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Wenn Menschen mit geistiger Behinderung sterben: Handlungsansätze für die Sozialpädagogik

©2010 Bachelorarbeit 72 Seiten

Zusammenfassung

Aufgrund einer multifaktoriell bedingten Zunahme älterer Bewohnerinnen und Bewohner sehen sich Organisationen im stationären Kontext von Menschen mit einer geistigen Behinderung zunehmend vor neuen Herausforderungen und Fragen gestellt. Eine Frage stellt sich, wie sie dort lebenden Menschen am Ende ihres Lebens angemessen begleiten
können.
Eine gesellschaftliche Ausgrenzung und Verdrängung der Themen Sterben und Tod haben Auswirkungen für Betroffene. Damit sich eine Verdrängung nicht zwangsläufig auf die Lebenswelt von Organisationen auswirkt, stellen sich neue Anforderungen, wenn es darum geht, ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Betreffend Menschen mit einer geistigen Behinderung im Sterbeprozess benötigt es spezifische Fachkenntnisse von Menschen mit einer geistigen Behinderung zur Eruierung der spezifischen Bedürfnisse im Zusammenhang des Themas. Organisationen im stationären Kontext sind angehalten sich mit den Themen Sterben und Tod auseinanderzusetzen, um eine Sterbekultur innerhalb der Organisation zu konzeptionieren. Dabei bietet die Sozialpädagogik einen wichtigen Beitrag.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783958205000
ISBN (Paperback)
9783958200005
Dateigröße
7.3 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Fachhochschule St. Gallen
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
1,5
Schlagworte
Sterbebegleitung Sterben Tod geistige Behinderung stationärer Kontext

Autor

Martina Woodgate-Bruhin wurde 1981 in der Schweiz geboren. Während ihrer Jugend betreute sie im Rahmen von Entlastungsdiensten Kinder mit einer schweren Behinderung. Diese wertvollen Begegnungen prägten ihr weiteres Leben. Nach einer Ausbildung zur Kindergärtnerin folgte ein Bachelorstudium in Sozialer Arbeit, welches sie 2011 abschloss. Darauf begann sie im interdisziplinären Kontext einer Sonderschule für Kinder und Jugendliche mit einer Hörbeeinträchtigung oder mit einer schweren Spracherwerbsbeeinträchtigung zu arbeiten.
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Titel: Wenn Menschen mit geistiger Behinderung sterben: Handlungsansätze für die Sozialpädagogik
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