlement Scheme“ und veranschaulicht die wichtigsten Eckpunkte seit dessen Einführung.

Tabelle 1: Meilensteine des RTSS

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Commerzbank (2012)

Bevor dieses Projekt eingeführt wurde, waren ausländische Unternehmen nicht berechtigt, den RMB grenzüberschreitend aus und nach Festlandchina zu transferieren und mussten ihre Handelsgeschäfte mit internationalen Partnern in USD abwickeln. Um dieses Problem zu beheben, führte die chinesische Zentralbank im Jahr 2009 das Pilotprogramm „Renminbi Trade Settlement Scheme“ ein, welches eine Fakturierung internationaler Handelsgeschäfte in RMB unter bestimmten Umständen erlaubte. Zum Zeitpunkt der Einführung dieses Projektes beschränkte sich der Anwendungsbereich auf fünf Pilotstädte in China (Shanghai, Shenzhen, Guangzhou, Zhuhai und Dongguan) und Unternehmen in Hongkong, Macau und den ASEAN-Staaten. Selbst wenn sich ein Unternehmen in einer dieser fünf Städte niedergelassen hatte, bedeutete dies nicht automatisch eine Zulassung zur Abwicklung von internationalen Handelstransaktionen in RMB. Denn die Unternehmen mussten sich zusätzlich als „Mainland Designated Enterprise“ (MDE) registrieren, wobei dies ebenso mit zahlreichen Restriktionen bzw. Barrieren verbunden war. Aufgrund dieser strengen Auflagen seitens der chinesischen Regierung wurde das Pilotprogramm innerhalb eines Jahres nur sehr selten von chinesischen wie auch ausländischen Unternehmen in Anspruch genommen. Lediglich 0,40% von Chinas grenzüberschreitenden Handelstransaktionen wurden in RMB abgewickelt und bloß 365 chinesische Unternehmen ließen sich als MDE registrieren.31

Um den Internationalisierungsprozess des RMB zu beschleunigen, erweiterte man im Juli 2010 das Pilotprogramm auf 20 chinesische Städte und erlaubte zudem ausländischen Unternehmungen weltweit, ihre Handelstransaktionen mit China in RMB abwickeln zu können, anstatt lediglich Marktteilnehmern aus Hongkong und den ASEAN-Staaten diese Möglichkeit zu bieten. Die Unternehmen, die ihren Sitz in einer der 20 auserwählten Städte hatten, kamen auf 95% der im Außenhandel tätigen chinesischen Unternehmen. Nach Erweiterung des Pilotprogrammes im Jahr 2010 stieg die Anzahl der MDEs auf über 70.000 Unternehmen. Im März 2010 betrug das Handelsvolumen 500 Mrd. Yuan, was einem Anteil von ungefähr 2% des gesamten Handels der Volksrepublik China entsprach. Im darauffolgenden März 2011 betrug dieses mittlerweile 7%. An dieser Zahl wird ersichtlich, dass chinesische Unternehmen verstärkt daran Interesse zeigen, ihre Handelsgeschäfte in RMB abzuwickeln und das somit verbundene Währungsrisiko auf ihre ausländischen Handelspartner abwälzen können.32

Da sich der RMB zwar mittlerweile als internationale Handelswährung etabliert hat, jedoch weiterhin vor Spekulationsgeschäften geschützt werden soll, müssen die ausländischen Handelspartner nachweisen können, dass eine entsprechende RMB Handelstransaktion in bestimmter Höhe zugrunde liegt. Durch diese Regelung sind bei jeder RMB-Transaktion Dokumente, wie die Handelsrechnung und Transportdokumente, vorzuweisen.33

Zudem wurde im August 2010 von der chinesischen Zentralbank bekannt gegeben, dass die chinesische Regierung Chinas Finanzmarkt kontinuierlich, jedoch mit Restriktionen verbunden, liberalisieren bzw. öffnen möchte. Dieses Programm bedeutete, dass die chinesische Zentralbank, sowie Offshore-Banken in Hongkong, die am RTSS-Projekt teilnahmen, berechtigt waren, ihr in RMB erwirtschaftetes Geld auf Festlandchinas Interbanken-Anleihenmarkt zu investieren. Zusätzlich erlaubte man, dass Zentralbanken und geldpolitische Institutionen außerhalb Festlandchinas ebenso in diesen Interbanken Anleihenmarkt investieren durften. Dies führte dazu, dass diese Offshore-RMB-Geldmittel in weitere zusätzlich angebotene RMB-Anlagen angelegt werden konnten. Zudem war es erlaubt, diese Offshore-Gelder wieder zurück an den Onshore-Markt für festverzinsliche Wertpapiere in China zu führen. Aus diesen Erweiterungsmaßnahmen des RTSS wird ersichtlich, dass dem Finanzplatz Hongkong eine bedeutende Rolle in Richtung Internationalisierung beigemessen wird.34

Seit dem Jahr 2011 ist es allen Unternehmen mit Sitz in Festlandchina erlaubt, ihre Importe und Exporte in RMB abzuwickeln. Zudem kam im März 2012 hinzu, dass die Anmeldung als MDE nicht mehr notwendig ist, um grenzüberschreitende Handelstransaktionen durchführen zu können.35

Jedoch bestehen auch Zweifel, ob das RTSS das geeignete Programm für eine Internationalisierung des RMB ist. Denn mit der zunehmenden Aufwertung der Volkswährung und der vermehrten Abrechnung in RMB wird der USD bei Importen an Bedeutung verlieren. Dadurch, dass das Fakturierungsvolumen des USD bei Importen wesentlich höher ist als bei Exporten, werden Chinas USD-Reserven automatisch immer größer und die chinesische Regierung kommt von ihrem ursprünglichen Plan der „USD-Reserven-Reduzierung“ ab. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch die Einführung des RTSS der RMB zwar für Zahlungen für Waren und Dienstleistungen freigegeben wurde, jedoch nach wie vor nicht frei konvertierbar ist, sich nunmehr aber mit Auflagen verbunden ins Ausland transferieren lässt.36

2.2.3.2 Ablauf von RTSS-Transaktionen

Da der Ablauf einer RTSS-Handelstransaktion in RMB, je nachdem, ob es sich um einen Exporteur oder Importeur handelt, unterschiedlich ausfällt, bedarf es einer kurzen Erklärung beider Prozesse am Beispiel Hongkong.

Die nachfolgende Abbildung 2 stellt die Vorgehensweise eines in RMB fakturierenden Exporteurs dar. Die im Anschluss daran folgende Abbildung 3 zeigt denselben Prozess, nur aus Sicht eines ausländischen Importeurs.

Abbildung 2: RTSS-Transaktion Exporteur

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Esser (2011)

Aus Sicht eines ausländischen Unternehmens, das nach Festlandchina exportiert, kann dieser Exporteur seinen Zahlungseingang von seinem chinesischen Handelspartner durch eine Bank in Hongkong erhalten. Diese bei der Bank in Hongkong eingelangten Erlöse können wiederum in andere RMB-Finanzprodukte investiert oder in andere Währungen umgetauscht werden.

Abbildung 3: RTSS-Transaktion Importeur

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Esser (2011)

Bei einem Importeur, welcher Güter von einem in Festlandchina ansässigen Unternehmen beschafft, müssen seine Zahlungen an dieses chinesische Unternehmen durch eine Bank in Hongkong geleistet werden. Der Importeur kann den RMB entweder selbst bei einer Finanzinstitution in Hongkong erwerben (gegen USD oder Euro) oder auch von dieser ausleihen und zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlen.37

2.2.4 Fester vs. frei konvertierbarer Wechselkurs in Bezug auf China

2.2.4.1 Argumente für ein festes Wechselkurssystem

China vertraute dem festen Wechselkurssystem über 50 Jahre, da sich die Volksrepublik nicht den Kräften des Marktes aussetzen wollte und dadurch den Kurs des RMB gegenüber dem USD selbst festlegen konnte. Als die chinesische Zentralbank im Jahr 1983 zur Zentralbank ernannt wurde, kündigte sie an, die Stabilität des Preisniveaus aufrechterhalten zu wollen und dadurch das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Primär wollte man die Preisniveaustabilität aufrechterhalten, da nur mit diesem Schritt ein langfristiges Wirtschaftswachstum gewährleistet werden konnte. Um diesem Vorhaben gerecht zu werden, koppelte China den RMB an den damals sehr preisstabilen USD.38 Der Hauptgrund der Koppelung des RMB an den USD lag an der Gewährleistung der Preisstabilität für die chinesischen Exporteure gegenüber ihrem bedeutendsten Exportmarkt USA. In den letzten Jahren kam dies der chinesischen Exportindustrie besonders zugute, da der USD gegenüber anderen führenden Währungen (speziell im Vergleich zum Euro) abwertete und dadurch zur führenden Exportnation avancierte. Da jedoch die daraus resultierte Abwertung des RMB Chinas Importe verteuerte, stieg auch das Preisniveau und somit kam es zu einer immer höher ansteigenden Inflation.39

Zudem bewirkte die Ankoppelung an den USD, dass Chinas Zahlungsbilanzüberschuss stetig zunahm und im Jahr 2012 3,20%, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, erreichte. Dieser hohe Zahlungsbilanzüberschuss führte dazu, dass China riesige Währungsreserven in USD anhäufte. Innerhalb eines Jahres, von 2010 bis 2011, stiegen diese von 2,90 Billionen USD auf 3,50 Billionen USD an.40

Ein weiterer Grund, weshalb sich China für ein festes Wechselkurssystem entschied, war die Vermeidung bzw. Reduzierung von Spekulationsgeschäften. Dadurch konnte verhindert werden, dass inländische Unternehmen von Kursschwankungen am Devisenmarkt profitieren und sich somit mehr auf die reale Wirtschaft fokussieren konnten.41

Des Weiteren argumentieren Ökonomen, dass das chinesische Finanzsystem noch nicht bereit sei, eine vollkommene Liberalisierung des RMB verkraften zu können. Dies leiten sie daraus ab, dass China zwar einerseits ein Wirtschaftsland, aber vor allem noch immer ein Entwicklungsland ist und seine systembedingten Schwächen des Finanzmarktes nicht einfach durch geldpolitische Instrumente ausgebaut werden können.42

[...]


1 vgl. Lexikon Universal-Wissen (2011)

2 vgl. Novaczyk (2010) S.9f in Herr (2008)

3 vgl. Kopitzki (2010) S. 4 in Blanchard/ Illing (2009) S. 641

4 vgl. Körnig (2011) S. 16 in Goldstein (2008) S. 19

5 vgl. Kopitzki (2010) S. 6 in Blanchard/ Illing (2009) S. 642

6 vgl. Novaczyk (2010) S. 10 in Geiger (2002) S. 3

7 vgl. Kopitzki (2010) S. 7 in Blanchard/ Illing (2009) S. 642

8 vgl. Eckert (2012) S. 115f

9 vgl. Sato et al (2010) S. 2

10 vgl. Eckert (2012) S. 114ff

11 vgl. Yükyapan (2011)

12 vgl. Eckert (2012) S. 144f

13 vgl. Kopitzki (2010) S. 11 in Blanchard/ Illing (2009) S. 643ff

14 vgl. Körnig (2011) S. 25 in Ba et al (2010) S. 189

15 vgl. Koll (2011)

16 Für weitere Ausführungen zum Renminbi Trade Settlement Scheme sei der Leser auf Kapitel 2.2.3 verwiesen

17 vgl. Chen/ Cheung (2011) S. 2f

18 vgl. Körnig (2011) S. 26 in Ba et al (2010) S. 189

19 vgl. Eichengreen (2011) S. 5f

20 vgl. Chen/ Cheung (2011) S. 5f

21 vgl. Chen/ Cheung (2011) S. 7

22 vgl. Park/ Song (2011) S. 42ff

23 vgl. Körnig (2011) S. 28

24 Für weitere Ausführungen zur Globalisierung des Renminbi sei der Leser auf Kapitel 2.2.5 verwiesen

25 vgl. Park/ Song (2011) S. 44

26 vgl. Eichengreen (2011) S. 7f

27 vgl. Park/ Song (2011) S. 44

28 vgl. Park/ Song (2011) S. 67

29 vgl. Handelsblatt (2012)

30 vgl. Lambrecht (2011)

31 vgl. Koll (2011)

32 vgl. Park/ Song (2011) S. 44

33 vgl. Park/ Song (2011) S. 46

34 vgl. Naumer et al (2012) S. 5

35 vgl. Qingping/ Xiao (2012)

36 vgl. Hong Kong Monetary Authority (2012a) S. 4

37 vgl. Nowaczyk (2010) S. 10f in Xuan (2008) S. 46ff

38 vgl. Schimm (2012) S. 5

39 vgl. World Bank (2012) S. 427

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783955496845
ISBN (Paperback)
9783955491840
Dateigröße
593 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Wien
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
2
Schlagworte
Renminbi Liberalisierung Sonderverwaltungszone Hong Kong Hedging Zukunftsszenario Renminbi

Autor

Stefan Maurer, BSc, wurde 1988 in Graz geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science erfolgreich ab. Der Autor spezialisierte sich während seines Studiums in den Bereichen International Business und Accounting und verfügt dahergehend über ein breitgefächertes Wissen in internationalen Finanzierungsangelegenheiten. Zudem strebt der Autor ein Masterstudium im Bereich International Business an der Macquarie University in Sydney, Australien an.
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Titel: Die Renminbi Öffnung und neue Möglichkeiten der Absicherung im Außenhandel mit China
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