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Betriebssysteme für Smartphones: Android vs. iOS

©2014 Bachelorarbeit 72 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Fachbuch vergleicht die beiden marktführenden Betriebssysteme von Smartphones - Android OS und iOS.
Es erfolgt eine Charakterisierung von Smartphones, wobei erläutert wird, was ein Smartphone per definitionem ist und wann ein Mobiltelefon als Smartphone bezeichnet werden kann. Anschließend werden mobile Betriebssysteme genannt und definiert. Das Ziel dieser Literatur besteht in der Darlegung eines geräteunabhängigen Vergleiches der derzeit führenden Betriebssysteme von Smartphones. Darunter sind eine Erläuterung der Eigenschaften von Betriebssystemen im Allgemeinen sowie die Fokussierung auf die beiden marktführenden Smartphone-Betriebssysteme Android OS und iOS zu verstehen. Beide Betriebssysteme werden anhand ihres technischen Aufbaus, der Navigation, der Historie und der charakteristischen Designmerkmale verglichen. Zudem werden Statistiken zu Updates und Verkaufs- sowie Nutzerzahlen in der Entwicklung der Betriebssysteme sowie der jeweiligen App-Stores dargelegt und ausgewertet.
Für diese Arbeit wurde außerdem eine eigene Umfrage zu den Themen Nutzerverhalten sowie Aussagen über Bedienung und Design angelegt und statistisch aufbereitet (Link zur Umfrage im Literaturverzeichnis).

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


2.2 Charakterisierung von Betriebssystemen

Wie im vorherigen Abschnitt definiert, sind Smartphones mit leistungsstarken Betriebssystemen (Operating System, OS) ausgestattet, welche im Folgenden näher charakterisiert und definiert werden.

Professor Jürgen Plate von der Fachhochschule München definiert Betriebssysteme folgendermaßen: „Unter einem Betriebssystem [...] versteht man Software, die zusammen mit dem Hardwareeigenschaften des Computers die Basis zum Betrieb bildet und insbesondere die Abarbeitung von Programmen steuert und überwacht.“[1] Betriebssysteme bilden das Kernelement der technischen Infrastruktur und werden in die allgemeine Kategorie der Software eingeordnet und zur Untergruppe der Systemsoftware spezifiziert, da sie als erste Stufe nach der Hardware angesiedelt sind. Sie fungieren als Bindeglied zwischen der Hardware des Endgerätes und dem Benutzer beziehungsweise dessen Anwendungsprogrammen.

Überträgt man dies auf ein Smartphone, ist ein OS eine Überwachungs- und Steuerungssoftware, die die integrierte Hardware eines Smartphones verwendbar macht. Demzufolge kann beispielsweise das Mikrofon als Eingabegerät von Sprache oder der Bildschirm als Ausgabegerät von Video- und Textelementen dienen[2]. Abbildung 2 verdeutlicht die Integration des Betriebssystems in die Aufbaustruktur eines Smartphones[3].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Einordnung des OS in die technische Architektur eines Smartphones

Klassische Mobiltelefone verfügen über herstellerspezifische Betriebssysteme mit statischer Speicherverwaltung, d.h. die benötigte Speichermenge ist beim Start eines Programmes bekannt und kann dadurch reserviert werden[4]. Zudem ist nur ein begrenztes Angebot an erweiterbarer Software vorhanden. Im Verhältnis dazu übernehmen Betriebssysteme von Smartphones zusätzliche Aufgaben. Das OS regelt beispielsweise, wie das Smartphone freigeschaltet wird, synchronisiert multimediale Daten und übernimmt die dynamische Speicherverwaltung, d.h. Speicherplatz kann je nach Bedarf von Programmen reserviert und gelöscht werden[5]. Hinzu kommt, dass das Betriebssystem vorinstallierte Apps wie Smartphone-Browser[6] zur grafischen Darstellung von Inhalten im World Wide Web (WWW) und Multimedia-Player zur Wiedergabe von Musik- und Videodateien bereitstellt. Es verwaltet außerdem die Ansteuerung der Kamera und regelt die Kommunikations- und Synchronisierungstechniken (GPS, Bluetooth, W-Lan, usw.). Anzumerken ist hierbei jedoch, dass sich einige Betriebssysteme nur für Smartphones bestimmter Hersteller eignen. Blackberrys funktionieren beispielsweise nur mit Blackberry OS und iPhones nur mit iOS.

Generell stellt ein Betriebssystem komplexe Funktionen bereit, welche Anwendungsprogramme nutzen können. Jedes Anwendungsprogramm benötigt zur Ausführung Speicherkapazitäten. Das OS ermittelt hierbei automatisch freien Speicherplatz auf dem Speichermedium und legt dort z.B. Informationen und Daten an. Zudem verwaltet das OS die für die Ausführung eines Programmes notwendigen Ressourcen. Es stellt Betriebsmittel wie Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und sonstige Geräte zur Verfügung. Parallel dazu achtet es auf die ausgeglichene Verteilung der vorhandenen Leistung und darauf, dass Anwendungsprogramme stets einen schnellen Zugriff auf den Arbeitsspeicher haben. Des Weiteren ordnet es Benutzerrechte zu und kontrolliert diese regelmäßige auf Einhaltung. Das Betriebssystem stellt Dienstprogramme für unterschiedliche Zwecke bereit, z.B. Text- oder Spracheingabe, Telekommunikation und Datensicherung[7].

Je nach Klassifizierung können unterschiedliche Arten von Betriebssystemen unterschieden werden. Mainframe-Betriebssysteme kommen bei Großrechnern zum Einsatz. An diese werden hohe Anforderungen aufgrund einer hohen Ein- und Ausgabebandbreite gestellt. Typische Beispiele sind Webserver und B2B-Anwendungen (Business-to-Business)[8]. Des Weiteren existieren sogenannte Server-Betriebssysteme, die auf Rechnersysteme in einem Rechnernetz eingesetzt werden. Diese laufen zur Bereitstellung von verschiedenen Diensten, z.B. Druck- und Webdienste für viele Nutzer in einem Netzwerk, auf leistungsfähigen Computern oder Workstations[9]. PC-Betriebssysteme gehören wohl zu den bekanntesten OSs, da sie zumeist im privaten Bereit Anwendung finden. Sie ermöglichen die Ausführung von Anwendungen wie dem Internetbrowser oder Computerspiele und kommen auf den meisten Haus-Computern zum Einsatz[10]. Echtzeit-(Betriebs-)Systeme werden beispielsweise bei Steuerungen von Autos und Flugzeugen verwendet. Die meisten dieser Systeme müssen harte Zeitbedingungen (im Gegensatz zu durchschnittlicher Schnelligkeit) erfüllen. Daraus ist zu folgern, dass Resultate des Systems nicht nur nach der Qualität, sondern auch nach dem Zeitpunkt der Informationsausgabe bewertet werden[11]. Embedded Systems (eingebettete Systeme) sind diejenigen Betriebssysteme, die auch in Smartphones eingesetzt werden. An sie werden ebenfalls oft Echtzeitanforderungen gestellt. Hauptaugenmerk liegt jedoch in der effizienten Ressourcenverwendung, da Smartphones im Regelfall, zumindest im Vergleich zu sonstigen Computern, wenig Arbeitsspeicher besitzen und nur wenig Strom verbrauchen dürfen[12].

Zusammenfassend lässt sich ein Betriebssystem folgendermaßen charakterisieren. Als Betriebssysteme für Smartphones werden embedded Systems eingesetzt, die ihre zur Verfügung stehenden Ressourcen mit wenig Stromverbrauch effizient nutzen und Informationen meist in Echtzeit ausgeben. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen Hardwarekomponenten und Anwendungsprogrammen beziehungsweise dem User selbst. Ihre Hauptaufgaben liegen in der Verwaltung und Zuteilung von Systemressourcen, z.B. Prozessorleistung, Speicherplatz und Zugriffsberechtigungen. Ohne ein Betriebssystem funktionieren Endgeräte wie Smartphones nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt, da das OS für Funktionen wie Ein- und Ausgabe von Informationen, Internetfähigkeit und Nutzung der Kamera erforderlich ist.

2.3 Aufstellung der Vergleichsparameter

Für den geräteunabhängigen Vergleich zwischen den Betriebssystemen Android OS und iOS werden in diesem Abschnitt die Vergleichsparameter aufgestellt und näher beschrieben. Zudem wird die Verwendung dieser begründet.

Der wichtigste Vergleichsparameter ist zunächst der Marktanteil des jeweiligen Betriebssystems. Erst anhand dessen kann man überhaupt die Marktführer identifizieren. Zu diesem Zweck werden anfänglich die Verkaufswerte und die damit verbundenen Marktanteile im Zeitablauf untersucht, sodass sich Entwicklungen näher erklären und prognostizieren lassen.

Im darauffolgenden Abschnitt wird detaillierter auf das Betriebssystem selbst eingegangen. Dies impliziert die historische Entwicklung, die sich aus Ersteinführung, Vorstellung des Geschäftsmodells und Darstellung der einzelnen Updates zusammensetzt. Mit Hilfe der Historie wird ein allgemeiner und kurzer Überblick über die Betriebssysteme Android OS und iOS geschaffen.

Nach dieser Einführung erfolgen die Kernelemente der Betriebssysteme. Zunächst erfolgt eine Aufzeigung und Beschreibung der Design- und Steuerungsmerkmale. Die Relevanz dieses Vergleichsparameters lässt sich wie folgt erklären: Die meisten Smartphone-Nutzer kaufen ein Smartphone ohne dass sie Präferenzen für ein bestimmtes Betriebssystem haben. Diesen Personen ist entweder das Aussehen oder die leichte Bedienung des Handys wichtig. Im Gegensatz dazu gibt es sogenannte ‚Brand User‘. Dies sind Personen, denen eine Marke besonders wichtig ist und die sie deshalb auch trotz wahrgenommener Nachteile lieber kaufen/benutzen als andere Marken. Zudem gibt es Menschen, die sich an ein Smartphone beziehungsweise an dessen Betriebssystem gewöhnt haben. Sie kennen alle Einstellungen und kommen auch mit einem neuen Smartphone mit gleichem Betriebssystem zurecht. Diese Personen wechseln ungern auf andere Betriebssysteme, da sie fürchten, dass sie danach Schwierigkeiten bei der Nutzung ihrer Smartphones haben. Diese Benutzer haben eines gemeinsam. Das erste, was sie nach der Inbetriebnahme eines Smartphones sehen, sind Design und Struktur der einzelnen Elemente, beispielsweise der Icons (Symbole). Dies ist auch der Grund, warum in der modernen Computertechnik, darin sind auch mobile Endgeräte enthalten, der Symbolik ein hoher Stellenwert zugesprochen wird. Die erste aktive Phase beginnt mit der Steuerung und individuellen Einstellung des Smartphones, indem durch verschiedene Seiten navigiert wird.

Der nächste Vergleichspunkt beinhaltet die Architektur des jeweiligen Betriebssystems. Nach Meinung des Verfassers beinhaltet der Aufbau von iOS und Android OS relevante Unterscheidungsmerkmale, sowohl in der Organisation der einzelnen Komponenten als auch in der Art und Weise, wie das korrespondierende Betriebssystem arbeitet. Diese Arbeit ermöglicht folglich auch einen Blick in das Innere der technischen Prozesse.

Der anschließende Gegenüberstellungspunkt impliziert den Umgebungsrahmen der Betriebssysteme. Es soll dargestellt werden, wie Sicherheit und Service von den jeweiligen Unternehmen angeboten und unterstützt werden. Dabei wird unter anderem auf die App-Stores und deren Umgang mit malware (Schadsoftware), aber auch auf den angebotenen Hilfestellungen zu Fragen und Problemen der Smartphone-User eingegangen. Außerdem wird aufgezeigt, wie App-Berechtigungen bei der Installation angezeigt werden und wie Nutzer darauf reagieren. Des Weiteren soll ein Überblick über im Internet vorhandene Foren und Websites dargestellt werden. Im Angesicht neuester technischer Entwicklungen, die das Smartphone bald unverzichtbar machen sollen und Nachrichten über die immer größer werdende Anzahl von Viren und Trojanern, gewinnt dieser Vergleichspunkt an Relevanz und wird in dieser Arbeit ebenfalls mit aufgenommen.

Wie vorangehend angeführt, soll das Smartphone zukünftig einen vollständigen Einfluss in den Alltag von Menschen erlangen. Dies gilt für die ständige Erreichbarkeit genauso wie für Lebensplaner, Termine, Fitnesseinheiten und Einkäufe. Dies soll nach Wunsch der Entwickler bald alles über das Smartphone koordiniert werden. Gerade bei dem Punkt Einkäufe ergeben sich jedoch beträchtliche Unterschiede zwischen den Herstellern der Betriebssysteme in der Art und Weise wie sie sich die Bezahlungsart vorstellen. Aufgrund der hohen Bedeutung solcher Systeme auf unser zukünftiges Kaufverhalten wird in dieser Arbeit die jeweils angestrebte Bezahltechnik genauer beschrieben.

3 Betriebssystem Android OS

3.1 Historische und technische Entwicklung von Android OS

Android OS zählt zu den Betriebssystemen für mobile Endgeräte und hat in den letzten Jahren einen enormen Anstieg an Nutzerzahlen auf der ganzen Welt zu verzeichnen. Betrachtet man die jeweils ersten Quartalszahlen der Jahre 2011 bis 2014, so stieg der Marktanteil von Android OS bei verkauften Smartphones von 36 auf 81 Prozent. In Tabelle 1 wird der Verlauf dieses Anstieges dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1: Weltweiter Marktanteil Android OS von verkauften Smartphones[13]

287,8 Millionen Smartphones wurden im ersten Quartal 2014 weltweit verkauft. Verrechnet man dies mit dem Marktanteil von 81,1 Prozent, so ergeben sich circa 233,4 Millionen Endgeräte, auf denen das Betriebssystem Android installiert ist. Anhand dieser Zahlen ist klar zu erkennen, dass Android der dominierende Marktführer ist. Betrachtet man den Graphen, ist jedoch ein abschwächendes Wachstum abzulesen. Aufgrund der weiteren Betriebssysteme wie iOS, Windows Phone oder Blackberry OS, lässt sich eine Stagnation des Wachstums der Marktanteile ableiten. Auch die Anzahl der täglich aktivierten Android-Geräte hat sich von 2010 bis 2013 stark entwickelt. Wurden im August 2010 lediglich 200.000 Endgeräte täglich aktiviert, waren es im März 2013 hingegen 1,4 Millionen Endgeräte[14]. Eine für diese Arbeit durchgeführte Online-Umfrage bestätigt die Nutzerzahlen von Android OS. Von 582 Teilnehmern geben 381 Personen (circa 65,5 Prozent) an, dass sie ein Android-Smartphone nutzen. Knapp 42 Prozent der Teilnehmer nutzen das Betriebssystem Android bereits seit über zwei Jahren[15].

Ursprünglich wurde Android von der namensgleichen Android Inc., welche 2003 gegründet wurde, entwickelt. Im Jahr 2005 übernahm Google das nicht einmal zwei Jahre alte Unternehmen. Zu diesem Zeitpunkt wusste man in der Öffentlichkeit nur, dass Android Inc. Software für Mobiltelefone entwickelt[16]. In das Bewusstsein der Öffentlichkeit geriet der Name Android jedoch erst mit dem Beginn der Open Handset Alliance (OHA). Dieses Konsortium wurde im November 2007 unter der Hauptleitung von Google und anderen großen Firmen aus der Telekommunikations- und Technikbranche gegründet. Am Gründungstag wurde die gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeit an einem Betriebssystem für Smartphones namens Android bekanntgegeben[17]. Zu Beginn bestand die OHA aus 33 Gründungsunternehmen, heute (Stand: 23.05.2014) sind es bereits 87 Firmen inklusive Google, die als offizielle Member (Mitglieder) des Konsortiums zählen. Darunter finden sich bekannte Firmen, wie beispielsweise T-Mobile, Vodafone, Dell, Acer, Asus, Samsung, Sharp, Intel, ebay und viele weitere[18].

Das Geschäftsmodell von Android ist einfach gehalten. Google bietet kostenlose Software und verkauft Werbeanzeigen, die in die Software eingebettet werden[19]. Die erste Version, Android 1.0, wurde von Google offiziell im September 2008 für die Öffentlichkeit freigegeben und erschien im darauffolgenden Oktober erstmals auf einem Smartphone[20]. Sie beinhaltet unter Anderem folgende, neue Funktionen[21]:

- Gmail (E-Mail-App inklusive Synchronisation)
- Google Maps (mobile Navigations-App), Google Search (Suchfunktion)
- Android Market (App-Store)
- Automatische Synchronisation von Kontakten und Kalenderterminen
- Media- und YouTube-Player
- Wi-Fi (W-Lan / Funkstandard) und Bluetooth-Unterstützung
- Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von Hintergründen und Benachrichtigungen
- Statusleiste zum ‚Herunterziehen‘ (Anzeige von Benachrichtigungen)

Im Folgenden werden weitere Versionen kurz vorgestellt. Dabei wird jedoch nicht auf alle einzelnen Updates eingegangen, da unter diesen auch sogenannte Bug-Fixes (Fehlerbehebungen) sind, sondern lediglich jene Updates, bei denen es markante Erweiterungen gab. Auffällig bei Android ist, dass ab Version 1.5 Updates Namen von Süßigkeiten bekommen. Am 27. April 2009 erschien die eben genannte Version 1.5 mit dem Namen Cupcake [22]. Wesentliche Neuerungen waren die automatische Anpassung von Hoch- und Querformat, die Möglichkeit, Widgets auf dem Homescreen einzufügen sowie eine eigene, virtuelle Tastatur[23].

Es folgten Donut (Version 1.6, 15. September 2009), mit selbstlernender Suchfunktion und Text-to-Speech sowie Eclair (Versionen 2.0, 27. Oktober 2009 & 2.1, 11. Januar 2010) mit Blitzlichtunterstützung und neuem Stockbrowser[24]. Gingerbread erschien am 6. Dezember 2010 und brachte wesentliche Erweiterungen für unterstützte Dateisysteme. Des Weiteren wurden zahlreiche Fehlerbehebungen vollzogen und der Videochat via Google Talk eingerichtet[25]. Im Februar 2011 erschien Honeycomb. Diese Version 3.0 wurde erstmals auch für Tablet-Computer optimiert[26]. Acht Monate später wurde die Fertigstellung von Version 4.0, Ice Cream Sandwich, bekanntgegeben. Mit diesem Update war es erstmals möglich, den Sperrbildschirm anhand einer Gesichtserkennungssoftware auszustatten, sodass die Notwendigkeit einer Pin-Eingabe bei Reaktivierung nicht mehr gegeben ist. Zudem wurde die Multitasking-Fähigkeit von mehreren, im Hintergrund laufenden Apps, verbessert. Auch der von Google entwickelte Browser ‚Chrome‘ wurde erstmals als Standard-App für jedes Android-Endgerät hinzugefügt. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass Android Beam, welches den Datenaustausch über NFC (Near Field Communication) ermöglicht, mit dieser Version eingeführt wurde[27]. NFC wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit detaillierter erläutert.

Die Versionen 4.1.x, 4.2.x und 4.3.x werden als Jelly Bean bezeichnet. Sie erschienen im Juni und November 2012 sowie im Juli 2013. In diesen wurde die Tablet-Optimierung weiter vorangetrieben. Weitere Eigenschaften sind Performanceverbesserungen bei Grafik und Audio, Fehlerbehebungen und Updates von Apps auf neuere Versionen[28]. Als wesentliche Neuerung gilt unter anderem das sekundäre Display. Dadurch wird eine Übertragung vom mobilen Endgerät auf einen weiteren Bildschirm, z.B. Fernseher, ermöglicht[29].

Die derzeit aktuelle Version 4.4.x (Stand: Mai 2014) wird unter dem Namen KitKat geführt. Sie beinhaltet viele neue Sicherheitsfeatures sowie zahlreiche Bug-Fixes[30]. Neu hingegen sind die Druckfunktion und die stärkere Einbindung von Google Now, welches erstmals in den Jelly Bean Versionen integriert wurde und als eine Art persönlicher Assistent fungieren soll[31].

Auffällig ist, dass verschiedene Android-Versionen weltweit genutzt werden. Dies lässt auf eine langsame Verbreitung der Updates seitens der Hersteller von mobilen Endgeräten und deren Nutzer schließen. Die Tabelle 2 veranschaulicht die weltweite Nutzung von Android-Versionen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Anteile verschiedener Android-Versionen weltweit (25.04. - 01.05.2014)[32]

Überraschend an dieser aktuellen Statistik ist die weiterhin große Nutzerzahl von Gingerbread und Ice Cream Sandwich, die den Google Play Store aufrufen. Dies liegt unter anderem an der großen Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Markt erschienen. Zum anderen werden Updates von Herstellern erst nach langer Zeit angeboten. Die wenigen Möglichkeiten zum eigenständigen Update liegen demzufolge erstens im direkten Download der neuesten Versionen über verschiedene Foren im Internet oder über die offizielle Android-Website, zweitens in der Neuanschaffung von Hardware, Smartphone oder anderes mobiles Endgerät, mit aktueller Software[33].

3.2 Design und Steuerung

Nach der Einführung in Android OS und Beschreibung der verschiedenen Versionen, wird im folgenden Kapitel die ‚Oberfläche‘ näher charakterisiert. Hierfür werden das Aussehen der Icons und die Struktur der einzelnen Designelemente näher erläutert und aufgezeigt.

Zunächst muss jedoch die Frage beantwortet werden, was Icons per definitionem sind. Icons sind im Alltag überall zu finden. Es handelt sich hierbei um einfachgehaltene, leicht verständliche Bildsymbole, die eine sofortige Assoziation von Symbol und Bedeutung ermöglichen. Diese direkte Interpretation erlaubt es, Piktogramme auf der ganzen Welt einzusetzen. Durch die Ähnlichkeit von vielen Symbolen weltweit, bekommen auch Personen an fremden Orten wichtige Informationen. Als typisches Beispiel gelten Verkehrssymbole. Sie ähneln sich in jedem Land und erlauben somit auch die Nutzung des Straßenverkehrs im Ausland.

In der modernen Computertechnik wird der Symbolik aufgrund der Nutzerfreundlichkeit ein hoher Stellenwert zugesprochen, da durch Icons dem Nutzer die Auswahl der Programme und Steuerung erleichtert wird. Auch bei Smartphones werden Icons zur Darstellung von Apps und Ordnersystemen oder zur Repräsentation von Schnittstellen verwendet[34]. Abbildung 3 zeigt Icons von Apps, die auf jedem Android-Gerät bei Inbetriebnahme standardmäßig installiert sind. (Reihenfolge: Gmail, Google Maps, Google Play Store und Google+)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Icons von Standard-Applications bei Android OS[35]

Das Design der Icons ist klar abgegrenzt und verfolgt das Ziel der schnellen Assoziation von Symbol und App. Das Gmail-Icon beispielsweise zeigt einen geöffneten Brief, welcher als Verknüpfung zu E-Mails dient. Auch das Google Maps-Icon erlaubt, dank der Falten-Effekte und der zu sehenden Straßen eine Gedankenverbindung zu einer Landkarte.

Bei der Benutzeroberfläche, das sogenannte User Interface, verfolgt Android drei sich überschneidende Ziele: Enchant me (‚Verzauber mich‘), Simplify my life (‚Vereinfache mein Leben‘) und Make me amazing (‚Erstaune mich‘)[36]. Der Gestaltung von Apps für Android wird dabei ein Rahmen verliehen. Sie sollen ästhetisch ansprechend und gleichzeitig einfach zu bedienen sein. Wenn ein Nutzer eine App zum ersten Mal öffnet, sollen für ihn die wichtigsten Funktionen direkt offensichtlich sein. Erreichen kann man dieses Ziel unter anderem, indem Entwickler kurze Phrasen anstelle von langen Sätzen oder Bilder statt Worte verwenden[37]. Dies impliziert ebenso die Steuerung des Betriebssystems Android OS als auch dafür entwickelte Apps.

Grundsätzlich gibt es bei Android einen Sperrbildschirm, einen Startbildschirm und weitere, optionale Bildschirme. Auf dem Sperrbildschirm kann man Widgets einfügen. Diese sind z.B. eine Uhr, Wetter-Anzeigen oder Benachrichtigungen. Der Sperrbildschirm kann durch verschiedene Varianten entsperrt werden. Unter anderem durch eine Streichbewegung eines Fingers über das Display, durch Eingabe einer persönlichen Geheimzahl, durch Zeichnen eines vorher definierten Rasters oder, wie bereits erwähnt, durch Gesichtserkennung. Das Kernelement ist der Startbildschirm. Auf diesem lassen sich Widgets oder Icons von Apps an jeder Stelle des Bildschirms platzieren. Optional lassen sich weitere Bildschirme hinzufügen. Diese erreicht man vom Startbildschirm aus, indem in die entsprechende Richtung ‚gewischt‘ wird. Auch hier lassen sich Widgets und Apps an beliebigen Stellen anordnen. Die Navigation innerhalb der Android-Apps und Einstellungen wird größtenteils durch minimalistische Symbole organisiert. Hoch, runter und seitlich werden beispielsweise durch Pfeile dargestellt. Auch die Benachrichtigungssymbole, die entweder innerhalb der Apps oder in der herunterziehbaren Statusleiste (Action Bar) angezeigt werden, verfolgen dasselbe Prinzip. Neue Benachrichtigungen werden mit einem Brief-Icon und Anrufe mit einem Telefonhörer dargestellt. Für die Navigation und Einstellung werden überwiegend Haken als Bestätigungseingabe oder eine Lupe zum Starten einer Suchabfrage innerhalb der Software verwendet. Abbildung 4 zeigt einige der standardmäßigen Action Bar Icons von Android.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: Beispiele von Action Bar Icons von Android OS[38]

In der für diese Arbeit erstellten Online-Umfrage vergeben die Android-Nutzer durchschnittlich 3,59 von fünf möglichen Punkten für das Design und Aussehen von Android. Knapp 40 Prozent sind zufrieden, über 51 Prozent sogar sehr zufrieden. Auch die einfache Bedienbarkeit von Android wurde mit 3,75 Punkten bewertet. Dabei sind über 62 Prozent sehr zufrieden mit der leichten Bedienung ihres Betriebssystems[39].

3.3 Technische Architektur

Das Design und Aussehen der Grafikelemente sind die ersten Merkmale, die ein durchschnittlicher Nutzer von Smartphones wahrnimmt. Diese Arbeit verfolgt jedoch zusätzlich das Ziel, einen ‚Blick hinter die Kulissen‘ wiederzugeben. Zu diesem Zweck wird im vorliegenden Abschnitt die Architektur des Betriebssystems Android OS näher erläutert.

Fast alle Komponenten von Android sind open source, d.h., jede Person kann den Quellcode von Programmen einsehen und nach Belieben verändern[40]. Die Architektur von Android ist ein Stack (Stapel) von einzelnen Softwareprogrammen, die in einem Vier-Schichtenmodell arrangiert sind. Das System basiert auf einem Linux Kernel. Die zweite Schicht beinhaltet Libraries und eine exponierte Komponente, die Android Runtime. Die letzten beiden Schichten sind das Application Framework und die Applications[41]. Das Schichtenmodell von Android ist eine Mischung aus einem Layer System und einem Relaxed Layer System, da das Application Framework auf zwei Komponenten, Libraries und Android Runtime, zugreifen kann. Die Restriktionen im Relaxed Layer System sind nicht klar festgelegt. Im Gegensatz zu einem ‚normalen‘ Schichtenmodell kann bei dieser Variante eine Ebene nicht nur mit der darunter liegenden Schicht kommunizieren, sondern mit mehreren untergeordnete Ebenen interagieren. Dies bewirkt eine Erhöhung der Flexibilität und Leistung, erschwert jedoch die Instandhaltung[42]. Eine grafische Darstellung spiegelt Abbildung 5 wider.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5: Systemarchitektur von Android OS[43]

Der Linux Kernel, auf dem Android aufbaut, wurde speziell für Android OS verändert und dient als Abstraktionsschicht zur Hardware. Er beinhaltet im Original unter anderem Treiber (Steuerungsprogramme) für Bildschirm, Tastatur, Kamera und Festplatte. Diese Steuerungsprogramme bieten dem Betriebssystem Prozessbefehle, damit es mit der übereinstimmenden Hardware interagieren kann[44]. Ein Bildschirmtreiber beispielsweise sorgt demnach dafür, dass das Betriebssystem mit der Hardwarekomponente Bildschirm zusammenarbeiten kann. Ergänzt wurde der Linux Kernel bei Android weiterhin mit den Elementen Binder und Power Management. Auch der Binder ist ein Treiber, der das Problem bei geteilten Prozessen von Anwendungen und der damit verbundene schwierige Austausch von Informationen und Daten beseitigen soll. Er vereinfacht die Kommunikation zwischen Programmen und stellt einen gemeinsamen Arbeitsspeicher zur Verfügung, sodass diese Anwendungen synchron starten und kommunizieren können. Das Power Management (PM) ist für die effiziente Nutzung des Akkumulators zuständig. Akkumulatoren besitzen eine begrenzte Kapazität. Um diese so wenig wie möglich zu verbrauchen, fungiert das PM als Kontrollstelle für Anwendungen und Hardwarekomponenten. Wird z.B. eine App gestartet, werden Bildschirm und Prozessor eines Smartphones aktiviert. Wird die App über einen längeren Zeitraum nicht mehr genutzt, deaktiviert das PM die zusätzlich beanspruchte Prozessorleistung und spart dadurch Stromkapazitäten[45].

Die Schicht Libraries enthält C und C++ Bibliotheken, mit denen unterschiedliche Komponenten von Android arbeiten[46]. C und C++ sind Programmiersprachen zur Entwicklung von Software und Anwendungen[47]. Wie in Abbildung 5 zu erkennen, sind unter anderem die Bibliotheken Media Framework, Surface Manager, SSL und WebKit enthalten. Das Media Framework unterstützt die Aufnahme und Wiedergabe von Video- und Audio-Dateien. Mit Hilfe dieses Frameworks ist es Entwicklern möglich, Bilder/Grafiken, Videos und Audio-Elemente in ihre Apps zu integrieren[48]. Der Surface Manager (Oberflächenmanager) verwaltet die Bildschirmanzeige und ist für die Zusammensetzung von verschiedenen Grafikelementen (2D und 3D) verantwortlich, die der Nutzer auf dem Bildschirm zusammengefasst angezeigt bekommt[49]. Die Eigenschaft Secure Socket Layer (SSL) ist sehr geläufig und ermöglicht eine verschlüsselte Datenübertragung im Internet, sodass private Informationen vor Hackerangriffen weitestgehend geschützt sind[50]. Die letzte Bibliothek in diesem kurzen Überblick der Libraries ist das sogenannte WebKit. Dies ist ein Modul mit dessen Hilfe Webseiten in Web-Browsern wiedergegeben werden[51].

In der gleichen Schicht wie Libraries findet man in der Systemarchitektur von Android zudem die exponierte Komponente Android Runtime. In dieser sind ebenfalls Core Libraries (Kernbibliotheken) und die von Google entwickelte Dalvik Virtual Machine (DVM) enthalten. DVM wurde speziell für Android konstruiert. Wie bereits vorangehend angesprochen, laufen Anwendungen bei Android in je einem eigenen Prozess. Die DVM ist dafür verantwortlich, dass jede Anwendung in einer individuellen Instanz in der virtuellen Maschine ausgeführt wird. Sie übersetzt die in Java (Programmiersprache) programmierten Apps in einen maschinenlesbaren Code. Dieser Code wird in der Folge vom Prozessor realisiert. Die DVM dient somit als Schnittstelle zwischen App und Prozessor[52]. Ab der Android Version 4.4 wird die DVM durch eine neue virtuelle Maschine testweise ersetzt[53]. Bei dieser neuen, virtuellen Maschine handelt es sich um die Android Runtime (ART). Die Aufgaben von ART sind exakt die gleichen. ART birgt jedoch einen erhöhten Leistungsschub, indem sie den Code nicht wie bei der DVM erst bei der Initiierung der App (Just-in-Time) umwandelt, sondern direkt bei der Installation (Ahead-of-Time). Dadurch kann eine App, zumindest nach Aussagen der Entwickler, deutlich schneller ausgeführt werden[54].

Das Application Framework ist die dritte Schicht im Stack von Android OS. Durch das Application Framework wird Entwicklern eine Quelle geboten, um ihre Apps mit zusätzlichen Funktionen wie Standortinformationen oder Benachrichtigungen in der Action Bar auszustatten[55]. Weiterhin besteht die Möglichkeit des Ex- und Imports von Funktionen verschiedener Anwendungen untereinander[56]. Wie in Abbildung 5 zu erkennen, sind im Application Framework mitunter Content Provider, Notification Manager und Activity Manager integriert. Der Resource Manager ist für die Implementierung von nichtcodierten Dateien verantwortlich. Durch ihn ist es möglich, Grafiken und Bilder in eine App zu integrieren. Den Notification Manager kann ein Entwickler für Benachrichtigungen seitens der App involvieren. Somit können Benachrichtigungen oder Alarmsignale in Text oder Audio wiedergegeben werden. Der Content Provider dient als Sammel- und Verteilermechanismus für den Austausch von Daten der Apps untereinander[57].

Die letzte Schicht besteht aus den Basis-Apps, die auf jedem Android-Gerät bei Auslieferung vorinstalliert sind. Es handelt sich hierbei um Anwendungen, die größtenteils in der Programmiersprache Java programmiert wurden. Darunter befinden sich

- E-Mail-Client (Gmail),
- Navigationsanwendung (Google Maps),
- Google Play Store,
- SMS/MMS-Programm,
- Android-Browser,
- Kontakt-Manager,
- Multimedia-Player
- und weitere[58].

Einige Smartphone-Hersteller installieren ebenfalls eigene Apps, die im Lieferzustand auf dem Smartphone vorhanden sind. Teilweise dienen diese als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Android-Apps oder ersetzen diese.

3.4 Sicherheit und Service rund um Android OS

Nachdem die Charakteristiken von Android wie Design und Technik erläutert wurden, wird in diesem Abschnitt die Umgebung von Android OS näher beschrieben. Hierbei wird Bezug auf die Fragen genommen, wo Apps für Android angeboten werden und wie mit dem Thema malware, d.h. Schadsoftware umgegangen wird. Des Weiteren benötigen Apps für die Installation Berechtigungen im System, um auf bestimmte Ressourcen zugreifen zu können. An dieser Stelle werden der Vorgang und die Reaktionen der Nutzer darauf skizziert. Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes werden außerdem Zusatzleistungen wie technische Dokumentationen und Hilfeleistungen genannt.

Grundsätzlich dient der Google Play Store (ehemals Android Market) als erste Anlaufstelle für Apps. In diesem befanden sich im April 2013 circa 850.000 Apps. Zum Vergleich: Im Dezember 2009 waren es lediglich 16.000 Apps. Die Tabelle 3 illustriert das wachsende App-Angebot im Google Play Store.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 3: Anzahl verfügbarer Apps im Google Play Store (Dez. 2009 - Aug. 2013)[59]

Außer Apps gibt es ebenfalls Musik, Videos und E-Books im Angebot des Stores. Neben dem Google Play Store bieten die Smartphone-Hersteller größtenteils auch eigene Apps an und betreiben individuelle App-Stores. Zusätzlich zu diesem Angebot bieten App-Entwickler Programme auf eigenen oder fremden Webseiten im Internet an.

Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Schadsoftware, werden die offiziellen App-Stores regelmäßig auf malware überprüft. Google nutzt dazu das Programm Bouncer und scannt damit neue, aber auch bereits vorhandene Apps im Store auf verdächtige Code-Implementierungen[60]. Insgesamt lässt sich lediglich eine geringe Anzahl an Schadsoftware im Google Play Store finden. Es ist demzufolge wichtig, Apps nur von offiziellen Stores herunterzuladen. Auch Programmierer und Entwickler von namhaften Sicherheitsprogrammen bestätigen, dass nur wenig Schadsoftware in Googles App-Store vorhanden ist[61]. Eine einhundertprozentige Sicherheit gibt es jedoch nicht. Zu diesem Zweck plant Google den Einsatz einer Erweiterung der App-Berechtigungen. Dieser Dienst befände sich direkt im Betriebssystem Android selbst und soll bei der Installation von Apps aus dem Google Play Store und Apps von externen Quellen die Anwendungen auf Viren und Trojaner überprüfen. Darüber hinausgehend wird eine regelmäßige Kontrolle auch nach der Installation angestrebt, wie es in ähnlicher Art und Weise auch bei Desktop-Computern möglich ist. Besitzt eine App schädlichen Code, warnt Android den Nutzer beim Installationsprozess davor oder stoppt diesen automatisch[62]. In der bereits erwähnten Online-Umfrage geben dennoch über 37 Prozent (140 Personen) der Android-Nutzer an, dass sie Sicherheitsbedenken beim Herunterladen von Apps aus dem Google Play Store haben. 43 Prozent (160 Personen) hingegen haben diese nicht[63].

Der wichtigste Sicherheitsfaktor ist jedoch der Nutzer selbst. Wie eben erwähnt, bedarf jede App bei der Installation auf einem Android-Gerät eine Bestätigung der App-Berechtigungen. Hierbei werden sämtliche Dienste und Funktionen aufgelistet, auf welche die App Zugriff verlangt[64]. Auch im Nachhinein können teilweise Berechtigungen von Apps in den Einstellungen geändert werden[65]. Eine Studie in den USA bestätigte, dass lediglich 17 Prozent der amerikanischen Android-Nutzer diesen App-Berechtigungen überhaupt Beachtung schenken[66]. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass 83 Prozent entweder die Anzeige einfach bestätigen oder die Funktion auf ihrem Android-Gerät deaktiviert haben. Natürlich ist diese eine Studie nicht aussagekräftig genug, dennoch zeigt dies den Trend zur neutralen Einstellung von Nutzern gegenüber ihrer privaten Informationen. Hinzu kommt, dass in den verschiedenen Android-Versionen, wie in Abschnitt 3.1 angeführt, unterschiedliche Möglichkeiten zur Bestätigung der App-Berechtigungen existieren. In älteren Android-Versionen konnte der Nutzer entweder alle Berechtigungen akzeptieren oder keine. In neueren Updates besteht ein größerer individueller Rahmen zur Akzeptanz von Berechtigungen. Der Trend bei den kommenden Versionen ist jedoch wieder rückläufig und richtet sich nach den anfänglichen Versionen aus[67].

Nutzern von Android, die Hilfe bei Problemen oder Einstellungsvarianten bei ihrem OS benötigen, steht neben den offiziellen Webseiten von Google/Android[68] auch eine große Community im Internet zur Verfügung. Sucht man mit der Google Suchmaschine nach den Begriffen ‚Android Hilfe‘, werden ungefähr 490.000 Ergebnisse angezeigt, welche sich auf deutschsprachige Webseiten und Foren beziehen[69]. Bezieht man die englischsprachigen Suchergebnisse mit ein, werden bereits über eine Million Treffer angezeigt[70]. Hinzu kommt zahlreiche Literatur, die sich an Einsteiger von Android-Geräten richtet[71]. Auch Entwicklern von Apps für das Betriebssystem Android OS wird ein umfassendes Angebot an technischen Dokumentationen und Hilfeseiten angeboten. Hierzu bietet Google Online-Tutorials[72] (Lernkurse) an und stellt zudem ein umfangreiches Angebot an Design-Elementen[73] und Software zur Entwicklung von Apps zur Verfügung[74].

[...]


[1] Plate, Jürgen (Hrsg.): Was ist ein Betriebssystem - Einführung in Betriebssysteme, Online im Internet: http://www.netzmafia.de/skripten/bs/bs1.html, 25.02.2003.

[2] Vgl. DATACOM Buchverlag GmbH (Hrsg.), ITWissen: Smartphone-Betriebssystem, Online im Internet: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Smartphone-Betriebssystem-smartphone-operating-system.html, 19.05.2014.

[3] Vgl. Lux, Wolfgang (Hrsg.): Betriebssysteme, Online im Internet: http://ebookbrowsee.net/bs-v-k01-pdf-d254934864, S. 7, 19.12.2011. Vgl. Wismüller, Roland (Hrsg.): Betriebssysteme / verteilte Systeme, Online im Internet: http://www.bs.informatik.uni-siegen.de/web/wismueller/vl/ws1314/bs1/v01_2.pdf, S. 19, 06.11.2013.

[4] Vgl. Willms, André: C-Programmierung lernen, 6. Auflage, ADDISON-WESLEY 1998, S. 279.

[5] Vgl. Brass, Stefan (Hrsg.): Objektorientierte Programmierung, Online im Internet: http://users.informatik.uni-halle.de/~brass/oop06/db_dymem.pdf, 02.10.2007.

[6] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Browser, Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/76972/browser-v10.html, 21.05.2014.

[7] Vgl. Precht, Manfred; Meier, Nikolaus; Tremel, Dieter: EDV-Grundwissen - Eine Einführung in Theorie und Praxis der modernen EDV, 7., aktualisierte Auflage, ADDISON-WESLEY 2004, S. 235 ff.

[8] Vgl. Unland, Rainer / Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik / Kurbel, Karl; Becker, Jörg; Gronau, Norbert; Sinz, Elmer; Suhl, Leena (Hrsg.): Mainframe, Online im Internet: http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/technologien-methoden/Hardware/Rechnerarchitektur/Mainframe, 23.10.2012.

[9] Vgl. Wohlrab, Karl (Hrsg.): Betriebssysteme - Eine allgemeine Einführung, Online im Internet: http://www.fhvr-aiv.de/fileadmin/user_upload/fhvr/dozenten/wohlrab/Betriebssysteme/BS_All
gemeine_Einfuehrung.pdf, 13.05.2008.

[10] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Betriebssystem (BS), Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/74941/betriebssystem-bs-v7.html, 24.05.2014.

[11] Vgl. Richling, J. (Hrsg.): Echtzeitsysteme: Grundlagen, Online im Internet: https://www2.informatik.hu-berlin.de/~richling/emes2003/03-RealTime.pdf, 27.10.2003.

[12] Vgl. Bennewitz, Maren (Hrsg.): Systeme I: Betriebssysteme - Kapitel 2: Überblick Betriebssysteme, Online im Internet: http://hrl.informatik.uni-freiburg.de/teaching/ws13/systeme-slides/systeme _kap2_ueberblick.pdf, 30.10.2013.

[13] Vgl. IDC Corporate USA (Hrsg.): Smartphone OS Market Share, Q1 2014, Online im Internet: http://www.idc.com/prodserv/smartphone-os-market-share.jsp, 27.05.2014.

[14] Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anzahl der täglich aktivierten Android-Geräte 2010 bis 2013, Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/219554/umfrage/taeglich-aktivierte-android-geraete, März 2013.

[15] Vgl. Blischke, Johannes (Hrsg.): Betriebssysteme von Smartphones - Apple vs. Google, Online im Internet: https://www.umfrageonline.com/results/18896b4-ad2437b, 20.05.2014.

[16] Vgl. Elgin, Ben / Bloomberg L.P. (Hrsg.), Bloomberg Businessweek: Google Buys Android for Its Mobile Arsenal, Online im Internet: http://www.businessweek.com/stories/2005-08-16/google-buys-android-for-its-mobile-arsenal, 16.08.2005.

[17] Vgl. Reardon, Marguerite / CBS Interactive Inc. (Hrsg.): Google unveils cell phone software and alliance, Online im Internet: http://www.cnet.com/news/google-unveils-cell-phone-software-and-alliance, 05.11.2007.

[18] Vgl. Open Handset Alliance (Google Inc.) (Hrsg.): Mitgliederliste, Online im Internet: http://wwwopenhandsetalliance.com/oha_members.html, 24.05.2014.

[19] Vgl. Benenson, Zinaida; Gassmann, Freya; Reinfelder, Lena: Android and iOS Users’ Differences concerning Security and Privacy, in: CHI ’13 Extended Abstracts on Human Factors in Computing Systems, New York: ACM 2013, S. 817 f.

[20] Vgl. Schmidt, Florian (Hrsg.): Android, Online im Internet: http://www.droidwiki.de/Android, 09.11.2011.

[21] Vgl. Herget, Steffen / AreaDigital AG (Hrsg.): Android 1.0 bis Jelly Bean: Wie Android erwachsen wurde, Online im Internet: http://www.areamobile.de/specials/24439-android-1-0-bis-jelly-bean-wie-android-erwachsen-wurde, 10.06.2013.

[22] Vgl. Ducrohet, Xavier / Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Android 1.5 is here!, Online im Internet: http://android-developers.blogspot.de/2009/04/android-15-is-here.html, 27.04.2009.

[23] Vgl. Krajci, Iggy; Cummings, Daren: Android on x86 - An Introduction to Optimizing for Intel® Architecture, Apress 2013, S. 6.

[24] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Android 2.0 Platform Highlights, Online im Internet: http://developer.android.com/about/versions/android-2.0-highlights.html, 27.10.2009. Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Android 2.1 Platform, Online im Internet: http://developer.android.com/about/versions/android-2.1.html, 11.01.2010.

[25] Vgl. Douglas, Paul / Future Publishing Ltd. (Hrsg.): Android 2.3 release date: when will you get it?, Online im Internet: http://www.techradar.com/news/phone-and-communications/mobile-phones/android-2-3-release-date-when-will-you-get-it-913710, 02.08.2011.

[26] Vgl. Ihlenfeld, Jens / Klaß & Ihlenfeld Verlag GmbH (Hrsg.): Android 3.0 ist fertig, Online im Internet: http://www.golem.de/1102/81625.html, 23.02.2011.

[27] Vgl. Clark, Sarah / SJB Research Ltd. (Hrsg.): Android Ice Cream Sandwich adds NFC P2P and biometric security, Online im Internet: http://www.nfcworld.com/2011/10/19/310778/android-ice-cream-sandwich-adds-nfc-p2p-and-biometric-security, 19.10.2011.

[28] Vgl. Krajci, Iggy; Cummings, Daren: Android on x86 - An Introduction to Optimizing for Intel® Architecture, a. a. O., S. 8.

[29] Vgl. Pochanke, Steffen / GIGA Digital AG (Hrsg.): Android 4.2: Support für sekundäre Displays schafft neue Möglichkeiten, Online im Internet: http://www.giga.de/downloads/android-4-2/news/android-4-2-support-fur-sekundare-displays-schafft-neue-moglichkeiten, 11.04.2013.

[30] Vgl. Ostermaier, Sascha / Knoblauch, Carsten (Hrsg.): Android 4.4.3 mit vielen Bugfixes aufgetaucht, Online im Internet: http://stadt-bremerhaven.de/android-4-4-3-mit-vielen-bugfixes-aufgetaucht, 29.03.2014.

[31] Vgl. Rouse, Margaret / TechTarget (Hrsg.): Google Now, Online im Internet: http://whatis.techtarget.com/definition/Google-Now, Februar 2013.

[32] Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anteil der verschiedenen Android-Versionen an allen Geräten mit Android OS weltweit im Zeitraum 25. April bis 01. Mai 2014, Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180113/umfrage/anteil-der-verschiedenen-android-versi
onen-auf-geraeten-mit-android-os, 01.05.2014.

[33] Vgl. heise online / Heise Zeitschriften Verlag Gmbh & Co. KG (Hrsg.): Gingerbread bleibt die am meisten benutzte Android-Version, Online im Internet: http://heise.de/-1761709, 04.12.2012.

[34] Vgl. DATACOM Buchverlag GmbH (Hrsg.), ITWissen: Piktogramm, Online im Internet: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Piktogramm-pictogram.html, 30.05.2014.

[35] Icons von Android-Smartphone kopiert.

[36] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Creative Vision, Online im Internet: http://developer.android.com/design/get-started/creative-vision.html, 30.05.2014.

[37] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Design Principles, Online im Internet: http://developer.android.com/design/get-started/principles.html, 30.05.2014.

[38] Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Downloads / Action Bar Icon Pack, Online im Internet: http://developer.android.com/design/downloads/index.html, 30.05.2014.

[39] Vgl. Blischke, Johannes (Hrsg.): Betriebssysteme von Smartphones - Apple vs. Google, a. a. O., 20.05.2014.

[40] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Open Source, Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/77360/open-source-v7.html, 07.06.2014.

[41] Vgl. Dirscherl, Hans-Christian / IDG Magazine Media GmbH (Hrsg.): Die Android-Architektur, Online im Internet: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-Android-Architektur-Smartphone-Grundlagen-1005300.html, 17.09.2010.

[42] Vgl. Institut für Software (Hrsg.): U13Layers, Online im Internet: http://wiki.ifs.hsr.ch/APF/U13Layers, 05.10.2011.

[43] Androidteam / Google Inc. (Hrsg.): System Architecture, Online im Internet: https://androidteam.googlecode.com/files/system-architecture.jpg, 10.06.2014.

[44] Vgl. DATACOM Buchverlag GmbH (Hrsg.), ITWissen: TR (Treiber), Online im Internet: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Treiber-driver-TR.html, 07.06.2014.

[45] Vgl. Brady, Patrick / Google Inc. (Hrsg.): Anatomy and Physiology of an Android, Online im Internet: https://sites.google.com/site/io/anatomy--physiology-of-an-android, 28.05.2008.

[46] Vgl. Payload Media (Hrsg.): An Overview of the Android Architecture, Online im Internet: http://www.techotopia.com/index.php/An_Overview_of_the_Android_Architecture#C.2FC.2B.2B_Libraries, 01.07.2013.

[47] Vgl. Wünsch, Fritz (Hrsg.): Programmieren in C und C++, Online im Internet: http://www.physik.uni-regensburg.de/studium/edverg/ckurs/cskript.pdf, Januar 2006, S. 2 f.

[48] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Media Playback, Online im Internet: http://developer.android.com/guide/topics/media/mediaplayer.html, 09.06.2014.

[49] Vgl. Kumar, Sunil (Hrsg.): Architecture of Android, Online im Internet: http://www.androidaspect.com/2012/10/architecture-of-android.html, 05.10.2012.

[50] Vgl. Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon: SSL-Zertifikat, Online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/1408504/ssl-zertifikat-v2.html, 10.06.2014.

[51] Vgl. Apple Inc. (Hrsg.): The WebKit Open Source Project, Online im Internet: http://www.webkit.org, 10.06.2014.

[52] Vgl. Bornstein, Dan / Google Inc. (Hrsg.): Dalvik VM Internals, Online im Internet: https://sites.google.com/site/io/dalvik-vm-internals, 29.05.2008. Vgl. Nicola, Carlo / Institut für Mobile und verteile Systeme (Hrsg.): Einblick in die Dalvik Virtual Machine, IMVS Fokus Report 2009, S. 5 f.

[53] Vgl. Android / Google Inc. (Hrsg.): Dalvik Technical Information, Online im Internet: http://source.android.com/devices/tech/dalvik, 09.06.2014.

[54] Vgl. Ritter, Frank / Mad Skills GmbH (Hrsg.): ART statt Dalvik: Experimenteller Runtime-Compiler macht Google Android doppelt so schnell, Online im Internet: http://www.androidnext.de/schwerpunkt/art-statt-dalvik-android-doppelt-so-schnell, 04.11.2013.

[55] Vgl. Gargenta, Marko: Einführung in die Android-Entwicklung, O’Reilly Germany 2011, S. 11 f.

[56] Vgl. Walls, Colin; Hafner, Martina / Vogel Business Media GmbH & Co. KG (Hrsg.): Android für Embedded, Online im Internet: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/embeddedsoftware
engineering/implemrung/articles/251721/index2.html, 01.03.2010.

[57] Vgl. Meier, Reto: Android App-Entwicklung: Die Gebrauchsanleitung für Programmierer, Weinheim: John Wiley & Sons 2014, S. 29 f.

[58] Vgl. Android / Google Inc. (Hrsg.): Google Play-Apps, Online im Internet: http://www.android.com/apps-and-entertainment, 09.06.2014. Vgl. Android-Smartphone im Lieferzustand.

[59] Vgl. Statista GmbH (Hrsg.): Anzahl der verfügbaren Apps im Google Play Store von Dezember 2009 bis August 2013 (in 1.000), Online im Internet: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74368/umfrage/anzahl-der-verfuegbaren-apps-im-google-play-store, August 2013.

[60] Vgl. Hou, Oliva / Trend Micro Inc. (Hrsg.): A Look at Google Bouncer, Online im Internet: http://blog.trendmicro.com/trendlabs-security-intelligence/a-look-at-google-bouncer, 20.07.2012.

[61] Vgl. Ziegler, Marina / AVAST Software s.r.o. (Hrsg.): Malware „Cámara Visión Nocturna“ bei Google Play treibt Telefonrechnung in die Höhe, Online im Internet: http://blog.avast.com/de/2014/03/07/malware-camara-vision-nocturna-bei-google-play-treibt-telefonrechnung-in-die-hohe, 07.03.2014.

[62] Vgl. Newman, Jared / Time Inc. (Hrsg.): Android Gets a Malware Scanner for Google Play Store Apps, Online im Internet: http://time.com/57878/android-gets-a-malware-scanner-for-google-play-store-apps, 10.04.2014.

[63] Vgl. Blischke, Johannes (Hrsg.): Betriebssysteme von Smartphones - Apple vs. Google, a. a. O., 20.05.2014.

[64] Vgl. Google Inc. (Hrsg.): Schutz vor schädlichen Apps, Online im Internet: https://support.google.com/accounts/answer/2812853, 10.06.2014.

[65] Vgl. Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM); Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs) (Hrsg.): Berechtigungen, Online im Internet: http://www.handysektor.deapps-upps/appgesichert/berechtigungen, 15.06.2014.

[66] Vgl. Felt, Adrienne Porter; Ha, Elizabeth; Egelman, Serge; Haney, Ariel; Chin, Erika; Wagner, David: Android Permissions: User Attention, Comprehension, and Behaviour, Washington, DC., USA: Symposium on Usable Privacy and Security (SOUPS) 2012, S. 2.

[67] Vgl. Schieb, Jörg / Westdeutscher Rundfunk Köln (Hrsg.): Die Sache mit den App-Rechten, Online im Internet: http://wdrblog.de/digitalistan/archives/2013/12/die_sache_mit_den_app-rechten.html, 27.12.2013.

[68] Vgl. Google Inc. (Hrsg.): Hilfe zu Android, Online im Internet: https://support.google.com/android, 10.06.2014.

[69] Vgl. Google Suchmaschine (www.google.de), Suchbegriff: „Android Hilfe“, durchgeführt am 10.06.2014.

[70] Vgl. Google Suchmaschine (www.google.com), Suchbegriff: „Android Help“, durchgeführt am 10.06.2014.

[71] Vgl. Haubner, Steffen: Android für Einsteiger, Wien: Verein für Konsumenteninformation 2014.

[72] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Getting Started, Online im Internet: http://developer.android.com/training/index.html, 11.06.2014.

[73] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Downloads, Online im Internet: http://developer.android.com/downloads/design/Android_Design_Downloads_20131106.zip, 11.06.2014.

[74] Vgl. Android Developers / Google Inc. (Hrsg.): Developer Tools, Online im Internet: http://developer.android.com/tools/index.html, 11.06.2014.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783958207943
ISBN (Paperback)
9783958202948
Dateigröße
1.2 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
2
Schlagworte
iPhone OS Open Handset Alliance Nearfield Communication NFC iBeacon Mobile Payment
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Titel: Betriebssysteme für Smartphones: Android vs. iOS
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