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Konzept zur individuellen Förderung im Bildungsgang Berufsgrundschuljahr Wirtschaft und Verwaltung des Berufskollegs Castrop-Rauxel: Wochenplanarbeit im Unterrichtsfach Mathematik am Beispiel der Prozentrechnung

©2011 Examensarbeit 58 Seiten

Zusammenfassung

Das Konzept der Wochenplanarbeit, welches in der vorliegenden Arbeit erschlossen wird, soll genau an den Inhalt des pädagogischen Tages anknüpfen und ein weiterer schulintern-konzeptioneller Vorstoß in Richtung der Umsetzung von individueller Förderung im Berufskolleg Castrop-Rauxel darstellen. Zusätzlich soll mit dem Konzept ein weiterer Grundstein gelegt werden, die Fokussierung des Unterrichts eher in Richtung der Schüler auszulegen und damit den Unterricht offener zu gestalten - der Einsatz der Wochenplanarbeit kann dabei eine von vielen nützlichen Methoden sein. Zur Erarbeitung des Konzeptes wird die vorliegende Arbeit in verschiedene, strukturierte und zusammenhängende Kapitel unterteilt.
In den Kapiteln zwei und drei wird zunächst die notwendige Ausgangsgrundlage für die nachfolgenden Abschnitte geschaffen. Dabei stellt das zweite Kapitel die Thematik „Individuelle Förderung“ als grundlegendes Konzept von Schule auf der einen Seite und Wochenplanarbeit auf der anderen Seite dar, so dass an dieser Stelle bereits eine erste Verbindung von Theorie und Praxis stattfindet. Anschließend wird dann im dritten Kapitel umfassend die Wochenplanarbeit als Möglichkeit der individuellen Förderung vorgestellt. Hier wird zuerst erläutert, was unter dem klassischen und was unter offenem Unterricht verstanden wird, um darauf aufbauend die Wochenplanarbeit als eine Form des offenen Unterrichts erläutern zu können. Das Kapitel schließt mit einer Begründung und Bewertung der entsprechenden Methode ab.
Das vierte Kapitel schließt nahtlos an das vorherige an, indem die praktische Umsetzung der theoretischen Inhalte beschrieben wird. Hierfür wird, ausgehend von den Lernvoraussetzungen der Lerngruppen, der Einstieg in das fachliche Thema und damit auch in die erste Phase der Wochenplanarbeit dargestellt. Im zweiten Teil des Kapitels wird der gezielte Einsatz der Wochenplanarbeit im Bildungsgang erklärt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den bereits gemachten Erfahrungen, von denen ausgehend auch mögliche Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten beschrieben werden. Daran anschließend endet das Kapitel mit einer allgemeinen Bewertung und Reflexion des Konzeptes.
Eine kurze Zusammenfassung und sich daraus ergebende Schlussfolgerungen sowie der Versuch eines Ausblickes in die Zukunft schließen diese Arbeit ab.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


1.4 Relevante Lehrerfunktionen

Der Einsatz der Wochenplanarbeit in diesem Bildungsgang fand nach Gesprächen mit den dort unterrichtenden Kollegen generell bisher noch nicht statt und besitzt somit großes Entwicklungspotenzial. Wochenpläne können sehr individuell gestaltet, an unterschiedlichste Gegebenheiten bzw. Bildungsgänge angepasst und mit vielen anderen Konzepten kombiniert werden. In diesem Sinne ist die Lehrerfunktion „Innovieren“ ein zentraler Aspekt.

Eigentlich unumstritten ist in diesem Zusammenhang auch die Lehrerfunktion „Unterrichten“. Wochenplanarbeit erfüllt die Kriterien offenen und damit modernen Unterrichts. Zum einen steht der Schüler im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens und zum anderen wird auf mehreren Ebenen binnendifferenziert – im Rahmen der Bearbeitungszeit und -reihenfolge, Wahl der Aufgaben und dem Anforderungsniveau. Damit ist das Maß an Individualisierung bei der Wochenplanarbeit hoch und fördert selbstständiges, selbstorganisiertes und kooperatives Lernen. Diese stärkere Fokussierung des Unterrichts auf den Schüler lässt gleichzeitig den Lehrer nicht zur vermittelnden Person werden, sondern zum Lernberater/Lerncoach. Die Lehrkraft handelt hauptsächlich organisierend und vorbereitend und steht den Schülern aktiv beratend zur Seite, so dass deren Lernverhalten beobachtet werden kann, um sie dann konsequent individuell unterstützen zu können.[1]

An den Stellen, wo im Unterricht methodisch gearbeitet wird, die Schüler Erfahrungen von der Bedeutung methodischen Arbeitens machen, die Identitätsentwicklung der Lernenden positiv beeinflusst sowie Sach-, Sozial- und Handlungskompetenz erweitert wird, erlangt die Schule erzieherische Bedeutung.[2] Also spielt auch die Lehrerfunktion „Erziehen“ eine gewichtige Rolle im Rahmen des Einsatzes der Wochenplanarbeit. Der Wochenplanunterricht verlangt von den Schülern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und -kontrolle sowie die Fähigkeit einer sinnvollen Zeiteinteilung bei der Problembearbeitung. Die Schüler bestimmen und gestalten den Lernprozess mit, wodurch deren Eigenverantwortlichkeit gefordert und gefördert wird. Weitere Aspekte, die die Funktion Erziehen im Rahmen der Wochenplanarbeit hervorheben, sind die Förderung der Kommunikation, der Teamfähigkeit und der Kooperation untereinander.

Ebenfalls ist die Lehrerfunktion „Evaluieren“ beim Wochenplanunterricht zu berücksichtigen. Evaluationen helfen, die vielen unterschiedlichen Aspekte zu reflektieren und bzgl. des Unterrichtserfolgs zu bewerten. Sie geben Hinweise darauf, an welcher Stelle evtl. Hilfestellungen notwendig sind und in welcher Form eine Unterstützung gefragt ist – ob in fachlichen Aspekten, der Stärkung von Sozialkompetenzen oder der Organisation des Lernprozesses. Auf diese Weise lassen sich für den Lehrer sowohl Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren als auch gut funktionierende Merkmale bestätigen.

Zu guter Letzt kommt auch der Funktion „Organisieren/Verwalten“ eine Bedeutung zu. Die Planung, Durchführung und Reflexion des Wochenplanunterrichts umfasst einen hohen organisatorischen als auch zeitlichen Aufwand. Dies reicht von den ersten Vorüberlegungen über die Eingliederung der Methode in den Bildungsgang bzw. Unterricht bis hin zur Evaluation.

2. Individuelle Förderung als grundlegendes Konzept im Rahmen der Schule und als Basis der Wochenplanarbeit

Jeder Schüler hat das Recht auf individuelle Förderung, so besagt es das Schulgesetz in Nordrhein-Westfalen.[3] Dabei wird das Ziel verfolgt, eine optimale Nutzung und Entfaltung der Chancen und Begabungen eines jeden Kindes bzw. Jugendlichen unabhängig von deren Herkunft zu erreichen.[4] Gerade deshalb gilt es, den Aspekt der individuellen Förderung weiter im Rahmen der Schule als ständiges Element zu implementieren. Die erfolgreiche Umsetzung der individuellen Förderung hat in diesem Zusammenhang vor allem durch entsprechende Lehr-Lernarrangements innerhalb des Unterrichts sowie mit Hilfe von begleitenden Fördermaßnahmen außerhalb des Unterrichts zu erfolgen.[5] Damit muss das Konzept der individuellen Förderung in den Strukturen der Schulen fest verwachsen werden. Hierfür hat das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen ein Konzept zur individuellen Förderung entwickelt, bei welchem Schulen in den Jahren 2006 bis 2011 ein entsprechendes Gütesiegel erwerben konnten.[6] Dieses Konzept basiert auf bestimmten Akzenten, die Kennzeichen einer erfolgreichen individuellen Förderung sind.[7] Dazu gehört vor allem die Begabungsförderung sowie weitere Merkmale wie die kontinuierliche Fortführung individueller Förderung innerhalb der gesamten Schulzeit als auch die Sicherung von Aufstiegsmöglichkeiten in der Schule sowie die Begleitung der Übergänge im Schulwesen oder in den Bereich des Studiums bzw. Berufes. Neben all diesen Aspekten steht aber immer das eigentliche Kernziel, Unterricht und Schulorganisation so zu gestalten, dass der individuelle Lernerfolg der Schüler gesichert ist, im Vordergrund. Um dies zu gewährleisten und den Schulen konkrete Anhaltspunkte an die Hand zu geben, sind im Rahmenkonzept Handlungsfelder dargestellt, die bei der Umsetzung in die Praxis zu beachten sind:[8]

Handlungsfeld 1 à Grundlagen schaffen/Beobachtungskompetenz stärken

Handlungsfeld 2 à Mit Vielfalt umgehen/Stärken stärken – Schwächen abbauen

Handlungsfeld 3 à Übergänge begleiten – Lernbiografien bruchlos gestalten

Handlungsfeld 4 à Wirksamkeit prüfen – Förderung über Strukturen sichern

Um den Schulen in der konzeptionellen Bildungsgangarbeit die konkrete Implementierung individueller Förderung und die dahingehend entsprechende Planung und Durchführung von Unterricht zu erleichtern, können die einzelnen Handlungsfelder noch gezielter ausdifferenziert werden.[9] Zum Handlungsfeld 1 gehören neben den Eingangs- und Ziel-Standards im Bildungsgang auch diagnostische Tätigkeiten. Handlungsfeld 2 ist gekennzeichnet durch die Durchführung eines integrativen Unterrichts, externe Förderung sowie Förderkurse als auch Lernberatung. Das Handlungsfeld 3 setzt sich zusammen aus der Übergangs-, Lebenssituations- und Lernberatung. Evaluation, Schulprogramm und die Ausgestaltung eines situationsgerechten organisatorischen Rahmens zählen abschließend zum Handlungsfeld 4. Für den Bereich des Berufskollegs werden die angeführten Handlungsfelder vor allem auf die inhaltlichen Bereiche „Besondere Begabungen“, „Lernschwierigkeiten“, „Schulmüdigkeit“, „Migrationshintergrund“, „Gender“, „Eigenverantwortliches Lernen“ und „Individuelle Beratung“ bezogen.[10] Die vorliegende Arbeit behandelt aus den bereits genannten Punkten vor allem die Handlungsfelder 1, 2 und 4 sowie die inhaltlichen Bereiche „Lernschwierigkeiten“, „Schulmüdigkeit“, Eigenverantwortliches Lernen“ und „Individuelle Beratung“.

3. Wochenplanarbeit als Möglichkeit selbstorganisierten Lernens

3.1 Unterscheidung von klassischem Unterricht und offenem Unterricht

Klassischer Unterricht ist gemeinhin zu verstehen, als dass der Lehrer im gesamten Unterrichtskontext vollkommene Entscheidungs- und Handlungsgewalt besitzt.[11] Ausgehend vom Lehrplan werden Lernziele definiert und diese dann anschließend mittels der Festlegung von Inhalt und Verlauf des Unterrichts umgesetzt. Schüler verfolgen dabei eher eine passive Rolle und besitzen keinerlei Mitbestimmung, bezogen auf die Lerninhalte, Aufgaben, Sozialform oder Zeit. Somit ist die geschlossene Form des Unterrichts zwar im Hinblick auf die Wissensvermittlung als klar und strukturiert anzusehen, aber gerade das elementar Wichtigste, nämlich die Lernvoraussetzungen der Schüler, finden hier keine Berücksichtigung. Die Qualität von Unterricht definiert sich dann über die erreichten Lernziele und nicht über eine Weiterentwicklung von Kompetenzen.

Kinder und Jugendliche müssen in der heutigen Zeit als lernwillig sowie kreativ verstanden und zum selbstorganisierten Lernen befähigt werden. Um dieses selbstorganisierte Lernen ermöglichen zu können, ist der klassische Unterricht zu öffnen, und Schüler sind als aktive und mitbestimmende Partner neben dem Lehrer im Unterrichtsgeschehen zu sehen. Deshalb hat sich auch die Rolle des Lehrers im offenen Unterricht zu ändern. Der Lehrer verfolgt nicht mehr die dominante, autoritäre Rolle, sondern fungiert nun als Lerncoach/-berater, der den Schülern während ihres Lernprozesses beratend und begleitend zur Seite steht. Die Eigenständigkeit und das selbstorganisierte Lernen der Schüler stehen jetzt eher im Mittelpunkt. Lernen im offenen Unterricht bedeutet somit nicht mehr nur die Aufnahme von Wissen, sondern Lernen durch Handeln, Mitbestimmen und damit Selbstorganisation. Offener Unterricht „will den sog. lernzielorientierten und lehrerzentrierten Unterricht öffnen, um Schülern durch selbständiges und kooperatives, problemorientiertes und handlungsbezogenes, mitbestimmendes und mitverantwortetes Lernen Gelegenheit zu geben, Fähigkeiten für das Leben in einer von Wissenschaft und Demokratie geleiteten offenen Gesellschaft zu erwerben.“[12] Durch die Öffnung des Unterrichts sollen die Schüler also auf die Anforderungen der heutigen und zukünftigen Zeit vorbereitet und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Nicht der reine Wissenserwerb steht im Vordergrund, sondern auch die Entwicklung von Kompetenzen – vor allem Fach-, Sach-, Methoden- und Sozialkompetenz. Durch die dargelegten Freiheiten der Schüler im offenen Unterricht rückt das selbstorganisierte Lernen in den Fokus, welches die Forderung und Förderung der genannten Kompetenzen steigert. Der Unterricht wird individuell auf das Niveau, das Tempo und den Zugang der Schüler angepasst. Auch hier erreichen die Schüler, wie im klassischen Unterricht, die Lernziele, mit dem Unterschied, dass dies auf Basis des individuell unterschiedlichen Niveaus jedes Schülers geschieht.

Die Öffnung des Unterrichts kann dabei an Hand der Mitbestimmungsmöglichkeiten der Schüler bestimmt werden. Nur wenn Schüler im Unterricht eigene Interessen vorbringen, Ideen äußern und eigene Wege einschlagen können, kann von offenem Unterricht gesprochen werden. „Grundlage hierfür ist der Ansatz des interessebezogenen Lernens, d. h. man lernt am schnellsten und einfachsten (und meist sogar ohne es als "Lernen" zu empfinden), wenn man sich selber für einen Gegenstand interessiert.“[13] Nach Peschel existieren auf Basis der organisatorischen, methodischen, inhaltlichen, sozialen sowie persönlichen Dimensionen fünf Grade der Öffnung des Unterrichts:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1 - Öffnungsgrade des Unterrichts[14]

Unterricht muss also die Selbstständigkeit der Schüler fordern und fördern und kann somit zum selbstorganisierten Lernen hinführen. Knowles definiert dabei selbstorganisiertes Lernen als: „In its broadest meaning, >self-directed learning< describes a process in which individuals take the initiative, with or without help of others, in diagnosing their learning needs, formulating learning goals, identifying human and material resources for learning, choosing and implementing appropriate learning strategies, and evaluating learning outcomes.”[15] Lernen beinhaltet schließlich einen selbstorganisierten Aspekt, wenn der Unterricht offen genug ist - Schüler also in Fragen der Lerninhalte, Aufgaben, zeitlicher Rahmen und Sozialform (mit-)bestimmen können.[16]

Zur Unterstützung dieser Lernprozesse müssen nach Klein folgende Aspekte beachtet werden[17]:

- Jeder Lernvorgang knüpft an vorhandene und individuell unterschiedliche Vorkenntnisse und Erfahrungen an.
- Werden beim Lernen möglichst viele Sinne angesprochen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass erworbenes Wissen auch später aktiviert werden kann.
- Individuelles Lernen bedeutet auch, dass Lerner unterschiedlich viel Zeit für die Lösung von Aufgaben benötigen.
- Aufmerksamkeit und Motivation sind wichtige Voraussetzungen für Lernen.
- Lernumgebungen sollen übersichtlich sein und eine Struktur zur Orientierung vorgeben.
- Unterschiedliche Zugänge und unterschiedliche Lernwege für ein Thema unterstützen zielgruppenspezifisches Arbeiten.

3.2 Wochenplanarbeit als Form des offenen Unterrichts

Die Umsetzung der Wochenplanarbeit gliedert sich im Regelfall in die folgenden Abläufe: Am Anfang eines bestimmten Zeitraumes (bspw. einer Woche) erhalten die Schüler einen Plan mit einem Pool an Aufgaben, welche sie in den dafür vorgesehenen Unterrichtsstunden in unterschiedlichen Sozialformen (Einzel-. Partner-, Gruppenarbeit) frei bearbeiten können.[18] Die Grundidee der Wochenplanarbeit ist dabei das selbstständige und eigenverantwortliche Erarbeiten von Fachinhalten und ggf. eine anschließende Selbstkontrolle. Beachtet werden muss aber an dieser Stelle, dass auf Grund des nicht zu bewältigenden Arbeitsaufwandes der Lehrer in der alltäglichen Praxis nicht für jeden Schüler einzeln einen individuellen Wochenplan erstellen kann – auch wenn damit Lerndefizite behoben werden könnten.[19] Binnendifferenzierung findet bei der Wochenplanarbeit im Regelfall also durch die Variation der Aufgaben in Bezug auf Menge und Schwierigkeitsgrad statt.

In einer ersten Phase bei der Arbeit mit Wochenplänen gibt der Lehrer diese noch vollständig vor, so dass die Schüler sich an die meist neue Methode gewöhnen können, und der Einstieg erleichtert wird. Ist die Arbeitsform der Wochenplanmethode längerfristig erfolgreich durchgeführt und kann als implementiert angesehen werden, dann ist aus theoretischer Sicht angedacht, dass Schüler und Lehrer gemeinsam neue Wochenpläne erstellen. Gerade wenn Wochenplanarbeit ein fester Bestandteil des Unterrichts werden soll, ist dieser Schritt zwingend erforderlich. „Im Verlauf von längerfristigem WP-Unterricht muss dieser weiterentwickelt werden, müssen weitergehende Herausforderungen und attraktive Variationen des Grundkonzepts eingeführt werden, wenn WP nicht auf die Dauer zu einem langweiligen Routinegeschäft der Kinder werden soll und schließlich keine Bereicherung ihrer Schulerfahrung mehr darstellt.“[20]

Parallel sollte auch darauf geachtet werden, dass vorab feste Regeln der Wochenplanarbeit gemeinsam mit den Schülern festzulegen und im Klassenraum aufzuhängen sind. Nur so kann Transparenz geschaffen und im Klassenverbund produktiv gearbeitet werden. Die meisten Regeln können dabei vorab festgelegt werden, andere ergeben sich lerngruppenabhängig unter Umständen erst während der Wochenplanarbeit und müssen dann ergänzt werden. Als wichtigste Regeln seien genannt:

- Saubere Heftführung
- Eine Aufgabe nach der anderen bearbeiten
- Konzentriertes und strukturiertes Arbeiten
- Selbstständiges Arbeiten
- Leises Nachfragen

Neben der Phase der Einführung der Methode, in der die Schüler lernen, wie man mit einem Wochenplan arbeitet, muss zwingend auch die klassische Rollenverteilung von Schüler und Lehrer aufgebrochen werden. Der Unterricht findet im Rahmen der Wochenplanarbeit nicht mehr lehrer- sondern schülerzentriert statt. Die Schüler setzen sich aktiv mit den fachlichen Inhalten auseinander und sprechen im Klassenverbund auf Grund der Möglichkeit unterschiedlicher Sozialformen über das jeweilige Thema. Der Kommunikationsaspekt gewinnt vor allem da an Bedeutung, wo die Schüler Probleme mit einzelnen Aufgaben(teilen) haben. Hier steht nun zunächst nicht mehr der Lehrer „in der Verantwortung“ das Problem zu lösen oder Problemlösungsideen mit dem Schüler gemeinsam zu erarbeiten, sondern sie sollen in erster Linie Hilfe bei den Mitschülern suchen. Diese intensive und eigenständige Auseinandersetzung geht dann sachlogisch mit einem höheren Lerneffekt einher. Aber um gerade das selbstständige Lernen zu ermöglichen, muss weiterhin das Arrangement innerhalb des Klassenraums für ein soziales und individuelles Lernen umgestaltet werden, indem entsprechende Lernmaterialien vorliegen.[21] Schüler müssen die Möglichkeit besitzen, sich der Aufgabe entsprechende Materialien anzueignen oder zumindest die passenden Materialien auszuwählen, um eine Aufgabe eigenständig lösen zu können.

Auch die Form der eingesetzten Wochenpläne muss vorab bestimmt sein, wobei diese auch von der Häufigkeit der Wochenplanarbeit in einer Klasse abhängen kann. Reich unterscheidet fünf Formen von Wochenplänen:[22]

I.) Geschlossener Wochenplan

Der Lehrer gibt die Aufgabenformulierungen, die Sozialform und die Materialien vor – gerade zu Beginn des Methodeneinsatzes geeignet.

II.) Offener Wochenplan

Als Weiterentwicklung der geschlossenen Variante erarbeiten hier Schüler und Lehrer den Wochenplan gemeinsam – setzt Erfahrungen mit der Wochenplanarbeit voraus.

III.) Gemischter Wochenplan

Enthält als Mischform der beiden ersten Varianten sowohl Pflicht- als auch Wahlaufgaben sowie Zusatzaufgaben.

IV.) Fächerübergreifender Wochenplan

Eingesetzt überwiegend in der Grundschule, wo Lehrer meist mehrere Fächer in einer Klasse unterrichten.

V.) Fachbezogene Variante

Alle Aufgaben beziehen sich ausschließlich auf ein Fach, so dass bei geringerer Aufgabenvielfalt darauf geachtet werden muss, dass trotzdem genügend Handlungsmöglichkeiten für die Schüler offen bleiben.

Die Öffnung der Wochenpläne von der geschlossenen hin zur offenen Variante spiegelt dabei auch die schülerzentrierte Fokussierung wieder. Wenn Schüler nach einiger Zeit wissen, wie ein Wochenplan zu bearbeiten ist, dann ist es nur legitim, wenn man den Schülern verschiedene Zugangsmöglichkeiten zu den jeweiligen Themen gibt, abhängig von ihren Neigungen und Interessen. Andernfalls kommt es äußerst schnell zu Unter- bzw. Überforderung. Genauso gut können Schüler im Rahmen des Wochenplanunterrichts an Hand ihrer Vorkenntnisse bereits mit anderen Schwerpunktbereichen eines Themas anfangen, die sie noch nicht oder nur unzureichend beherrschen. Der Lehrer wird die Schüler dann nicht „von oben herab“ differenzieren, sondern lässt diese sich selbst „von unten“ individualisieren.[23] Der einzuschlagende „Königsweg“ wäre dann nach einer grundlegenden Routine im Umgang mit Wochenplänen, dass die Schüler eigenständig ihre individuellen Pläne erstellen und bearbeiten. „Erst jetzt kommt die Rollenveränderung zustande, mit der die Öffnung des Unterrichts überhaupt begründet werden kann: der Schüler agiert selbstgesteuert und selbstverantwortlich, der Lehrer steht ihm bzw. der Klasse koordinierend, beratend und impulsgebend zur Seite - nimmt den Schülern die Selbstverantwortung aber nie ab.“[24]

Häufig wird der Wochenplan zu Beginn der Woche besprochen und am Ende des vorgegebenen Zeitraums mit einer Feedbackrunde abgeschlossen, in der auch eine Beurteilung und Reflexion der Leistungen und Arbeitsabläufe im Rahmen der Wochenplanarbeit stattfindet. In dieser Beurteilung dürfen die Schüler ihre Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit der Wochenplanarbeit äußern, um evtl. zukünftige Prozesse optimieren zu können.

3.3 Bedeutung der Wochenplanarbeit im offenen Unterricht

Man stellt sich heutzutage oft die Frage, was Schüler bei ihrem Eintritt ins Berufsleben bzw. Studium mitzubringen haben und was ergo in der Schule mitgegeben werden soll. Es besteht seit Jahren kein Zweifel daran, dass das Ziel der beruflichen Bildung, unabhängig vom Berufsfeld, Handlungskompetenz (als Summe aus Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz wie auch personaler Kompetenz) ist.[25] Das grundlegende Ziel der Wochenplanarbeit ist die Förderung der Selbstständigkeit mit Hilfe des selbstorganisierten Lernens. Und über diese Selbstorganisation werden weitere (mögliche) Ziele erreicht, die den später im Beruf bzw. Studium geforderten Kompetenzzuwachs ermöglichen:[26]

- Eigenständige Entscheidungen treffen
- Soziale Interaktion und Kommunikation/Teamfähigkeit
- Leistungsorientiertes Arbeiten
- Strukturierte Arbeitsweise
- Zielstrebigkeit
- Selbstreflexion
- Ausdauer
- Organisationsgeschick
- Zeitmanagement
- Verantwortung
- Kreativität
- Selbstvertrauen

Hinzu kommt innerhalb der beruflichen Bildung das Problem der (inneren) Differenzierung. Jeder Schüler soll individuell gefördert werden und das, obwohl Lehrer vermehrt sehr heterogene Klassen im Unterricht vorfinden. Gerade die Möglichkeit der inneren Differenzierung in der Wochenplanarbeit kann zu Individualisierung beitragen. Dabei wird der Schüler mit seinen Interessen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens bzw. Lernprozesses gestellt, um gerade diese zu fördern. Leistungsstärkere Schüler müssen nicht auf leistungsschwächere Schüler warten. Im Gegenzug können sich dann die schwächeren Schüler an Hand ihres individuellen Arbeitstempos ohne Zeitdruck auf wenige Aufgaben konzentrieren.

Ein weiterer positiver Aspekt, der sich hier anschließt, ist eine mögliche Minimierung der Unterrichtsstörungen. Die Schüler finden sich einer nicht-lehrerzentrierten und daher für sie generell angenehmeren Atmosphäre wieder. Sie können ohne Stress und Druck ihr Arbeitstempo und ihre Pausen selbst wählen, somit wird auch der möglichen Anstauung von Aggressionspotenzial oder Langeweile vorgebeugt. Gleichzeitig wird der Lehrer, zumindest im Unterrichtsgeschehen, entlastet und kann als Lerncoach individuell auf Schüler eingehen, sie beraten und ihnen helfen.

3.4 Bewertung der Wochenplanarbeit

Wochenplanunterricht ist als eine gute Form des offenen Unterrichts zu sehen, auch wenn einige Probleme beachtet werden sollten. Wochenplanarbeit kann bei ständigem Einsatz von anfänglicher Euphorie zu gequälter Langeweile führen, weshalb sie nur als eine von vielen Möglichkeiten selbstorganisierten Lernens zu verstehen ist. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass diese Form des offenen Unterrichts nicht dahingehend ausgenutzt wird, dass die Schüler ausschließlich eine Menge an abzuarbeitenden Aufgaben erhalten, in der sie keinen Sinn sehen oder sich überfordert fühlen.

Wird das ganze Konzept hingegen gezielt und gut vorbereitet angegangen, hilft die Wochenplanarbeit, selbstorganisiertes Lernen zu erlernen, da die Schüler zu eigenverantwortlichem und autonomen Lernen angeleitet werden. Gerade bei der Wochenplanarbeit ist es für die Schüler möglich, von Beginn an mit- bzw. selbst zu bestimmen, was gleichzeitig die Eigenverantwortlichkeit der Schüler fordert und fördert.[27] Über die Möglichkeit der inneren Differenzierung und dem selbstorganisierten Lernen wird zusätzlich eine stress-, druck- und aggressionsfreie Atmosphäre geschaffen, die Unterrichtsstörungen und Disziplinverstöße minimieren kann. Auf der anderen Seite kann Wochenplanarbeit zu einer Entlastung des Lehrers führen, was in der heutigen Zeit ebenfalls einen sehr wichtigen Aspekt darstellt. Lehrer haben im Unterricht vermehrt Zeit, sich einzelnen Schülern zuzuwenden und diese gezielt zu beraten oder ihnen zu helfen. Der hohe Kommunikationsanteil des Lehrers im Unterricht wird minimiert, die Arbeit auf die Schüler umgelagert und somit profitieren beide Seiten von der Wochenplanarbeit.

Nicht zu Letzt bereitet die Wochenplanarbeit - und das scheint mit der wichtigste Aspekt zu sein - die Schüler auf Beruf bzw. Studium vor. In beiden Bereichen wird selbstständiges und strukturiertes Arbeiten vorausgesetzt. All das führt gleichzeitig zu einer höheren Motivation der Schüler und rechtfertigt auch damit einen gezielten Einsatz im Unterricht auf Basis der individuellen Förderungen im Rahmen selbstorganisiertem Lernens.

4. Praktische Umsetzung am Thema Prozentrechnung im Berufsgrundschuljahr Wirtschaft und Verwaltung

Die nachfolgende Anwendung der Wochenplanarbeit auf einen bestimmten Bildungsgang und das entsprechende Schwerpunktfach stellt nun in erster Linie die Unterrichtspraxis inklusive der organisatorischen Rahmenbedingungen in den Vordergrund. Im Prinzip soll mit Hilfe der individuellen Förderung die Aufarbeitung eines bereits vorab in anderen Schulformen behandelten Themas schülerzentriert erreicht werden. Dabei sollen die individuellen Voraussetzungen beachtet werden und ein selbstorganisiertes Lernen in den Fokus rücken. Die direkt ersichtliche Vermittlung bzw. Wiederholung/Vertiefung von fachlichen Inhalten soll dabei aber elementar und für den Bildungsgang als äußerst wichtig zu erachtend durch Schlüsselqualifikationen wie Sozial-, Sach-, Methoden- und Selbstkompetenz flankiert werden. Diese Aspekte sind den Schülern näher zu bringen, gerade weil sie das eigentliche Fachthema bereits kennen, aber vor allem da diesen Schlüsselqualifikationen im beruflichen Alltag, vor dem viele Schüler in naher Zukunft stehen, eine zunehmende Bedeutung zukommt.

4.1 Lernvoraussetzungen

Die Erprobung des vorgestellten Konzeptes fand in den Klassen BGW1 und BGW2 des Bildungsganges „Berufsgrundschuljahr Wirtschaft und Verwaltung“ der Anlage B nach APO-BK parallel statt. Nur sehr wenige Schüler kannten die Methode der Wochenplanarbeit aus ihrer vorhergehenden Schulzeit. Die beiden Klassen setzten sich aus 26 bzw. 24 Schülern zusammen, was aber im Wochenplanunterricht kein Problem darstellt. Anders sieht es da schon bei der räumlichen Situation aus, die bei der größeren Lerngruppe als durchaus kritisch anzusehen ist. Die Tischanordnung ist in dieser Klasse standardmäßig in U-Form, was dazu führt, dass die Schüler insgesamt zu weit auseinander sitzen, um unter Umständen kommunikativ miteinander arbeiten zu können. In diesem Bildungsgang gehen mit dieser Problematik entsprechende unruhige Phasen bei der Wochenplanarbeit einher, trotz des gemeinsamen Festlegens von Regeln. Aus Zeit- und Organisationsgründen wird auf eine Umgestaltung der räumlichen Situation zu Beginn jeder Stunde verzichtet. An dieser Stelle sei aber angemerkt, dass sich diese Problematik in Zukunft von selbst lösen wird, da eine Sanierung aller Gebäude des Berufskollegs Castrop-Rauxel in den kommenden Jahren ansteht und damit das Raumkonzept dahingehend angepasst wird, dass offene Lernformen ermöglicht werden.[28]

Die Wochenplanarbeit wird mit der Unterrichtsreihe zum Thema „Prozentrechnung und Vertiefung der Prozentrechnung“ im ersten Halbjahr des einjährigen Bildungsganges durchgeführt. Inhaltlich beschäftigen sich die Schüler auf der einen Seite mit der Berechnung der einzelnen Größen der Prozentrechnung (Grundwert, Prozentwert, Prozentsatz) sowie deren mögliche Darstellungsformen und auf der anderen Seite mit vermehrtem und vermindertem Grundwert. Die Kompetenzschwerpunkte liegen dabei in der begrifflichen Unterscheidung und Berechnung der Größen sowie dem Lösen von Aufgaben mit veränderten Grundwerten jeweils im Kontext von Textaufgaben mit kaufmännischem Schwerpunkt.[29] Die Thematik scheint auf den ersten Blick nicht sehr geeignet für die Wochenplanarbeit, da die Schüler die fachlichen Inhalte bereits zu genüge aus der vorherigen Schulzeit kennen sollten. Aber gerade durch den Einsatz der Wochenplanarbeit soll eine Über- aber vor allem Unterforderung einzelner Schüler vermieden werden. In der Einstiegsphase können leistungsstärkere und –schwächere Schüler gemeinsam an den Inhalten zum Thema Prozentrechnung arbeiten und sich die Theorie dahinter wieder in Erinnerung rufen. Der Wochenplan an sich ist so aufgebaut, dass er von grundlegenden Aufgaben, die über die Einstiegsphase zu lösen sind, hin zu komplexen Aufgaben reicht. Somit sind alle Niveaus der heterogenen Lerngruppe abgedeckt. Gleichzeitig werden Aufgaben gewählt, die aus dem alltäglichen Leben der Schüler stammen, aber auch solche, die in einem wirtschaftlichen Zusammenhang stehen. Damit steht eine, für die Schüler teilweise schwierige Transferleistung erst bei den komplexeren Aufgaben an. Das führt gleichzeitig wieder dazu, dass die Schüler sich untereinander unterstützen können.

[...]


[1] Vgl. Reich (2008), S. 6

[2] Vgl. Claussen (1997), S. 35f.

[3] Vgl. § 1 (1) Schulgesetz NRW, BASS Auszug 1-1, S. 2

[4] Vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW (2011)

[5] Vgl. Lennartz/Minding-Geiger/te Wilde (2011), S. 11

[6] Siehe auch www.chancen-nrw.de

[7] Vgl. nachfolgend Lennartz/Minding-Geiger/te Wilde (2011), S. 12f.

[8] Vgl. ebenda

[9] Vgl. Zahn (2011), o.S.

[10] Vgl. Lennartz/Minding-Geiger/te Wilde (2011), S. 13

[11] Vgl. Reich (2008), S. 3

[12] Schaub/Zenke (2000), S. 410

[13] Peschel (2011)

[14] In Anlehnung an Peschel (2011b)

[15] Siebert (2001), S. 25

[16] In Anlehnung an Weinert (1982)

[17] Vgl. Klein (2004), S. 63ff.

[18] Vgl. Huschke/Mangelsdorf (1994), S. 11

[19] Vgl. Reich (2008), S. 5

[20] Huschke (1982), S. 247

[21] Vgl. Reich (2008), S. 5

[22] Vgl. nachfolgend Reich (2008), S. 8

[23] Vgl. Peschel (2011), o.S.

[24] ebenda

[25] Vgl. Herold/Landherr (2003), S.123

[26] In Anlehnung an Reich (2008)

[27] Vgl. Huschke/Mangelsdorf (1994), S. 28

[28] Bspw. offene Arbeitsflächen/Raumangebote mit direkten Zugängen zu PC-Arbeitsplätzen

[29] Vgl. Didaktische Jahresplanung im Bildungsgang „Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule)“ des Berufskollegs Castrop-Rauxel

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Erscheinungsjahr
2011
ISBN (PDF)
9783955498887
ISBN (Paperback)
9783955493882
Dateigröße
1.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung, Gelsenkirchen; ehem. Studienseminar für Lehrämter an Schulen Gelsenkirchen
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Schlagworte
Selbstorganisiertes Lernen Kooperatives Lernen Berufskolleg offener Unterricht Berufsgrundschuljahr

Autor

André Diekow-Kemper, Diplom-Kaufmann und Studienrat, wurde 1981 in Essen geboren. Sein erstes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen schloss der Autor im Jahre 2007 mit dem akademischen Grad des Diplom-Kaufmanns erfolgreich ab. Die zweite Staatsexamensprüfung zum Studienrat konnte er dann im Jahr 2012 ebenfalls erfolgreich abschließen. Bereits während der Ausbildung im Rahmen des Seiteneinstiegs nach OBAS sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen im Berufsgrundschuljahr Wirtschaft und Verwaltung. Die enge Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen in diesem Bildungsgang motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches intensiv zu widmen.
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