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Der Club of Rome und die Grenzen des Wachstums: Anmerkungen zur Zukunft der Menschheit

©2009 Studienarbeit 37 Seiten

Zusammenfassung

Die Wirtschafts- und Finanzkrise führte den Menschen schmerzlich vor Augen, dass unser System ‘Welt’ ein sehr empfindliches ist und Störungen in einem Bereich zu schweren Beeinträchtigungen des Gesamtsystems führen können.
Mit der Zerbrechlichkeit des Weltsystems beschäftigten sich schon 1970 einige Wissenschaftler, darunter Dennis L. Meadows, im Namen des Club of Rome. Sie machten sich damals Sorgen um die Welt, obwohl diese gerade Jahrzehnte ungebremsten Wachstums durchlebte. Sozialstaaten wurden ausgebaut und boten ein Leben in Sicherheit. Autos waren eckig, laut, groß und verbrauchten eine Menge billigen Benzins. Warum sollte dieses System, das den politischen Systemen Osteuropas überlegen schien, in Frage gestellt werden?
Nach einer kurzen Vorstellung des Club of Rome sollen in dieser Arbeit die zentralen Aussagen im Hinblick auf die Zukunft der Menschheit dargestellt werden. Jeder Problembereich soll mit aktuellen Daten verglichen werden, um die Prognosefähigkeit beurteilen zu können. Simulationsläufe des dem Bericht zu Grunde liegenden Weltmodells (Forrester 1971) geben daraufhin Zukunftsprognosen für verschiedene Rohstoff- und Wachstumsszenarien ab. Abschließend folgen eine Darstellung von Lösungsmöglichkeiten, die der Club of Rome vorschlägt und ein Blick in die Zukunft.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


2.2 Das Weltmodell

Das Weltmodell beschreibt die Wechselwirkungen zwischen fünf wichtigen Trends: Der beschleunigten Industrialisierung, dem rapiden Bevölkerungswachstum, der weltweiten Unterernährung, der Ausbeutung der Rohstoffreserven und der Zerstörung des Lebensraumes. Die Autoren räumen ein, dass das Modell stark vereinfacht und verbesserungswürdig ist (Meadows et al. 1972: 77, Forrester 1971: 16).

Das Ergebnis der Simulation zeichnet immer das gleiche Bild: Die Wachstumsgrenze der Erde ist in spätestens 100 Jahren erreicht (Basis ist das Jahr 1972). Grund ist das exponentielle Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum, das die Ressourcen des Planeten Erde immer rascher schwinden lässt. Die Autoren fordern deshalb Gleichgewicht statt Wachstum. Voraussetzung müsste allerdings eine materielle Lebensgrundlage für alle Menschen sein, aber es soll auch Spielraum für individuelle, menschliche Fähigkeiten geben. Nur sofortiges Handeln kann laut Meadows[1] den Kollaps des Systems verhindern (Meadows et al. 1972: 15 ff.).

Kritisiert wird das Weltmodell vor allem, weil der Technologiefortschritt nicht explizit in das System eingearbeitet wurde. Die Autoren versuchen diesen Vorwurf dadurch zu entkräften, indem sie extrem optimistische Annahmen (unendlich Energie, 100 % Recyclingquote, strenge Kontrolle der Umweltverschmutzung, Intensivierung des landwirtschaftlichen Ertrags, wirksame Geburtenkontrolle) in das System einbauen. Dennoch kollabiert das System spätestens bis zum Jahr 2100 mit unterschiedlich starken Auswirkungen auf die Weltbevölkerung (Meadows et al. 1972: 118ff.; 1992: 217f.). Das Modell will keine punktgenauen Aussagen treffen, sondern helfen, „die grundsätzlichen Verhaltensmöglichkeiten des Systems zu beschreiben und zu verstehen; dies ist besonders wichtig, da auch der Kollaps zu den möglichen Verhaltensformen gehört“ (Meadows et al. 1992: 143).

3 Problembereiche

Der Kollaps des Systems ist die Folge des exponentiellen Wachstums, das alle menschlichen Aktivitäten mit sich bringen. Das exponentielle Bevölkerungswachstum wird in Kapitel 3.1 beschrieben, Kap. 3.2 beschäftigt sich mit dem industriellen Wachstum.

3.1 Exponentielles Bevölkerungswachstum

Zuerst sollen die Aussagen des Club of Rome im Hinblick auf das Bevölkerungswachstum dargestellt werden. Danach erfolgt ein Abgleich mit aktuellen Daten.

3.1.1 Aussagen des Club of Rome

Das exponentielle Wachstum ist gefährlicher als das lineare, denn es ist für den menschlichen Verstand schwerer zu durchschauen (Meadows et al. 1972: 18). Dem exponentiellen Wachstum liegt ein positiv rückgekoppelter Regelkreis zugrunde. Bei gleicher Wachstumsrate vergrößert sich die Basis, was eine Verkürzung der Verdopplungszeit zur Folge hat. Wachstum zieht demnach stärkeres Wachstum nach sich. Dieses Wachstum ist bei fast allen menschlichen Aktivitäten zu beobachten (ebd.: 23f., Forrester 1971: 16f.). Auch die Weltbevölkerung und die Weltwirtschaft wachsen im Modell des Club of Rome exponentiell.

Auf die Bevölkerungsanzahl wirken zwei Faktoren ein (Abbildung 1). Die Frucht­barkeit vergrößert die Bevölkerung exponentiell, da sich bei gleichbleibender Geburtenrate die Basis der Bevölkerungsanzahl immer mehr verbreitert. Diesem positiven Regelkreis wirkt der negative Regelkreis der Todesfälle entgegen. Die Sterblichkeit wirkt auf die Bevölkerungsanzahl regulierend.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Regelkreis der Bevölkerung (Meadows et al. 2005b: 29)

Seit der industriellen Revolution ist der negative Regelkreis aber zunehmend geschwächt; durch eine bessere medizinische Fürsorge nimmt die Sterblichkeit ab, und ein erhöhtes Nahrungsmittelangebot hat sich das Durchschnittsalter von 30 Jahre (1650) auf 53 Jahre (1972) weltweit erhöht. Da sich auch die Geburtenrate erhöht hat, nennen die Autoren das Bevölkerungswachstum gar „superexponentiell“ (Meadows et al. 1972: 28f.).

Das Wachstum wird durch zwei Hauptgruppen von Faktoren begrenzt. Zur ersten Gruppe gehören die materiellen Grundlagen, wie Nahrungsmittel, Rohstoffe und Umweltverschmutzung. Zur zweiten Gruppe gehören soziale Gegebenheiten wie Völkerfriede und soziale Stabilität. Letztere Gruppe kann durch das Weltmodell von 1972 schlecht erfasst werden (Meadows et al. 1972: 36).

3.1.2 Tatsächliche Entwicklung

Von Weizsäcker spricht sich 1973 für ein langfristiges Nullwachstum im Hinblick auf die Bevölkerung und auf die Wirtschaft aus – er hat dabei einen Zeitraum von 50 bis 150 Jahre im Sinn (von Weizsäcker 1973: 272).

Dieses Ziel ist bis jetzt noch nicht in Sicht. Die Vereinten Nationen sagen einen Bevölkerungsanstieg von derzeit knapp sieben auf neun Milliarden im Jahr 2050 voraus. Ab 2050 wird die Bevölkerungszahl dann nur noch langsam zunehmen (UN Statistik 2007). Der demographische Wandel führt dazu, dass 95 % des Bevölkerungswachstums in den Entwicklungsländern stattfinden wird und die Bevölkerungszahl in den Industrieländern etwa konstant bleibt. Da die Industrieländer nur 20 % der Weltbevölkerung stellen, fällt die dortige Bevölkerungsstagnation aber kaum ins Gewicht (Schulz 2007: 4f.).

Ein geeigneter Indikator, um das zukünftige Bevölkerungswachstum abschätzen zu können, ist die Wachstumsrate der Bevölkerung. Die UN geht davon aus, dass die Wachstumsrate bis 2050 zurückgeht. Abbildung 2 zeigt diesen Rückgang. Eine Wachstumsrate von Null würde bedeuten, dass die Bevölkerung nicht mehr wächst. Positive Raten, wie bis 2050 vorausgesagt, deuten auf ein (wenn auch zunehmend gebremstes) exponentielles Wachstum hin[2].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Wachstumsrate der Weltbevölkerung 1950-2050 (eigene Darstellung nach UN Statistik 2007)

Das Wachstum kann nur gestoppt werden, wenn die Geburtenrate gleich der Sterberate ist (vgl. Kap. 3.1.1). Ein Trend zu diesem Gleichgewicht ist zwar bis 2050 erkennbar (Abbildung 3), doch liegt die Geburtenrate zu jedem Zeitpunkt über der Sterberate. Dies bedeutet ebenfalls exponentielles Wachstum der Bevölkerung bis 2050.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Vergleich der Geburten- und Sterberaten von 1950-2050 (eigene Darstellung nach UN Statistik 2007)

Daher kann dem Club of Rome eingeschränkt zugestimmt werden: Weltweit wird die Bevölkerung weiterhin exponentiell wachsen. Es ist aber absehbar, dass dieses Wachstum nach dem Jahr 2050 zum Stillstand kommen wird, wenn sich die Trends derartig weiterentwickeln.

3.2 Exponentielles Industriewachstum

Ob auch das Industriekapital exponentiell wächst, soll im nächsten Abschnitt geklärt werden. Zuerst erfolgt eine Darstellung der Argumentationslinien des Club of Rome, danach werden aktuelle Daten herangezogen.

3.2.1 Aussagen des Club of Rome

Das Industriewachstum weist noch stärkere Wachstumsraten als das Bevölkerungswachstum auf. Abbildung 4 zeigt, dass es, ähnlich wie beim Bevölkerungswachstum, einen positiven Regelkreis der Investitionen gibt: Ein bestimmter Teil der Industrieproduktion – bestimmt durch die Investitionsrate – fließt als Investitionen zurück und vergrößert das Industriekapital. Ist die Investitionsrate positiv, wächst auch das Industriekapital exponentiell. Diesem Wachstum kann nur der negative Regelkreis der Kapitalabnutzung entgegenwirken, der das Industriewachstum beschränkt. Auch dieser negative Regelkreis ist geschwächt, da sich die Nutzungsdauer von Maschinen ständig erhöht (Meadows et al. 1972: 30f.).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Regelkreis des Industriewachstums (Meadows et al. 2005b: 39)

Das Industriekapital wächst exponentiell, da die Kapitalabnutzungsrate die Investitionsrate nicht neutralisiert.

3.2.2 Tatsächliche Entwicklung

Um zu überprüfen, ob die Industrie tatsächlich exponentiell wächst, muss zuerst die Investitionsrate in der Industrie betrachtet werden. Eine Rate über Null bedeutet auch hier ein exponentielles Wachstum, das nur noch von der Kapitalabnutzung (siehe Abbildung 4) beeinflusst werden kann.

Die Bruttoanlageinvestitionen des privaten Sektors[3] in Prozent des BIP für die Eurozone sind durchgehend positiv. Es zeigt sich, dass seit 1999 17,5 bis 19,5 % des BIP jährlich in Anlagegüter reinvestiert werden. Sollte sich die Kapitalabnutzungsrate unter diesen Werten befinden, weist dies auf ein exponentielles Wachstum im Euroraum hin (Eurostat 2007). Leider wird die durchschnittliche ökonomische Nutzungsdauer nur für wenige Produktgruppen statistisch erfasst ( z. B. Lokomotiven oder Automobile). Daher ist eine Aussage über die Größe dieser Rate nicht möglich (Brümmerhoff 2007: 164). Es ist aber davon auszugehen, dass sie weit unter 19.5 % liegt, denn das würde eine durchschnittliche Nutzungsdauer von fünf Jahren pro Anlagegut bedeuten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Wachstumsrate des realen BIP - Wachstumsrate des BIP-Volumens - prozentuale Veränderung relativ zum Vorjahr (eigene Darstellung nach Eurostat 2007)

Ein weiterer Indikator für das Wirtschaftswachstum sind die realen Wachstumsraten des BIP[4]. Auch hier zeigt sich in den letzten Jahren ein durchgehend positives Wachstum (Abbildung 5). Da sich die Wachstumsrate eines Jahres in dieser Graphik immer auf das Vorjahr bezieht, bedeutet ein positiver Wert hier ebenfalls exponentielles Wachstum.

Zumindest für den Euroraum kann exponentielles Industriewachstum angenommen werden. Dies ist aber auf die ganze Welt übertragbar. In den Entwicklungsländern und in Südosteuropa sind die Wachstumsraten noch stärker (United Nations Conference on Trade and Development 2005: 353).

Inwiefern sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auf diese Zahlen auswirkt, bleibt abzuwarten.

4 Grundfaktoren für Wachstum

Genauso, wie eine Pflanze Wasser, Licht und Nährstoffe für ihr Wachstum benötigt, benötigt die Bevölkerung des Planeten Erde unter anderem Nahrungsmittel, Rohstoffe und eine intakte Umwelt, um zu wachsen. Stehen diese Voraussetzungen nicht mehr zur Verfügung, führt das nicht etwa zu einem Nullwachstum, sondern zu einem Overshoot (Meadows et al. 2005a: 1), einem unwissentlichen Überschreiten der Wachstumsgrenze mit empfindlichen Konsequenzen für die Gesellschaft.

Die Menschheit überschreitet die Grenzen des Planeten bereits seit Ende der 1980er Jahre, wie sich am Beispiel des ökologischen Fußabdrucks (Wackernagel et al. 2002) zeigen lässt. Mathis Wackernagel et al. berechneten, „wie viel Land erforderlich wäre, um den Bedarf der Bevölkerungen verschiedener Nationen an natürliches Ressourcen zu decken und die anfallenden Abfälle aufzunehmen“ (Meadows et al. 2005b: 3). Ab 1977 reicht der Planet Erde für die Menschen nicht mehr aus, sie leben auf Kosten der Umwelt und der endlichen Rohstoffe. 1999 wären bereits 1,2 Planeten nötig gewesen, um die Menschheit nachhaltig zu versorgen (vgl. Abbildung 15 im Anhang).

Bereits vor der Einführung des Begriffes des ökologischen Fußabdruckes machte sich der Club of Rome Gedanken über Nahrungsmittel, Rohstoffe und Umwelt. Diese Themen sollen in den nächsten Abschnitten behandelt werden. Es folgen zuerst die Aussagen des Club of Rome, danach werden die Aussagen mit aktuellen Daten verglichen.

4.1 Nahrungsmittelversorgung

Ausreichende Nahrungsmittelversorgung ist eine Grundvoraussetzung für das Wachstum. Kap. 4.1.1 stellt zunächst die zukünftigen absehbaren Probleme der Nahrungsmittelversorgung dar.

4.1.1 Aussagen des Club of Rome

Auf der Erde gibt es 3,2 Mrd. Hektar prinzipiell landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Davon wird die Hälfte bereits genutzt (1972), der Rest müsste aufwendig kultiviert werden, was hohe Kosten nach sich ziehen würde und aus heutiger Sicht teils unwirtschaftlich wäre. 1972 benötigte eine Person bei der damaligen landwirtschaftlichen Produktionsrate 0,4 Hektar Landfläche zur Ernährung und 0,08 Hektar Landfläche zum Leben. Mit diesen Daten würde um das Jahr 2000 bereits eine Landknappheit eintreten (vgl. Abbildung 6). Dies ist zum einen auf das exponentielle Wachstum der Bevölkerung zurückzuführen, zum anderen nahm seit 1910 bereits die zur Verfügung stehende Landfläche ab, da sie von der Bevölkerung zunehmend als Lebensraum genutzt wurde. Außerdem darf nicht davon ausgegangen werden, dass die derzeitige Anbaufläche mindestens gleich bleibt oder sich sogar erhöht. Durch Erosion, Versalzung, Urbanisierung und Desertifikation sind in den letzten 1000 Jahren „zwei Milliarden Hektar produktives Land in Ödland verwandelt worden. Das ist mehr als die gegenwärtig genutzte Anbaufläche“ (Meadows et al. 2005b: 61).

Auch eine Verdoppelung oder eine Vervierfachung der Produktionsrate würde die Zeit bis zur Landknappheit nur unwesentlich verlängern (Meadows et al. 1972: 39ff.).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6: Landwirtschaftlich nutzbares Land (Meadows et al. 1972: 40)

Im positivsten Fall (bei angenommener vierfacher Produktivitätssteigerung und einer gleichbleibenden weltweit zur Verfügung stehenden nutzbaren Ackerfläche wie um 1900) träte die Landknappheit aus damaliger Sicht etwa im Jahr 2075 ein. Dabei ist eine zukünftige Produktivitätssteigerung keinesfalls sicher. Landwirtschaftsexperten deuten mit dem Begriff Ertragsplateau bereits sinkende Hektarerträge an (Meadows et al. 2005b: 63).

[...]


[1] Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit der Name Meadows im Fließtext synonym zu Meadows et al. verwendet.

[2] Die Verdopplungszeit einer Bevölkerung kann anhand der Wachstumsrate annähernd ausgerechnet werden: Es ist der Quotient aus 70 und der Wachstumsrate. In diesem Beispiel verdoppelte sich die Bevölkerung 1970 alle 35 Jahre (70/2), im Jahr 2040 wird sie sich „nur“ noch alle 140 Jahre verdoppeln (70/0,5) (Spinola 2005: 36).

[3] „Dieser Indikator beschreibt die Bruttoanlageninvestitionen in Prozent des BIP für den privaten Sektor ... Zu den BAI zählen Erwerb abzüglich Veräußerungen von z. B. Bauwerken, Geräten, Fahrzeugen, oder Computerprogrammen sowie erhebliche Verbesserungen an Grund und Boden. Der Quotient drückt den Anteil des BIP für öffentliche bzw. private Investitionen aus, der nicht z. B. konsumiert wird“ (Eurostat 2007).

[4] „Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß der wirtschaftlichen Aktivität ... Zur Berechnung der Wachstumsrate des BIP in Volumeneinheiten wird das in aktuellen Preisen gemessene BIP zu Preisen des Vorjahres bewertet und die so berechneten Volumenänderungen das Niveau eines Referenzjahres angewendet; daraus ergibt sich eine sog. verkettete Reihe. Dies bewirkt, dass Preisänderungen keinen Einfluss auf die Wachstumsrate ausüben“ (Eurostat 2007).

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2009
ISBN (PDF)
9783956846908
ISBN (Paperback)
9783956841903
Dateigröße
9.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
1,7
Schlagworte
Industriewachstum Bevölkerungswachstum Nichtregenerative Rohstoffe Nahrungsmittelversorgung Weltmodell
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