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Gold ins Depot! Investitionsmöglichkeiten für den Anleger

©2009 Masterarbeit 70 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem breiten Themengebiet Gold. Dabei stehen die Investitionsmöglichkeiten, die sich dem Anleger bieten, im Vordergrund. Gold stellt eines der besten Investments dar und ist gerade heute aktuell, in einer Zeit, in der sich Notenbanken sowie Politiker von ehemals eisernen Grundsätzen lösen. In einem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit, politischer Unruhen, negativer Realverzinsung und staatlicher Zugriffe auf das Sparvermögen spielt Gold auch als Kapitalschutz eine wichtige Rolle.
Im Hauptteil des Buches werden sowohl die physischen – vor allem Münzen und Barren – als auch die nicht-physischen Anlagemöglichkeiten vorgestellt. Hier findet der Anleger zahlreiche Alternativen vor. Für jede Anlagestrategie gibt es geeignete Anlageformen, die in einem eigenen Kapitel beschrieben und mit Beispielen veranschaulicht werden.
Ein kurzer Ausflug in die Geschichte des Goldes, der Vergleich verschiedener Nicht-Gold Anlageformen, die Beleuchtung der Angebot- und Nachfragsituation und ein Ausblick in die Zukunft runden das Thema ab.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


2.3 Der Gold-Devisenstandard und das Abkommen von Bretton Woods

Am 2. Juli des Jahres 1944 trafen sich 44 Nationen im Luftkurort Bretton Woods (New Hampshire, USA), um das im September 1931 zusammengebrochene internationale Währungssystem neu zu ordnen. Es wurden Verträge über die Errichtung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Weltbank) geschlossen. Mit diesen Verträgen wurde ein Wechselkurssystem mit stabilen Wechselkursen auf freien Devisenmärkten etabliert. Zugleich wurde damit die Vormachtstellung der Vereinigten Staaten gefestigt (Rückkehr zur Golddevisenwährung)[1]. Im Artikel IV des Abkommen heißt es „Der Wechselkurs der Währung jedes Mitglieds soll ausgedrückt werden in US-Dollar oder in Gold als gemeinsamen Nenner des Reinheitsgrades und des Gewichtes wie sie am 1.Juni 1944 galten.“ Gemeint war damit, dass eine Unze Gold offiziell 35 USD kostete und gleichzeitig auch der Wert jeder beliebigen Währung in Gold angegeben werden konnte. Das galt freilich nicht für ihre eigenen Bürger, diese mussten wie im stalinistischen Russland oder im Nazideutschland ihre Goldmünzen und Barren abgeben. Die Goldeinlösungspflicht bezog sich lediglich auf die Zentralbanken der beteiligten Mitglieder des Bretton Woods Abkommens: Sie konnten jederzeit ihre Dollar Guthaben in Washington vorlegen und dafür Gold kassieren, denn der Dollar war goldgedeckt.[2]

Dieses Abkommen erlaubte den Amerikanern ihren Konsum auszuweiten, Kriege zu führen und wirtschaftliche Eroberungen zu machen, da sie zur Finanzierung nur Dollars zu drucken brauchten und brachte somit einen großen Vorteil. Sie konnten sich ein permanentes Leistungsdefizit erlauben, da sie an der großen Quelle saßen. Und so entwickelte sich die USA vom weltgrößten Gläubiger zum weltgrößten Schuldner. War die offizielle Golddeckung vor 1945 noch bei 42%, so wurde sie danach auf 25% herabgesetzt und schließlich 1968 ganz abgeschafft, da das Gold als Währungsdeckung nicht mehr ausreichte und nach den Worten von Präsident Johnsons Schatzminister H. Fowler „die Stärke des Dollars auf der amerikanischen Wirtschaft und nicht auf einer 25% Golddeckung beruht“.

Da immer mehr Investoren und Bankiers Gold am freien Markt kauften, stieg der Goldpreis über 40 USD. Um dem gegenzusteuern wurde 1961 der Gold-Pool gegründet bei dem anfänglich auch Frankreich dabei war. Frankreich trat dann 1967 wieder aus, nachdem es schon ab 1966 Gold am freien Markt gekauft hatte. Schließlich musste der Gold-Pool 1968 aufgelöst werden, da immer mehr Gold herausfloss und die USA aufgrund ihrer schlechten Außenhandelsbilanz dem nicht entgegenwirken konnte.

Das Ende kam am 15. August 1971. Nixon schloss das Goldfenster oder anders ausgedrückt: Nixon verkündete die Bankrotterklärung der USA, da die Schulden nicht mehr in der international akzeptierten Währung Gold, sondern in der ungedeckten Währung Dollar zurückgezahlt würden[3]. Außerdem fror er die Löhne und Gehälter für 90 Tage ein und verhängte einen 10%igen Importzoll um die Inflation zu bremsen[4].

Von diesem Zeitpunkt an war der Markt nicht mehr wie früher. Er entwickelte seine eigene Dynamik und seine eigenen Strukturen. Ein internationaler globaler Markt war entstanden und man konnte Gold 6 Tage die Woche 24 Stunden handeln. Der neue Goldpreis war durch eine gestiegene Volatilität bestimmt und kletterte auf bis zu 850 USD im Jahre 1980. Danach begann eine fast 20 jährige Baisse die bei ca. 250 USD und mit dem Beginn des neuen Jahrtausends endete[5].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4 Goldbarren (Foto: WIWO[6] )

2.4 Die Goldbaisse von 1980 - 2000

2.4.1 Goldleihe der Zentralbanken

Zentralbanken, die immer noch die Hälfte der gesamten existierenden Goldmenge von knapp 30.000 Tonnen besitzen[7], sorgten hauptsächlich in der Zeit zwischen 1980 und 2000 durch die Methode der Goldleihe für fallende Kurse. Die Zentralbanken verliehen Gold an Investmentbanken, die ihrerseits das Gold verkauften und den Erlös in höher rentierende Anlagen investierten. Am Ende der Laufzeit kauften sie das Gold am Markt zurück und gaben es den Zentralbanken zurück, die dafür die Leihgebühr kassierten. Das funktionierte aber nur solange der Goldpreis sank, weil dadurch nicht nur Profit durch die Gewinnspanne des Verkaufs und Kauf des Goldes, sondern auch durch die kurzfristige Anlage in Wertpapiere entstand. Der massive Verkauf von Gold drückte natürlich die Preise.

2.4.2 Hedging und De-Hedging

Ähnliche Auswirkungen, aber andere Motive, hatte die Tätigkeit der Goldminen. Diese haben einen beträchtlichen Teil der Produktion im Voraus verkauft („ gehedged “) um gegen sinkende Preise gewappnet zu sein. Als aber nach dem Börsencrash 2000 die Anleger in Gold Zuflucht suchten und der Goldpreis in die Höhe schoss, kamen einige Goldminen in Bedrängnis. Teilweise mussten diese sogar Konkurs anmelden, da sie das Gold zu den aktuellen Marktpreisen nicht mehr zurückkaufen konnten. Ein Beispiel dafür war das renommierte australische Minenunternehmen Sons of Gwalia, das seine im Voraus verkauften Positionen nicht mehr zurückkaufen konnte und Gläubigerschutz anmelden musste[8]. Die Jahre bis 2007 waren gekennzeichnet durch das sogenannte „De-Hedging“ der Goldminenbetriebe. Von 2001 bis 2006 wurden insgesamt 1.900 Tonnen Gold im Rahmen von De-Hedging-Aktivitäten der Goldminenbetreiber aufgekauft. Dies entspricht einem durchschnittlichen Anteil an der Gesamtnachfrage von knapp 8 %. Insbesondere 2006 waren die De-Hedging-Käufe überdurchschnittlich. Den größten Anteil hieran hatte das kanadische Unternehmen Barrick Gold, das nach der erfolgreichen Übernahme von Placer Dome dessen gesamtes Hedge-Buch auflöste. 2007 dürfte die Summe noch höher ausgefallen sein, da das De- Hedging bereits im ersten Halbjahr einen Umfang von 295 t hatte. Mittlerweile ist die Praxis des Hedgings und der Goldleihe nicht mehr so in Mode[9].

3 Aktuelle Situation - Anlagen im Vergleich

Seit der Jahrtausendwende hat sich die Lage von Gold verbessert und es notiert derzeit bei ca. 1300 USD nachdem es kurzzeitig sogar die 1.900 USD im September 2011 erreicht hatte.

Die Zentralbanken haben in den Washingtoner Abkommen den jährlichen Verkauf auf maximal 400 Tonnen Gold pro Jahr beschränkt[10]. Diese Menge wird bei Weitem nicht erreicht. Im Gegenteil, seit 2010 kaufen die Zentralbanken in Summe wieder Gold zu – vor allem aus den Erdöl produzierenden Ländern. Beispielsweise hat Russland 2013 über 77 Tonnen Gold zugekauft[11]. 2013 wurden insgesamt 369 Tonnen von den Zentralbanken gekauft.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5 Zentralbank Käufe/Verkäufe; Quelle WGC

Dies auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die Haupteinnahmen durch das Erdöl in Dollar vorliegen und dieser im Vergleich zu anderen Währung beträchtlich an Wert verloren hat. 1999 notierte der USD/EUR im Höchststand bei 0,83 – aktuell (Stand April 2014) gibt es nur mehr 1,38 USD für einen Euro. Zwischenzeitlich fiel der Dollar im Vergleich zum Euro sogar auf 1,60.

Für den privaten Anleger wird es immer schwieriger, sein Vermögen gewinnbringend anzulegen, da sich scheinbar sichere Investitionen als doch nicht krisenfest herausgestellt haben und wesentlich an Wert verloren haben.

Erinnert sei nur an die Anleihenkrise 1994 oder 2002, die letzte Immobilien- und Finanzkrise, die Aktiencrashs von 1997 (Asienkrise), 1998 (Russlandkrise) oder 2000 (Internetblase) um Beispiele zu nennen. Schon mehrmals ist das internationale Finanzsystem kurz vor dem Kollaps gestanden und konnte nur durch massive Interventionen der Zentralbanken (Z.B bei Konkursen von LTCM 1998, Bear Stearns, AIG u.v.a. 2008) vor dem Zusammenbruch gerettet werden.

3.1 Aktien

Das Problem wurde durch ein zu hohes Geldmengenwachstum aus Angst vor der Deflation und um die Wirtschaft anzukurbeln geschaffen und war so einer der Hauptgründe für den Börsenboom der 80er und 90er. Da dieses exponentielle Geldmengenwachstum – aktuell ca. 10% durch EZB[12] - keinen Bezug mehr zum realen Wirtschaftswachstum hat, wird eine massive Inflation verursacht. Allein seit Einführung des Euro hat sich seine Menge bereits nahezu verdoppelt[13]. Die Situation beim Dollar ist ähnlich. Man braucht nur den Wertverlust des US Dollars der letzten Jahre betrachten, um zu sehen welche Auswirkungen diese Entwicklung hat.

Allein mit dem Kauf von US Aktien um die Jahrtausendwende hätte man als Euroland-Europäer nur aufgrund von Währungsverlusten bis zum Sommer 2008 Abb. 6 M3 – Wachstum; Quelle EZB die Hälfte seines Vermögens verloren.

3.2 Anleihen

Auch Anleihen waren nicht die sicherste Investition, da sie durch die massiven Zinserhöhungen seitens der Zentralbanken, insbesondere der FED, im Jahr 2003 innerhalb von 50 Tagen 11% an Wert einbüßten[14]. Waren Anleihenbesitzer anfänglich noch die Gewinner des 2000er Crashs, so verloren letztendlich auch sie. Dass Staatsanleihen nicht immer sicher sein müssen weiß man nicht erst seit der Argentinienkrise 1996, wo diese Papiere faktisch wertlos wurden. Historisch gesehen ist das Zinsniveau derzeit so niedrig wie nie zuvor. Bei Zinserhöhungen würden die Anleihenkurse nach unten gehen. Wer seine Anleihen bis zum Tilgungsende hält, bekommt zwar den Nominalbetrag ausgezahlt, aber dieser wäre dann aufgrund der Inflation weit unter dem erwarteten Restwert. Ein weiterer Grund für sinkende Anleihenkurse ist der, dass die meisten Staaten zusätzliche Schulden aufnehmen und deshalb Staatsanleihen begehen. Um Abnehmer zu finden, kommen diese Anleihen dann mit einer höheren Rendite auf den Markt als die sich im Umlauf befindlichen Papiere und drücken somit den Kurs der bestehenden Wertpapiere.

3.3 Immobilien

Eine weitere klassische Investitionsalternative sind Immobilien. Dieses Thema ist seit der Subprime Krise ohnehin in aller Munde. Immobilien zeigten jahrelang konstante Erträge und galten als so sicher wie das Sparbuch. Doch das Gegenteil war der Fall. Auch hier mussten die Anleger massive Wertverluste einstecken. Beispielsweise verlor die Aktie der Immofinanz in einem Jahr fast 92%[15]. Ein Häusermarkt nach dem anderen wurde von der Krise getroffen. So ging der Absatz an neuen Häusern in den USA im Jahr 2007 um 26,4% zurück[16]. Die Hauspreise fielen mit 14,1% im ersten Quartal 2008 sogar tiefer als 1932 im schlimmsten Jahr der Depression, wo die Preise „nur“ 10,5% nach unten gingen[17].

Der National Association Home Builders (NAHB) Index für Einfamilienhäuser Abb.7 US-Hauspreise % jährl.Änderungen;Quelle: S&P[18] fiel im November 2008 auf den tiefsten Stand seit dem Beginn der Datenreihe im Januar 1985[19]. Auch in Großbritannien sanken die Hauspreise knapp 20%. Die Bank of England erwartete sogar Rückgänge bis zu 30% in den drei Jahren nach Beginn der Krise[20]. In Spanien stehen (immer noch) viele Häuser leer[21]. Obwohl sich die Häuserpreise seither teilweise erholt haben und in keinem ausgewogenen Portfolio ein gewisser Anteil an Immobilien fehlen sollte, gibt es derzeit bessere Wertanlagen.

3.4 Gold

Gold kann man zweifellos als solch eine Wertanlage bezeichnen, da es sich in einem inflationären Umfeld, kombiniert mit einem schwachen Dollar, immer sehr gut behaupten konnte. Außerdem stehen wir gerade in der ersten Hälfte einer Rohstoffhausse, die noch einige Zeit weiter laufen sollte, geht es nach der Meinung von Rohstoffexperten, wie beispielsweise Jim Rogers, eines der bekanntesten Rohstoffinvestoren weltweit[22].

In den letzten Jahrzehnten wurde immer weniger Gold abgebaut und aufgrund der niedrigen Preise wurde auch nicht viel in Exploration von Goldvorkommen investiert. Viele Minen wurden stillgelegt, da die geringen Marktpreise für Gold die wirtschaftliche Nutzung nicht mehr möglich machte. Südafrika – einst der größte Goldlieferant der Welt – verzeichnete einen Rückgang der Förderung seit den 70er Jahren von über 80% und ist nur mehr an der 6. Stelle der Förderländer. Insgesamt sinkt die die jährliche Fördermenge in 8 der 12 wichtigsten Länder, die zusammen fast 50% des Primärangebots ausmachen[23]. Auch wenn alte Minen wieder in Betrieb gehen, so dauert es doch einige Jahre, bis die Produktion wieder aufgenommen werden kann.

Ein weiterer Punkt der auch für zukünftig steigende Goldpreise sorgen sollte, ist die steigende Nachfrage nach Münzen und Barren, die 2013 schon auf 1.654 Tonnen gestiegen. Bei einer Jahresproduktion von ca. 2900 Tonnen sind das immerhin 57% davon[24].

Neben den Zukäufen der Zentralbanken sollte auch der starke Anstieg der Nachfrage aus Asien den Preis nach oben treiben.

4 Angebot und Nachfrage

Im folgenden Kapitel werden die Angebots- und Nachfragesituation bei Gold beleuchtet. Seine chemischen Eigenschaften und der hohe Stellenwert bei den Menschen haben dafür gesorgt, dass ein Großteil der jemals zutage geförderten Menge an Gold immer noch im Umlauf ist. Dabei dürfte sich die Gesamtmenge auf ca. 136.000 Tonnen belaufen. Hiervon befinden sich ungefähr 58.000 Tonnen in den Händen von Zentralbanken (30.000) und Investoren (28.000), 63.000 Tonnen als Schmuck und 15.000 Tonnen sind industriell verarbeitet[25]. Die Restmenge des noch zu fördernden Goldes soll sich auf ungefähr 50.000 Tonnen belaufen[26].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Abb. 8 Gold - Angebot und Nachfrage 2014, Eigene Darstellung

4.1 Angebot

Das weltweite Goldangebot beläuft sich auf ungefähr 4.200 Tonnen pro Jahr, wobei zwei Drittel hiervon aus der Minenförderung stammen. Die Entwicklung des Primärangebots ist in langfristiger Perspektive besonders interessant, da sich schon seit einigen Jahren eine leichte Verringerung der weltweiten Produktionsmengen außer in China abzeichnet. Wobei China die komplette Inlandsproduktion für den Eigengebrauch absorbiert und somit nicht am freien Markt erhältlich ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 9 Goldförderung der fünf wichtigsten Abbauländer, Quelle LBBW[27]

Die Minenproduktion reicht heute bei weitem nicht aus, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. So fehlen ca. 1.400 Tonnen pro Jahr. Dies wird einerseits durch die stetig steigende Menge an Recyclingmaterial von über 30%, sowie erstmalig 2013 (und wie es scheint einmalig) durch ETF Verkäufe ausgeglichen. Die Zentralbankverkäufe sind weggefallen, da die Zentralbanken zur Währungsabsicherung einen bestimmten Anteil ihrer Reserven in Gold halten und ihre Bereitschaft Gold zu verkaufen gesunken ist. So sind beispielsweise in Deutschland mehrere Finanzminister seit Oscar Lafontaine gescheitert, als sie versucht haben, deutsches Zentralbankgold zum Finanzieren der Staatsausgaben zu verkaufen[28]. Anders verhält es sich beim Internationalen Währungsfond (IWF), der immer wieder Goldverkäufe aus den mit 3.200 Tonnen weltweit drittgrößten Beständen diskutiert. Dies würde aber eine mindestens 85%ige Zustimmung der IWF Mitglieder bedingen. Da die USA aber über 17% der Stimmanteile verfügen und bisher immer dagegen waren, so erscheint es auch in Zukunft wenig wahrscheinlich, dass es wirklich zu Verkäufen kommen wird[29].

Andererseits ist es nicht unwahrscheinlich, dass die asiatischen Notenbanken, die mehr als die Hälfte der weltweiten Devisenreserven besitzen, allen voran China und Japan, sowie das wiedererstarkte Russland, zukünftig Teile ihrer Exportüberschüsse nicht mehr in den schwächer werdenden Dollar, sondern in den Euro und sogar Gold investieren[30].

In der folgenden Grafik sieht man deutlich, dass die Schweiz hauptsächlich für die Zentralbankverkäufe seit 2000 verantwortlich ist und in dieser Zeit ihre Bestände von 2.600 auf 1.100 Tonnen reduzierte, während beispielsweise die amerikanischen Goldbestände gleichgeblieben sind und China sogar 200 Tonnen zugekauft hat .

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 10 Goldreserven der Notenbanken[31], Eigene Darstellung, Quelle: World Gold Council

4.2 Nachfrage

Die größte Nachfrage kommt von den Schmuckherstellern und war bis 2013 in Summe leicht rückläufig, da sich die Schmuckkäufer durch den gestiegenen Goldkurs zurückhielten. Zusätzlich ging die Nachfrage aus Indien aufgrund von erhöhten Einfuhrzöllen zurück. Ausgeglichen wurde dieser Rückgang durch die starken Zuwachsraten in den Ländern des Nahen Ostens und Chinas, wo der private Goldbesitz wieder erlaubt ist. Durch den niedrigen Goldpreis bedingt, kamen aber die Käufer wieder zurück und die Goldnachfrage der 12 Monate bis zum ersten Quartal 2014 überstieg die Nachfrage aus dem Vorjahreszeitraum um 13%[32]. Die ETFs sollten heuer wieder eine größere Rolle in der Nachfrage spielen. Dies ganz besonders, sollte es wieder zu einer Finanzkrise kommen. Allein nach der Lehman Brothers Pleite stiegen die Zuflüsse in die Gold-ETFs um 111 Tonnen innerhalb von 5 Tagen[33].

Langfristig sollte der Schmuckbedarf weiter steigen, da sich die Weltbevölkerung ausdehnt und in vielen Schwellenländern die Einnahmen steigen[34]. Dort hat Gold traditionell einen höheren Stellenwert als bei uns, da es oft als Wertsicherung gegen die hohen Inflationsraten dient. Außerdem gewöhnen sich die Käufer nach einiger Zeit an höhere Preise.

Das gelbe Metall wird aber auch in verschiedenen Industriezweigen benutzt. Im Dentalbereich wird es beispielsweise für Zahnersatz und Zahnfüllungen genommen. Da Gold nicht oxidiert und ein hervorragender Leiter ist, kommt es in der Elektrotechnik als Kontakte und Chipverbindungen sowie als Steckverbindungen bei Telefonen und in Computern vor.

Der Goldpreis hat auf die Industrienachfrage wenig Einfluss. Einerseits werden nur kleine Mengen benötigt – Gold ist also ein geringer Kostenfaktor -, andererseits kann Gold nicht so leicht substituiert werden oder die Zeit und der Aufwand auf andere Materialien umzusteigen ist zu groß[35].

Die restliche verbleibende Menge wird von Investoren gekauft. Im Jahr 2013 sind den Anlegern insgesamt ca. 1500 Tonnen zur Verfügung gestanden. Diese Menge hat einen ungefähren Gesamtwert von 50 Mrd. Euro – eine verschwindend geringer Betrag im Vergleich zu anderen Anlageformen. Der S&P 500 hat beispielsweise eine Marktkapitalisierung von etwa 13.400 Mrd. Euro und der DAX etwa 1000 Mrd. Euro. Da eine Jahresproduktion ca. 100 Mrd. Euro wert ist, braucht man um den DAX zu kaufen ungefähr 10 Jahresproduktionen Gold und für den S&P unglaubliche 134. Oder anders ausgedrückt: 0,75% des S&P reichen für eine Jahresproduktion aus[36].

Aus den im ersten Kapitel genannten Gründen sollte die Nachfrage auch in Zukunft weiter hoch sein.

5 Anlagekategorien

Nachdem in den vorangegangenen Kapiteln beleuchtet wurde, warum man in Gold investieren sollte, so beschäftigt sich das folgende Kapitel mit dem eigentlichen Thema dieser Arbeit und zwar wie man konkret in Gold investieren kann.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 11 Edelmetallanlagearten, Eigene Darstellung

5.1 Physische Anlage

Die Vorteile liegen auf der Hand. Durch reell existierende Barren und Münzen ist man nicht von Versprechen anderer abhängig, die entstehen, wenn man sogenanntes „Papiergold“ erwirbt. Hat man Gold in Form von Zertifikaten, Optionsscheinen oder anderen Derivaten erworben, so liegt immer ein Bonitätsrisiko des Emittenten vor. Es besteht die Gefahr, dass das Gold nicht ausgeliefert wird, wenn der Lieferant insolvent wird[37].

Ein zusätzlicher Punkt der für die physische Anlage in Gold spricht ist, dass das Edelmetall nicht mehr der Mehrwertsteuer unterliegt. Seit Anfang 1995 gilt in Österreich die Mehrwertsteuerbefreiung für Barren und Münzen[38] [39].

5.1.1 Münzen

Abgesehen von Kunstwerken, Schmuck und Königskronen glänzt Gold in seiner schönsten Seite in Form von Münzen. Sie können auch einen sehr rational eingestellten Investor aus der Fassung bringen. Wer schon einmal Goldmünzen in den Händen gehalten hat, begreift warum Gold immer schon die Menschheit fasziniert hat. Heute unterscheidet man zwischen Anlagemünzen und Sammlermünzen.

5.1.1.1 Anlagemünzen

Anlagemünzen (Bullionmünzen) sind Edelmetallmünzen, die in hohen Stückzahlen geprägt werden und deshalb nahe am Materialpreis liegen. Sie dienen der Spekulation auf den Edelmetallwert oder als Anlageobjekte. Der englische Begriff Bullion Coins bedeutet übersetzt „Barrenmünze“ und ist etwas irreführend, da es sich um echte, runde Münzen handelt und nicht um eine irgendwie gestaltete Barrenform. Die Bezeichnung Bullion Coin rührt daher, dass diese Anlagenmünzen die Vorteile von Münzen und Barren vereinen. Im Gegensatz zu historische Münzen waren sie nie wirklich als Zahlungsmittel im Umlauf da ihr Nennwert weit unter dem Metallwert liegt[40].

Als erste Anlagemünze erschien der Krügerrand im Jahre 1967 und drei Jahre später begann seine Massenproduktion. Wurden anfangs nur etwa 40 000 Stück geprägt, so steigerte sich später die Produktion auf über 6 Millionen im Jahr 1978. In den Achtzigern wurden alle südafrikanischen Produkte auf Druck der USA boykottiert und die Produktion sank 1995 auf unter 9000 Stück. Nach dem Ende der Apartheit 1999 wurde das allgemeine Importverbot wieder aufgehoben und die Produktion stieg wieder, erreichte aber nicht mehr die Abb. 12 American Eagle Gold 1 Unze alten Auflagenhöhen. Die neueren Münzen sind in polierter Platte geprägt und deshalb oft deutlich teurer als die alten Stücke aus den 70er Jahren. Der Krügerrand ist die derzeit häufigste und bekannteste Anlagemünze mit einem Marktanteil von 50% und hat durch ihren zusätzlichen Kupferanteil eine markante rötliche Färbung. Dadurch weist die Münze eine höhere Härte als reine Goldmünzen auf. Der Gold Feingehalt ist aber derselbe wie bei den anderen Anlagemünzen.

Eine weitere - besonders im deutschsprachigen Raum – beliebte Anlagemünze ist der Wiener Philharmoniker. Diese Münze hat momentan den geringsten Aufpreis auf den Metallpreis und wurde zum ersten Mal 1989 von der Münze Österreich hergestellt. Aus Anlass des 15 jährigen Jubiläums erschien im Jahre 2004 die weltgrößte Goldmünze mit 31,104 Kilogramm sowie mit einem Nennwert von 100 000 Euro. Von dieser Münze gibt es nur 15 Stück und allein der Materialwert beträgt derzeit ca. 930 000 Euro[41].

Im Gegensatz zu Barren sind fast alle Anlagemünzen, ob nun mit oder ohne aufgeprägten Nennwert, offizielles Zahlungsmittel im jeweiligen Herkunftsland. Nur der mexikanische Libertad besitzt keinen Nennwert. In der folgenden Tabelle werden die gängigsten Ein-Unzen-Anlagemünzen verglichen. Das Aufgeld variiert zwischen 3,53 und 7,62% und der Spread zwischen An- und Verkauf beträgt 3,8 – 7,9%.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Abb. 13 Vergleich Anlagemünzen, Eigene Darstellung (Quelle: Pro Aurum, Stichtag 2.06.2014)

Anlagemünzen gibt es auch in kleineren Formaten wie ½, ¼ und 1/10 Unzen, wobei eine Faustformel für Münzen und Barren besagt: das Aufgeld ist umso höher, je kleiner die Einheit. Beispielsweise ist das Aufgeld des 1/10 Unzen Philharmonikers bei 13,63% und der Spread bei 10,1% liegt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 14 Prozentuales Aufgeld der Maple Leaf Goldmünze in Abhängigkeit von ihrer Größe, Eigene Darstellung, Quelle: Pro Aurum

5.1.1.2 Sammlermünzen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 15 Sammlermünzen verschiedener Arten und Größen (Foto: Pro Aurum)

Bei Sammlermünzen ist der Materialwert zweitrangig, denn sie werden in erster Linie nach anderen Kriterien bewertet. Die bekannten österreichischen Münzen wie der Golddukaten und die Kronen werden zu den Sammlermünzen gerechnet. Zwischen Ausgabepreis, der sehr nahe am Materialpreis liegt und Marktwert kann ein erheblicher Unterschied klaffen, wenn eine einmalige Auflage und geringe Stückzahl vorliegen. Betrachtet man beispielsweise den römischen Aureus, so erzielt eine guterhaltene Münze mit ca. 6g Feingewicht heute Preise bis 26 500 Euro – das ist derzeit ca. das 150 fache vom Materialpreis.

Ein Punkt der für Sammlermünzen spricht ist nicht nur die Möglichkeit einer Wertsteigerung wegen steigender Nachfrage, sondern auch weil diese Münzen im Ernstfall wahrscheinlich nicht vom Staat konfisziert würden, wie es z.B. bei Goldbarren der Fall war, als Roosevelt 1933 mittels „Executive Order 6102“ das Gold der Amerikaner einzog. Bis 1975 war den Amerikanern nur erlaubt Schmuck und Münzsammlungen zu besitzen.

Aus Anlagesicht würden sich hier historische Münzen anbieten, die sehr nah am Goldpreis liegen. Ein Beispiel wären die beliebten österreichischen Golddukaten. Diese Münzen haben ein Feingewicht von jeweils 3,44 Gramm Gold, d.h. sie sind in Krisenzeiten für das tägliche Leben eine kleine handelbare Größe. Die Münzen haben keinen Nennwert. (Hochgerechnet auf eine Unze Gold 974,71 Euro kosten sie, das Aufgeld beträgt nur 6,49% - Nachprägung).

Diese Münzen wurden zwischen 1857 und 1915 geprägt und waren vom amerikanischen Goldverbot ausdrücklich ausgenommen, das heißt, sie waren nach wie vor legal[42].

Auch bei Sammlermünzen gilt, dass das Aufgeld bei kleineren Einheiten meist höher ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Abb. 16 Vergleich Sammlermünzen, Eigene Darstellung (Quelle Pro Aurum, Stichtag 2.06.2014)

Bevor man Goldmünzen kauft sollte man auf jeden Fall bei verschiedenen Banken und Metallhändler Preisvergleiche anstellen, da Preisschwankungen bis zu 10% keine Seltenheit darstellen. Bei größeren Anlagevolumen kann man sehr oft über den Preis verhandeln. Hier ist sogar eine Reduktion bis zur Hälfte des Spreads möglich[43].

5.1.2 Barren

Als Alternative zu Münzen bietet sich der Erwerb von physischem Gold in Form von Goldbarren an. Barrengold ist etwas günstiger als Goldmünzen, da hier der aufwändige Prägevorgang entfällt. Als gängige Größen gibt es 1, 2, 10, 100, 250, 500 und 1000 Gramm. Bei kleinen Barren zahlt man einen relativ großen Aufpreis, daher sollte man, wenn man über einen größeren Anlagebetrag verfügt, möglichst großen Barren kaufen. Aus Renditegründen empfiehlt sich generell eine Anlage in Barrengold, man sollte aber zumindest einige kleinere Münzen erwerben, da sich Goldbarren – besonders wenn sie entsprechend schwer sind – im Krisenfall nicht so leicht verkaufen lassen wie handliche Münzen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 17 Goldbarren verschiedener Größen (Foto: Pro Aurum)

In folgender Grafik sieht man die verschiedenen Aufpreise je Barrengröße. Dabei erkennt man, dass ein 50 Gramm Barren lediglich einen Aufpreis von 2,3% und für einen 100 Gramm Barren 2%. Das heißt, man bekommt ab einer Größenordnung von 50 Gramm mehr Gold für sein Geld. Bei größeren Investitionen ist das Aufgeld noch geringer: bei 250 Gramm zahlt man 1,44%, bei 500 Gramm 1,25% und bei 1.000 Gramm zahlt man nur 1,07%, also kaum mehr als den Spotpreis. Dennoch sollten diese Barren nur von großen Investoren gekauft werden. Besser wäre es zur räumlichen Diversifikation kleinere Barren – in etwa zwischen 50 und 250 Gramm - zu kaufen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 18 Prozentuales Aufgeld der Goldbarren in Abhängigkeit von ihrer Größe, Eigene Darstellung, Quelle Pro Aurum

In der nächsten Grafik erkennt man, dass man beim Verkauf in etwa den Materialpreis bekommt, d.h. die eigentliche Provision und Herstellungskosten – das Aufgeld - werden beim Kauf gezahlt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 19 Verkaufsverlust bei Goldbarren zum Materialwert in Abhängigkeit von ihrer Größe, Eigene Darstellung, Quelle: Pro Aurum

[...]


[1] Vgl. Historisches Lexikon Schweiz, Abkommen von Bretton Woods, http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13744.php

[2] Vgl. Bandulet, Das geheime Wissen der Goldanleger, Rottenburg 2007, 32

[3] Vgl. Nixon beendet Bretton Woods Abkommen, http://www.youtube.com/watch?v=qTLX1ow-aCw

[4] Vgl. Otto, Der Crash kommt, Berlin 2007, 62

[5] Vgl. Eibl, Alles was Sie über Gold wissen müssen, München 2008, 20

[6] www.wiwo.de/mediadatabase/9437865_large_1.jpg

[7] Vgl. World Council, Quarterly Gold and FX Reserves, June 2008

[8] Vgl. Eibl, Alles was Sie über Rohstoffe wissen müssen, München 2007,188

[9] Vgl. LBBW, Commodity Yearbook 2008, 51

[10] Vgl. Heinzelmann, Spiegel Online, http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,184234,00.html

[11] Vgl. World Council, Gold Demand Trends Full Year 2013

[12] Vgl. EZB, Statistical Data Warehouse 2008, http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=117.BSI.M.U2.Y.V.M30.X.1.U2.2300.Z01.E

[13] Vgl. Müller, Gewinnen mit Gold und Silber, Rottenburg 2007, 25

[14] Vgl. Roos, Gold-Boom, Kulmbach 2003, Verlust 10-jähriger Anleihen, 32

[15] Stand 21.11.2008 (Kurs 0,53)

[16] Vgl. Wirtschaftsblatt, USA Verkäufe im Sinkflug, 1.2.2008, https://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/immobilien/277144/index.do

[17] Vgl. The Economist, http://www.economist.com/displayStory.cfm?story_id=11465476

[18] Vgl. http://immobilienblasen.blogspot.com/2008/05/us-house-prices-falling-faster-than.html

[19] Vgl. FAZ.de, http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=89548115

[20] Vgl. Spiegel.de Interview mit David Benchflower, Bank of England, http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550699,00.html

[21] Vgl. Tagesschau.de, Immobilienkrise erreicht Spanien,www.tagesschau.de/ausland/sesena104.html

[22] Vgl. Bloomberg, Interview mit Jim Rogers, 15.1.2014, “ Gold Boom is not Over”, http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=46912

[23] Vgl. LBBW, Commodity Yearbook 2008, 47

[24] Vgl. World Gold Council, Gold Demand Trends Full Year 2013, http://www.gold.org/sites/default/files/GDT_Q4_2013.pdf

[25] Vgl. Rubatscher, Edelmetalle – Gold, Silber und Platin im Anlageportfolio, Saarbrücken 2008, 20

[26] Vgl. Müller, Gewinnen mit Gold und Silber, Geolog.Endlichkeit der Edelmetalle, Rottenburg 2007, 41

[27] Vgl. LBBW, Commodity Yearbook 2013, 44

[28] Vgl. Bandulet, Das geheime Wissen der Goldanleger, Rottenburg 2007, ?

[29] Vgl. LBBW, Commodity Yearbook 2008, 48

[30] Vgl. Ullmann / Heim, Profit mit Rohstoffen, München 2006, 179

[31] Vgl. World Gold Council, Quarterly Gold and FX Reserves, June 2008

[32] Vgl. World Gold Council, Gold Demand Trends, Q1 2014, 21

[33] Vgl. World Gold Council, Gold Demand Trends, Q3 2008, 3

[34] Vgl. LBBW, Commodity Yearbook 2008, 50

[35] Vgl. World Gold Council, Gold Demand Trends, Full Year and Q4 2006, 2.2007, 7

[36] Vgl. http://www.spindices.com/indices/equity/sp-500, Stand 30.5.2014

[37] Vgl. Müller, Generation Gold, Rottenburg 2007, 221

[38] Vgl. Wirtschaftsblatt, 19.3.1996, http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/205913/index.do

[39] Vgl. Steuerrecht, Artikel 13/B/4, Sonstige Steuerbefreiungen, http://www.steuerverein.at/umsatzsteuer/006_steuerbefreiungen_02.html

[40] Vgl. Roos, Gold-Boom, Kulmbach 2003, 92

[41] Vgl. Gold – Anlagemünzen, http://www.goldseiten.de/content/muenzen/gold.php

[42] Vgl. Müller, Generation Gold, Rottenburg 2007, 221

[43] Vgl. Roos, Gold-Boom, Kulmbach 2003, 94

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (PDF)
9783958205895
ISBN (Paperback)
9783958200890
Dateigröße
9.9 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Johannes Kepler Universität Linz
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
2
Schlagworte
Krise Edelmetall Anlage Absicherung Risikostreuung
Produktsicherheit
BACHELOR + MASTER Publishing

Autor

DI Paul Lakmayer, MBA, PMP, wurde 1968 in Linz geboren. Sein Studium der technischen Mathematik in Linz und Oxford schloss der Auto 1997 mit dem Titel Diplom Ingenieur erfolgreich ab. Seit dieser Zeit beschäftigte sich der Autor mit dem Aktienmarkt. Nach dessen Einbruch und der Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten wurde er auf dem Gebiet der Edelmetalle fündig. Um das Finanzwissen zu intensivieren, studierte der Autor Finanzmanagement in Linz und schloss das Studium mit ausgezeichnetem Erfolg 2009 ab. Seitdem verfolgt der Autor das Geschehen an den Weltmärkten, der Wirtschaft und Politik weiterhin mit Aufmerksamkeit. Aufgrund des großen Interesses an dem Thema Investition in Edelmetalle hat der Autor 2014 eine Aktualisierung der vorliegenden Arbeit vorgenommen.
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Titel: Gold ins Depot! Investitionsmöglichkeiten für den Anleger
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