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Ist das Ehegattensplitting noch zeitgemäß? Die Alternativen im Überblick

©2013 Bachelorarbeit 46 Seiten

Zusammenfassung

In letzter Zeit ist das Ehegattensplitting immer wieder in die Kritik geraten. Einer der Hauptkritikpunkte ist der negative Arbeitsanreiz für Zweitverdiener im Gegensatz zu anderen Besteuerungsformen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern das Ehegattensplitting einer wissenschaftlichen Prüfung standhält. Der Autor gibt zunächst eine Einführung in die steuerliche Tariflehre, da erst durch die Progression des deutschen Einkommensteuertarifs die Ehegattenbesteuerung zum Gegenstand finanzwissenschaftlicher Überlegungen wird. Das Ehegattensplitting wird mit der Individualbesteuerung, dem Familiensplitting, dem Familienrealsplitting sowie dem Realsplitting verglichen. Dabei analysiert der Autor die Besteuerungsformen anhand von fünf Kriterien: dem Prinzip der Nicht-Diskriminierung der Ehe, dem Prinzip der Globaleinkommensbesteuerung, dem Prinzip der horizontalen Steuergerechtigkeit, Arbeitsangebotseffekten, dem Steueraufkommen und Verteilungsaspekten.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783956847264
ISBN (Paperback)
9783956842269
Dateigröße
909 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Freie Universität Berlin
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
1,7
Schlagworte
Finanzwissenschaft Steuerlehre Arbeitsangebot Familienbesteuerung Familienpolitik

Autor

Jan Markus Schütz ist 1990 geboren und wuchs in Lemgo (Lippe) auf. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin, das er 2013 mit dem Bachelor of Science abschloss. Seitdem ist er im Masterstudiengang Master of Economics, ebenfalls an der Freien Universität Berlin, immatrikuliert.
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Titel: Ist das Ehegattensplitting noch zeitgemäß? Die Alternativen im Überblick