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Start-Up-Finanzierung mit Krediten

©2013 Bachelorarbeit 48 Seiten

Zusammenfassung

Unternehmen werden als produktive Systeme bezeichnet. Es werden immaterielle und materielle Güter kombiniert, transformiert, gebraucht und verbraucht, um neue Güter zu produzieren, die dann in den Markt abgesetzt werden. Dieser Leistungsprozess muss erbracht werden, bevor es zu Umsatz und Gewinn kommt. Um Finanzierung leisten zu können, bedarf es ergänzender Finanzierungsmittel durch externe Geldgeber.
Für junge Unternehmen bestehen hinsichtlich der Kapitalgeberansprüche große Herausforderungen. Die Etablierung eines jungen Unternehmens bis zur Gewinnerzielung kann mehrere Jahre dauern. Ein überzeugendes Geschäftskonzept ist ausschlaggebend für die Freigabe eines Gründungskredits. Bis das Unternehmen etabliert ist, kann es immer wieder zu Phasen kommen, in denen die Aufnahme weiterer Kredite nötig wird, jedoch noch keine nachhaltigen Einnahmen erzielt werden. In anderen Worten, sollte eine Kreditaufnahme zur Unternehmensgründung auch dann greifen, wenn das Unternehmen noch nicht ausreichend Umsätze erzielt, um sich selbst zu tragen.
Um sich dem komplexen Themenfeld der Finanzierung von Neugründungen anzunähern, beschäftigt sich diese Arbeit mit grundlegenden Prinzipien und Theorien.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


2.2 Finanzierungsphasen neu gegründeter Unternehmen

Der Markteintritt von Jungunternehmen gestaltet sich als langwieriger Prozess, der aus umfangreichen Planungsschritten und verschiedenen Etablierungsstufen besteht. Dieser Prozess endet mit dem erfolgreichen Markteintritt, und somit dem Überleben des Unternehmens, oder dem frühzeitigen erfolglosen Ausscheiden aus dem Markt. Die Dauer dieses Prozesses kann zwischen einigen Monaten und mehreren Jahren variieren und lässt sich aufgrund der Unterschiedlichkeit der Branchen und Geschäftsmodelle nicht für alle Neugründungen verallgemeinern. Die Frage ist jedoch, ob nicht dennoch alle Neugründungen bestimmte Entwicklungs- und Finanzierungsphasen durchlaufen, die durch ähnliche Merkmale und Probleme gekennzeichnet sind. Die wissenschaftliche Betrachtung legt nahe, dass sich diese Kriterien für die Mehrheit der Neugründungen ähnlich entwickeln und im Laufe des Entwicklungsprozesses auflösen.[1]Unternehmensmerkmale und -probleme, die nicht mit dem Entwicklungsprozess in systematischen Zusammenhang stehen, sind für die Analyse der Gründungsfinanzierung auszulagern.[2]

Im Bezug auf die Finanzierung junger Unternehmen lässt sich sagen, dass keine Abfolge determinierter Phasen stattfindet, sondern sich jede weitere Unternehmensfinanzierung auf das Erreichen der nächsthöheren Wachstumsstufe ausrichtet. Weiteres Wachstum ist dann möglich, wenn die Anforderungen der jeweiligen Entwicklungsphase eingehalten und beachtet werden. Hierbei handelt es sich jedoch eher um die Begrenzung des Kapitalrisikos als um deterministische Regelmäßigkeiten. Eine Folgefinanzierung erfolgt nur dann, wenn phasenbezogene Zwischenziele erreicht werden bzw. erreichbar zu sein scheinen.[3]

Innovative junge Unternehmen haben in der Regel größeres und überproportionales Wachstumspotential im Vergleich zu Neugründungen mit limitierten Geschäftskonzepten. Dieses Potential ist jedoch mit vielen signifikanten Risiken behaftet. Junge Unternehmen müssen anfangs neue unbekannte Aufgaben und Prozesse etablieren, definieren und erlernen. Gerade in der Anfangsphase haben Neugründungen keine Möglichkeit auf dem branchentypischen effizienten Produktionsniveau zu arbeiten, was wiederum Wettbewerbs- und Kostennachteile mit sich bringt.[4]Es kommt nicht selten vor, dass Start-Ups an diesen Herausforderungen scheitern. So stellte eine Studie für einen Untersuchungszeitraum von neun Jahren fest, dass lediglich ein Viertel aller im Zeitraum zwischen 1995 und 1996 neu gegründeten Unternehmen noch wirtschaftlich aktiv ist.[5]Diese Beobachtung lässt sich durch eine weitere Untersuchung spezifizieren, die feststellt, dass nach den ersten vier Jahren rund die Hälfte aller Neugründungen abgemeldet bzw. aus dem Handelsregister gelöscht sind.[6]In anderen Worten, die Hälfte aller neu gegründeten Unternehmen scheitert nach nur wenigen Jahren und ein weiteres Viertel im Verlauf eines längeren Zeitraums von bis zu zehn Jahren.

Im Folgenden wird auf die einzelnen Gründungsphasen und ihre Besonderheiten näher eingegangen (siehe Abbildung 1 zur Veranschaulichung).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2-1: Phasen der Unternehmungsgründung[7]

In welcher Entwicklungsphase sich das junge Unternehmen befindet, ist entscheidend für die Bestimmung der unternehmerischen Risiken und des Kapitalbedarfs. In der Vorgründungsphase der sogenanntenSeed-Phasewird beispielsweise in erster Linie an einer Geschäftskonzeption oder einem Prototyp gearbeitet. Informationen über die Absatzmöglichkeiten, Lieferverbindungen und Finanzierungsmöglichkeit werden in dieser Phase gesammelt. Umsätze sind demnach typischerweise noch nicht vorhanden.[8]Unmittelbar darauf folgt dieStart-up-Phase(Gründungsphase), die die eigentliche rechtliche Gründung umfasst und mit dem Markteintritt endet. In dieser Phase werden finanzielle Mittel für die Verträge der Gesellschaft, die handelsrechtliche Bekanntmachung, sowie für die Betriebs- und Geschäftsausstattung benötigt. Auch werden in der Regel detaillierte Marktanalysen erstellt und ein vollständiger Business Plan entwickelt. Desweiteren wirkt das Unternehmen nach außen hin wirtschaftlich aktiv und die ersten Mitarbeiter werden angestellt bzw. die ersten Produktionsstätten aufgebaut.[9]Die sogenannteBridge-Phaseumfasst die Finanzierung junger Unternehmen bis hin zum eventuellen Börsengang. Diese Phase kann in drei Unterphasen unterteilt werden: die FrühentwicklungsphaseFirst Stage, die WachstumsphaseSecond Stageund dieKonsolidierungsphase.

Bei der First Stage findet die Folgefinanzierung der Gründungsfinanzierung statt. Hiermit wird der Ausbau des Unternehmens finanziert z.B. der Aufbau einer Vertriebsorganisation. Eine Marketingabteilung wird aufgebaut, weitere Mitarbeiter werden angestellt und Produktionsstätten ausgebaut. Ist das Produkt erfolgreich am Markt eingeführt, so tritt das junge Unternehmen in die Wachstumsphase Second Stage ein. Dadurch dass die Produktionskapazitäten ausgeweitet werden und eine Produktdifferenzierung eingeführt wird, können ausländische Märkte als weitere Wachstumsquellen erschlossen werden. Mit dieser Expansion werden Anpassungen der Organisations- und Führungsstruktur vorgenommen. Die Wachstumsphase endet mit der Konsolidierungsphase. In dieser Phase wird das Unternehmen nicht mehr als Neugründung, sondern als etabliertes Unternehmen bezeichnet und betrachtet. Diese Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass durch den intensiven Wettbewerb mittelfristig Erträge stagnieren. Dieser Phasenverlauf von der Seed-Phase zur Konsolidierung hat sich in der Literatur als idealtypisch etabliert.[10]

2.3 Die Kapitalmangelhypothese

In vielen Volkswirtschaften – ebenso in Deutschland – wird gemeinhin die Ansicht der Kapitalmangelhypothese vertreten, die besagt, dass junge Unternehmen nur unzureichend Zugang zu Fremdkapital haben. Analog dazu wird angenommen, dass eine verbesserte Kapitalausstattung kleiner und mittelständiger Unternehmen dazu führt, dass diese Unternehmen ihre Wachstumspotentiale besser ausschöpfen und verwirklichen können.[11]Traditionell gehen Theorien zum Kapitalmangel also davon aus, dass Kapitalbildung der dominante Treiber für wirtschaftliche Entwicklung ist. Somit stellt die Kapitalmangelhypothese fest, dass die Ursachen für Wachstumsprobleme bei jungen Unternehmen maßgeblich im Bereich der Finanzierung liegen.[12]

Es lassen sich jedoch im Hinblick auf die Kapitalmangelhypothese unterschiedliche Tatbestände und Argumentationsmuster erkennen. So ist zum Beispiel nicht eindeutig, ob Autoren unter Kapitalmangel einen zu geringen Kaufkraftstrom oder einen zu geringen Kapitalbestand meinen.[13]Aus volkswirtschaftlicher Perspektive unterscheidetHemmerzwischen Kapitalmangel als Folge von unzureichenden produktiven Investitionen und Kapitalmangel als Folge von unzureichender Investitionsbereitschaft.[14]Beide Definitionen gehen davon aus, dass unter Kapitalmangel eine unzureichende Investitionstätigkeit gemeint ist. Für den Fall der Jungunternehmen kann aufgrund ihrer Besonderheiten jedoch die These vertreten werden, dass die eigentliche Kapitalknappheit auf den bereits angesprochenen Mangel an Eigenkapital bzw. die „dünnen Eigenkapitaldecke“ zurückzuführen ist.[15]Dadurch, dass so gut wie kein Haftungskapital zur Verfügung steht, unterbleiben einerseits Investitionen in Innovationen und anderseits wird der Zugang zu weitere Finanzierungsquellen wie Bankkrediten erschwert. Zudem müssen, wie anfangs dieses Kapitels erwähnt, Gründer oft mit hohen Kreditkosten rechnen, wenn sie auf Fremdkapital zurückgreifen.[16]

Auch die Entwicklungsphasen junger Unternehmen werden im Bezug auf die Kapitalmangelhypothese als Argumentation herangezogen. So ist festzustellen, dass Kapitalgeber, insbesondere Kapitalbeteiligungsgesellschaften, junge Unternehmen erst ab der Expansionsphase finanzieren, wobei die Beteiligung in der Frühphase vermieden wird.[17]Ein weiterer Aspekt, der im Zusammenhang mit der Kapitalmangelhypothese steht, ist, dass junge Unternehmen nur begrenzt am vorhandenen staatlichen Förderangebot teilnehmen können.[18]

Schulzist einer der wenigen Gegner der Kapitalmangelhypothese, die insgesamt von nur wenigen Autoren kritisch betrachtet wird. Unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Fluktuationskosten argumentiert der Autor, dass gegenwärtig jeglicher Beweis dafür fehle, dass in Deutschland tatsächlich zu wenige statt zu viele Unternehmen neugegründet werden. Dass junge Unternehmen an Kapitalmangel leiden, sei an sich noch kein Nachweis für die gesamtwirtschaftliche Fehlallokation von Kapital. Somit muss die relative Kapitalknappheit und der Wunsch nach verbesserter Kapitalausstattung für junge Unternehmen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene betrachtet werden.[19]Schulzspricht von einer systematischen Benachteiligung junger Unternehmen. Er bezieht sich aufHax, um vier Fälle zu unterscheiden, die dazu führen, dass Investitionen fehlen:[20](1) betriebs- und volkswirtschaftliche Fehleinschätzungen der Gründer, (2) mangelnde betriebswirtschaftliche Profitabilität trotz volkswirtschaftlicher Effizienz, (3) hohe Ausfallwahrscheinlichkeiten der Kredite auf Grund von Kredithistorie sowie (4) die Informationsasymmetrie, die zu Verhaltensrisiken führt, die wiederum erhöhte Kapitalkosten zur Folge haben.

3 Kreditfinanzierung neu gegründeter Unternehmen

Der Begriff der Finanzierung kann aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden. Zum einen gibt es die traditionelle Sichtweise, die die Deckung des gesamten Kapitalbedarfs und die Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts betrachtet.[21]Die moderne Sichtweise hingegen erfasst unter dem Begriff der Finanzierung die Gesamtheit der Maßnahmen zur Mittelbeschaffung und -rückzahlung. Diese umfassen im Grunde die Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Kapitalgebern und Unternehmen.[22]Schmidt/Terbergerdefinieren den Begriff der Finanzierung in diesem Zusammenhang als„eine Zahlungsreihe, die in der Regel mit einer (sicheren) Auszahlung beginnt, auf die zu späteren Zeitpunkten (unsichere) Einzahlungen folgen“.[23]

Dieser Definition folgend, betrachtetEngelhardtden Finanzierungsbegriff als eine Maßnahme zur Veränderung von Konsumströmen und nicht mehr als eine Hilfsfunktion der Investition. Er stellt fest, dass Finanzierungsentscheidungen sich grundsätzlich mit der Regelung der finanziellen Beziehungen zwischen den Unternehmen und den Kapitalgebern beschäftigen. Diese Beziehungen können bezüglich der Höhe, des Zeitpunktes, des Unsicherheitsgrads der Zahlung in Abhängigkeit vom Eintritt bestimmter Bedingungen bzw. des Übergangs zur nächsten Entwicklungsphase des Unternehmens gestaltet werden.[24]Aus Unternehmensperspektive erfasstOlejnikden Begriff der Finanzierung wiederum als:

„[…] die Versorgung des Unternehmens mit Kapital und umfasst alle Maßnahmen, die der Bereitstellung finanzieller Mittel zur betrieblichen Nutzung dienen. Die Quelle der Finanzmittel kann außerhalb oder innerhalb des Unternehmens liegen.[25]

Der Autor betrachtet Finanzierung damit vornehmlich aus der Perspektive der Kapitalausstattung. Eine weitere Definition vonMatschkenimmt hingegen einen akteursbezogenen Blickwinkel ein. Er betrachtet Finanzierung als die

„Gesamtheit von Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem geldwirtschaftlichen Transformationsprozess der Unternehmung stehen und zur Bereitstellung von finanziellen Mitteln führen, sodass die Unternehmung ihren geldwirtschaftlichen Verpflichtungen, unabhängig vom Grund ihres marktmäßigen oder nicht marktmäßigen Zustandekommens, nachkommen kann“.[26]

Die Herkunft des Kapitals kann anhand der Bezeichnungen Innen- bzw. Außenfinanzierung angegeben werden. Die Innenfinanzierung umfasst alle Finanzierungsarten, die aufgrund des Wirtschaftens und der Tätigkeit des Unternehmens entstehen. Demzufolge ergeben sich die Finanzmittel, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen, im Sinne der Innenfinanzierung sowohl durch das Absetzen der vom Unternehmen produzierten Güter als auch durch das Anbieten von sonstigen Gütern, die vom Unternehmen nicht mehr benötigt werden. Für diese erhält das Unternehmen dann finanzielle Mittel als Gegenleistung, die anschließend zur Finanzierung des Betriebs dienen.[27]

Im Gegensatz dazu betrifft die Außenfinanzierung alle von außerhalb des Unternehmens fließenden Kapitalzuflüsse, die das Unternehmen durch die Außenbeziehung zu externen Kapitalgebern (Beschaffungsmärkte, Finanzmärkte) erhält.[28]Da die Instrumente der Innenfinanzierung bei Neugründungen nur begrenzt bzw. gar nicht eingesetzt werden können, wird im folgenden nur der Begriff der Außen- bzw. Fremdfinanzierung im Sinne der Kreditfinanzierung näher betrachtet.[29]

3.1 Kreditfinanzierung von jungen Unternehmen

Junge Unternehmen nehmen Kredite auf, um Ressourcen für die Leistungserstellung zur Verfügung zu stellen.[30] Jedoch haben neu gegründete Unternehmen im Vergleich zu etablierten Unternehmen einen erschwerten Zugang zu Fremdkapital.[31]Banken besitzen Vormachtstellung im Bereich der Finanzierung durch Fremdkapital, gefolgt von der Beteiligungsfinanzierung, die an zweiter Stelle steht. Kredite sind die demnach bekannteste Form der Fremdkapitalfinanzierung und stellen den größten Kapitalanteil von jungen Unternehmen. Die effektiven Gründer von Jungunternehmen gehen nicht in besonderem Maße auf das Problem der Finanzierung ein. Jedoch haben zahlreiche empirische Untersuchungen und Gründungsforschungen seit den siebziger Jahren die Erkenntnis gewonnen, dass die Finanzierung das häufigste Problem bei Neugründungen darstellt, die sich in der Vorgründungsphase befinden.[32]

Jungen Unternehmen stehen weniger Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung als etablierten Unternehmen. Die Gründe hierfür liegen vor allem darin, dass der Zugang zu Kapitalmärkten durch die Rechtform des Unternehmens bedingt ist.[33]Bei Fremdkapitalaufnahme entstehen Gläubigerrechte, die sich folgendermaßen abgrenzen lassen:[34]

- Kapitalgeber haben kein Mitspracherecht bei der Geschäftsführung
- Befristete Kreditdauer
- Rechtsanspruch auf die Rückzahlung des Kreditbetrages auf Seiten des Kapitalgebers
- Nutzung von Fremdkapital wirkt sich weder auf Gewinn noch auf Verlust des Unternehmens aus
- entstehende finanzielle Verpflichtungen stellen eine Liquiditätsbelastung dar

Die Kreditfinanzierungsinstrumente können nach Laufzeit in kurz-, mittel- und langfristige Kredite eingeteilt werden, oder nach Verwendungsart in folgenden Kreditarten: (1) Investitionskredite für Investitionen in das Anlagevermögen, (2) Umsatzkredite bzw. Betriebsmittelkredite zur Finanzierung des Umlaufvermögen, (3), Konsum- oder Konsumentenkredite zur Finanzierung des privaten Konsums und (4) Zwischenkredite zur Überbrückung bis zum Erhalt eines längerfristigen Kredits.[35]Die Einteilung kann noch nach Kreditgeber, steuerlicher Zuordnung oder Besicherung erfolgen.[36]Im Folgenden wird auf die bekanntesten Formen der Kreditfinanzierung kurz eingegangen.

Langfristige Bankkreditestellen die wichtigste Kreditfinanzierungsform dar. Neugründungen müssen bei der Aufnahme von langfristigen Bankkrediten Kreditsicherheiten vorlegen, da die langfristige Bindungsdauer zu Prognoseunsicherheit führt.[37]Im Juli 2004 hat der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (Basel II) eine Neufassung der Eigenkapitalvorschriften verabschiedet, die im Januar 2007 wirksam wurde.[38]Dadurch wurden die eigenkapitalorientierten Begrenzungsnormen für die Übernahme von Kreditrisiken, die von Kreditinstituten einzuhalten sind, grundlegend verändert und erweitert.[39]Dabei fordert Basel II von den Kreditinstituten eine gesteigerte und ausreichende Expertise hinsichtlich der Beurteilung von Kreditanfragen anhand von festgeschriebenen verschiedenartigen Anspruchsniveaus. Der Ausschuss ging davon aus, dass je höher der Entwicklungsstand des Kreditrisikomanagements eines Kreditinstituts ist, desto höher ist die Chance, teures Eigenkapital zu sparen.[40]Abhängig davon, welches Ratingverfahren verwendet wird, ergeben sich für das gleiche Kreditrisiko verschiedene Eigenkapitalunterlegungsverpflichtungen. Auch die Anerkennung von Sicherheiten hängt vom Ratingverfahren ab. Die gleiche Sicherheit könnte bei einem Kreditinstitut eigenkapitalmindernd wirken, während ein anderes Kreditinstitut diese Sicherheit nicht einsetzen darf. Wegen des hohen Kreditausfallrisikos, das Jungunternehmen zugeschrieben wird, haben sich die Kreditkosten durch Basel II für diese verteuert.[41]

Banken stellen Bürgschaften für Unternehmen in Form vonAvalkrediten. Dabei werden Zahlungen nicht sofort wirksam, da sich Unternehmen die Kreditwürdigkeit einer Bank leihen. Die Bank übernimmt die Risiken des Unternehmens und somit können Unternehmen Liquidität einsparen.[42]Avalkredite werden in der Regel kurzfristig vereinbart, können jedoch auch lang- oder unbefristet angelegt werden. Hierbei haftet die Bank dem Gläubiger gegenüber für Erfüllung der Verbindlichkeiten des Unternehmens. Das Unternehmen bleibt aber der Hauptschuldner des Gläubigers. Kann das Unternehmen seiner Leistung nicht mehr nachkommen, wird die Bank in die Pflicht genommen, der Verbindlichkeit nachzukommen.[43]

BeimAkzeptkreditakzeptiert ein Kreditinstitut einen vom Kreditnehmer auf sich gezogenen Wechsel und verpflichtet sich damit, diesen einzulösen. Wie auch beim Avalkredit handelt es sich hierbei um ein Kreditleihgeschäft. Der Wechsel kann vom Unternehmen zu Finanzierungszwecken weiterhin eingesetzt werden, wobei die Bank die kompletten wechselrechtlichen Pflichten übernimmt. Hier erfolgt auch kein Mittelfluss, sondern es handelt sich immer um einen Finanzierungswechsel.[44]

DerLieferantenkreditist mit dem Absatz von Waren verbunden.[45]Dabei verlängert der Lieferant die Frist für die Zahlung der gekauften Ware bis diese durch das Unternehmen abgesetzt sind. Besonders für Unternehmen, deren Sicherheiten für Bankkredite nicht ausreichen, stellt das Lieferantenkredit eine Alternative dar.[46]Die bekannteste Form ist der Warenverkauf auf Ziel.

Das Gegenteil des Lieferantenkredits ist derKundenkreditoder dieKundenanzahlung. Kundenkredite können als eine Vorauszahlung an den Lieferanten vom Kunden betrachtet werden und stellen eine große Finanzierungshilfe dar, insbesondere bei großen Aufträgen. Diese Kreditform bedeutet für den Lieferanten eine große Sicherheit, sodass es unwahrscheinlich ist, dass der Kunde die Ware nicht abnimmt oder gar keine Zahlung leistet.[47]

Als Geldgeber vonPrivatdarlehenkommen Familienmitglieder, Freunde vom Gründer, aber auch Mitarbeiter und Gesellschafter im Unternehmen in Betracht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bankkrediten werden Privatdarlehen auch mit geringer oder gar keiner Sicherheit vergeben.[48]

BeimLeasingverpflichtet sich der Eigentümer eines Gebrauchsgutes, der sogenannte Leasinggeber, diesen Gegenstand für eine begrenzte Zeitdauer dem sogenannten Leasingnehmer gegen eine periodisch zu erbringende Zahlung –Leasingraten genannt – zu überlassen. Leasing hat große Ähnlichkeiten zur Miete, jedoch bestehen größere Freiheiten. Solange junge Unternehmen ausreichend Liquidität für die Zahlung der Leasingraten vorweisen, steht Leasing jungen Unternehmen ohne Einschränkung zur Verfügung.[49]Bezüglich der Vertragsarten existieren zwei Formen von Leasing, die hier kurz erwähnt werden:[50]

- Operating Leasing stellt eine Vertragsform dar, die von beiden Seiten –Leasinggeber- und -nehmer – kündbar ist. Das Untergangs-, Diebstahlrisiko, sowie Überalterungsrisiko und technische Defekte trägt der Leasinggeber.
- Financial Leasing: Im Gegensatz zum Operating Leasing ist diese Vertragsform für beide Seiten während der Grundmietzeit unkündbar. Das Investitionsrisiko, Reparatur- und Instandhaltungskosten sowie oben genannte Risiken trägt der Leasingnehmer.

3.2 Besonderheiten und Probleme der Kreditfinanzierung

In dem hier betrachteten Bereich der Finanzierung bestehen bei Neugründungen spezielle Charakteristika. Hierbei ist jedoch erneut zwischen Existenz- und Unternehmensgründung zu unterscheiden. So ist zum Beispiel davon auszugehen, dass Existenzgründer im Gegensatz zu Unternehmensgründern in der Regel über ein hohes Eigenkapital verfügen. Folgt man dem Gründungsmonitor 2012 der KfW-Bank wurden 67,2% aller finanzmittelbasierten (in Abgrenzung zu sachmittelbasierten) Existenzgründungen mit Hilfe von eigenem Kapital finanziert.[51]Lediglich 8,2% gründeten sich auf Basis von aus externen Finanzmitteln[52]und weitere 24,6% aus gemischten Ressourcen.

Bei Unternehmungsgründungen scheinen die Finanzierungsquellen hingegen anders gelagert. Die folgende Grafik gibt einen kurzen Überblick über die Finanzierungsarten, um zu veranschaulichen, wo sich Finanzierung durch Bankkredite im gesamten Spektrum der Finanzierungsmöglichkeiten von Jungunternehmen einordnen lässt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3-1: Einordnung von Kreditfinanzierung im Überblick der Finanzierungsarten von Jungunternehmen[53]

Fremdfinanzierung ist damit einen Unterform von Außenfinanzierung durch externe Kapitalgeber, die wiederum von Außenfinanzierung durch eigene Finanzmittel abgegrenzt werden muss. Neu gegründete Unternehmen verfügen im Normalfall nicht über eine Kredithistorie bzw. eine Vertrauensbeziehung zu Kreditinstituten und besitzen keine banküblichen Sicherheiten. Das kann sowohl auf den Neuheitsgrad des neu gegründeten Unternehmens als auch auf die geringere Ressourcenausstattung vieler Jungunternehmen zurückgeführt werden. Diese Ausgangsbedingungen erschweren den Zugang zu Fremdkapital, da die Banken in der Regel eine Kreditsicherheit verlangen.[54]Sowohl Kreditsicherheiten als auch eine positive Kredithistorie werden im Laufe der Zeit zwar aufgebaut, jedoch liegt hierin besonders in den Anfangsjahren eine hohe Hürde für junge Unternehmen.[55]Dies geht auch aus einer Studie der KfW-Bank hervor, die ermittelt hat, dass 38% aller im Jahr 2012 gescheiterten Gründungsprojekte auf Finanzierungsschwierigkeiten zurückzuführen sind.[56]

Als besondere Charakteristika von Jungunternehmen listetSchultedaher (1) eine ausgeprägte Abhängigkeit von der Außenfinanzierung, (2) den beschränkten Zugang zu organisierten Kapitalmärkten und (3) die Anonymität des Unternehmens.[57]Zudem weisen diese eine Reihe von weiteren Besonderheiten auf, die im Zusammenhang mit Fremdfinanzierungsmaßnahmen von großer Bedeutung sind. Dazu gehören nach Schulte (4) die Unternehmerzentriertheit aller Entscheidungen und Prozesse, (5) die Interdependenz von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen, (6) begrenzte Möglichkeiten der Diversifikation und (7) die Notwendigkeit, fremde Aufsicht zu akzeptieren.[58]Diese strukturbedingten Charakteristika, die wiederum zu Barrieren in der Kapitalausstattung führen, werden durch weitere subjektiv bedingte Hemmnisse ergänzt. Dazu gehören beispielsweise fehlendes Fachwissen über Finanzierungsmöglichkeiten, hohe Risikoaversion oder auch die fehlende Bereitschaft, Kapitalgebern Mitspracherechte einzuräumen.[59]

Da eine Innenfinanzierung aus Gewinn für junge Unternehmen kaum in Betracht zu ziehen ist, muss in der Expansionsphase eine Außenfinanzierung erfolgen. Die Fremdfinanzierung über Bankkredite ist daher die vorherrschende Form der Außenfinanzierung für kleine Unternehmen in Deutschland.[60]Folgende Grafik gibt Aufschluss über die (retrospektiv betrachtete) Nutzung von Kreditfinanzierung durch deutsche Jungunternehmen bis ins Jahr 2012. Diese Studie weist aus, dass im Gründungsjahr 2007 32,6% aller Jungunternehmen Fremdfinanzierung nutzten.[61]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3-2: Nutzung von Außen- und Fremdfinanzierung nach Geschäftsjahren[62]

Zu den Beweggründen der Kapitalgeber lässt sich sagen, dass diese zumeist nicht direkt am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens interessiert sind, sondern an der gesicherten verzinsten Rückzahlung des eingesetzten Kapitals. Banken sind bei jungen innovativen Unternehmen, die neue Produkte am Markt bringen wollen, oft skeptisch, weil es besonders schwer einzuschätzen ist, ob das Unternehmen trotz fehlender Erfahrung genügen Gewinne erwirtschaften kann. Da junge Unternehmen in der Regel noch keine Erfolgsgeschichte mit der Hausbank haben, besteht noch kein ausreichendes Vertrauensverhältnis.[63]

Die fehlende Bonität junger Unternehmen ist ein weiteres Problem bei der Fremdkapitalvergabe. Die allgemein recht geringe Eigenkapitalquote von deutschen Unternehmen ist bei jungen Unternehmen hierzulande sogar noch stärker ausgeprägt.[64]Das hat eine negative Auswirkung auf das Rating durch die Kreditinstitute, das bei jungen Unternehmen sowieso schlecht ausfällt, insbesondere nach der Neuregulierung durch Basel II. Das Eigenkapital hat einen großen Einfluss auf die Finanzierungskosten, da die Ratingquote die Kreditvergabe sowie die Kreditkonditionen bestimmt. Höhere Zinszahlungen sind dementsprechend die logische Konsequenz einer schlechteren Ratingquote, falls überhaupt ein Kredit gewährt wird. Zusammenfassend ist die Ablehnung von Kreditanträgen an fehlenden Sicherheiten und zu niedrigen Eigenkapitalquoten festzumachen. Aus diesem Grund praktizieren viele Unternehmen daher schon das so genannte Factoring[65], um Außenstände möglichst gering zu halten und die Liquidität des Unternehmens zu erhöhen.

[...]


[1]Vgl. Schulz (2000), S. 6f.

[2]Vgl. zum Gründungsprozess siehe auch Hoy (1995), S. 146.

[3]Vgl. Fallgatter (2007), S. 137.

[4]Vgl. Hughebaert/van de Gucht (2007), S. 116.

[5]Vgl. Heckmann (2009), zitiert von Engelhardt (2010), S. 11.

[6]Vgl. Brüderl/Preisendörfer/Ziegler (2007), zitiert von Engelhardt (2010), S. 11. Die bereits erwähnte KfW-Studie, die sich hier ergänzend hinzuziehen lässt, gibt an, dass nach fünf Geschäftsjahren ca. 40 % der Unternehmensgründungen eines Jahrgangs wieder vom Markt verschwunden sind, vgl. KfW Gründungspanel (2012), S. III. Die Zahlen variieren demnach leicht, geben jedoch eine insgesamt hohe Quote an.

[7]Grafik basierend auf Engelhardt (2010), S. 11ff.

[8]Vgl. Gruber/Harhoff/Tausend (2003), S. 35.

[9]Vgl. Zemke (1995), S. 31ff. und Nathusius (2001).

[10]Vgl. Börner (2005), S. 89, Hering/Vincenti (2005), S. 210-215, Freiling (2006), S. 310f.

[11]Vgl. Schulz (2000), S. 13.

[12]Ebd.

[13]Für Details vgl. Borchardt (1982), S. 28. Der Autor analysiert die Kapitalmangelhypothese für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

[14]Vgl. Hemmer (2002), S. 189ff.

[15]Vgl. Schulz (2000), S. 13, der wiederum den Informationsdienst der Deutschen Wirtschaft zitiert (Studie von 1996) mit dem Titel „Beteiligungskapital – Meist nur eine Ehe auf Zeit“.

[16]Diesen Zusammenhang hat eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft ins Gegenteil verkehrt. Dort wird argumentiert, dass die Gründe für geringes Eigenkapital auch und gerade in der Versorgung mit Fremdkapital zu suchen sind. Vgl. Schulz (2000), S. 13, Fußnote 18.

[17]Vgl. Schulz (2000), S. 13f.

[18]Vgl. Europäische Kommission (1996).

[19]Vgl. Schulz (2000), S. 14.

[20]Vgl. Hax (1989).

[21]Vgl. Engelhardt (2010), S. 19f.

[22]Vgl. Drukarczyk (2002), S. 2.

[23]Vgl. Schmidt/Terberger (2003), S. 52.

[24]Vgl. Engelhardt (2010), S. 20.

[25]Vgl. Olejnik (2012), S. 2.

[26]Vgl. Matschke (1991), S. 14.

[27]Vgl. Matschke (1991), S. 15.

[28]Ebd.

[29]Vgl. Nathusius (2001), S. 91.

[30]Vgl. Schulte (2005), S. 471f.

[31]Vgl. Kapitel 2.3

[32]Ebd., S. 475.

[33]Vgl. Schulte (2005), S. 478.

[34]Vgl. Perridon/Steiner/Rathgeber (2009), S. 384

[35]Ebd.

[36]Ebd., S. 384f.

[37]Vgl. KfW Gründungsmonitor 2008 (Köhn/Spengler, 2008), S. 8. Langfristige Bankkredite decken durchschnittlich 45 % des externen Finanzierungsbedarfs der untersuchten Unternehmensgründungen ab.

[38]Unter Basel II versteht man die Neuverfassung der Eigenkapitalvorschriften für Kreditinstitute, nach der Banken ab 2007 gemäß dem Kreditrisiko Eigenkapital hinterlegen müssen. Für Jungunternehmen hat diese Neufassung zur Folge, dass Kreditkonditionen deutlich stärker an die Bonität des Kreditnehmers angepasst werden. Vgl. Cluse/Dernbach/Engels/Lellmann (2005) und Werner (Werner), S. 26.

[39]Vgl. Schöning (2006), S. 273ff.

[40]Vgl. Engelhardt (2010), S. 29.

[41]Vgl. Engelhardt (2010), S. 29.

[42]Vgl. Perridon/Steiner/Rathgeber (2009), S. 440.

[43]Vgl. Ebd., S. 441.

[44]Vgl. Busse (2003), S. 430.

[45]Vgl. Perridon/Steiner/Rathgeber (2009), S. 423ff.

[46]Vgl. Engelhardt (2010), S. 30.

[47]Vgl. Perridon/Steiner/Rathgeber (2009), S. 431.

[48]Vgl. Engelhardt (2010), S. 30.

[49]Vgl. Perridon/Steiner/Rathgeber (2009), S. 453ff.

[50]Vgl. Engelhardt (2010), S. 31.

[51]Vgl. Engelhardt (2010), S. 27

[52]Unter „externen“ Finanzierungsquellen listet die KfW-Bank neben Bankdarlehen, die im aktuellen Gründungsmonitor 2013 etwa 30% der externen Mittel ausmachen, auch Darlehen und Geschenke von Freunden und Familie (34,8%), Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit (24%), Förderkredite (20%), Kontokorrentkredite (9,7%) und Sonstige (9,9%). Wie an der Einteilung erkennbar, wird hier jedoch nicht zwischen Existenz- und Unternehmensgründung unterschieden. Vgl. KfW-Gründungsmonitor 2013, Tabellen- und Methodenband (Metzger/Ullrich, 2013), S. 17.

[53]Grafik übernommen und angepasst von KfW-ZEW-Gründungspanel (2012), S. 23.

[54]Vgl. Schulte (2005), S. 476.

[55]Vgl. Volkmann/Tokarski (2006), S. 22.

[56]Vgl. http://www.e-fi.de/fileadmin/Innovationsstudien_2012/StuDIS_14_ZEW_KfW.pdf, Stand vom 30. Juni 2013, S. 36.

[57]Vgl. Schulte (2005), S. 476.

[58]Ebd.

[59]Vgl. Schwarz/Schwarz (2004), S. 339.

[60]Vgl. Schöning (2006), S. 273-280.

[61]Es ist anzumerken, dass die Studie jedoch nicht konkret ausweist, welchen Anteil andere Fremdfinanzierungsformen (z.B. Förderkredit) außer klassischen Bankkrediten ausmachten.

[62]Quelle der Grafik: KfW-ZEW Gründungspanel (2012)

[63]Vgl. Nathusius (2001), S. 26.

[64]Vgl. Werner (2006), S. 24f.

[65]Factoring bedeutet, dass die Forderungen an einen dritten Dienstleister abgetreten werden, der dann einen Großteil sofort an das Unternehmen zahlt und somit die Finanzierungsfunktion übernimmt. Vgl. Bette (2009).

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783956846410
ISBN (Paperback)
9783956841415
Dateigröße
832 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
FernUniversität Hagen
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
2,3
Schlagworte
Kapitalmangelhypothese Kreditfinanzierung Kapitalstruktur Finanzierungsverhalten Finanzierung
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