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Formen und Methoden des Controlling: Interne Verrechnungspreise innerhalb eines Konzerns ermitteln

©2007 Diplomarbeit 65 Seiten

Zusammenfassung

Auf Grund der steigenden Komplexität der Unternehmensstrukturen stellt sich die Frage der Ausgestaltungsmöglichkeiten von Verrechnungspreisen, um den hohen Anforderungen an eine optimale Koordination und Steuerung dezentraler Bereiche gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund beginnt die vorliegende Studie mit der Definition theoretischer Grundlagen interner Verrechnungspreise. Dafür werden zunächst grundlegende Begriffsabgrenzungen vorgenommen. Zudem wird untersucht, welche allgemeinen Funktionen Verrechnungspreise erfüllen und wo mögliche Zielkonflikte bestehen können. Des Weiteren werden die steuerlichen Rahmenbedingungen kurz dargestellt, wobei auf die steuerliche Problematik im weiteren Verlauf dieser Diplomarbeit nicht detaillierter eingegangen wird. Darauf aufbauend werden in einem weiteren Schritt drei ausgewählte betriebswirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise herausgearbeitet. Diese werden auf ihre Durchführbarkeit sowie auf ihre Funktionserfüllung untersucht. Anschließend werden die steuerlichen Ermittlungsmethoden und die damit verbundenen Problematiken gesondert aufgegriffen, woraufhin eine kurze Beurteilung der Anerkennung der Methoden folgt.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis



1 Einführung
1 Einführung
Die rasant wachsende Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft
haben verstärkt zu Veränderungen unternehmerischer Strukturen geführt. Um
sich weiterhin erfolgreich am Markt behaupten zu können, müssen sich die
Unternehmen den sich ändernden Marktgegebenheiten anpassen, über natio-
nale Grenzen hinweg wachsen und sich dem internationalen Wettbewerb stellen.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Trend zu dezentralen Strukturen durchge-
setzt und es haben sich zunehmend international agierende sog. multinationale
Konzerne entwickelt.
1
Rechtlich selbstständige Einheiten multinationaler Konzerne tauschen verstärkt
Lieferungen und Leistungen untereinander aus. Diese können sowohl aus der
Lieferung halbfertiger oder fertiger Produkte als auch aus der Bereitstellung von
Dienstleistungen bestehen. In den 90er Jahren wurden bereits mehr als 60% des
Welthandels innerhalb von Konzernen abgewickelt.
2
Die ausgetauschten Leistungen zwischen den verschiedenen Unternehmens-
bereichen müssen bewertet, Erfolge gemessen, den einzelnen Teilbereichen
zugerechnet und versteuert werden. Dies erfolgt über die Verwendung von
Verrechnungspreisen.
In der Betriebswirtschaftslehre haben Diskussionen über Verrechnungspreise
eine sehr lange Tradition. Bereits 1903 diskutierte Eugen Schmalenbach in sei-
ner Habilitationsschrift die Problematik der Verrechnung interner Lieferungen und
Leistungen zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb eines Unternehmens.
3
Auch heute stellen Verrechnungspreise eine aktuelle Thematik dar. Insbeson-
dere unter steuerlichen Aspekten gerät das Thema Verrechnungspreis in den
Mittelpunkt der Diskussionen. Der wesentliche Grund hierfür ist, dass die Unter-
nehmen das teilweise beträchtliche Steuergefälle zwischen den verschiedenen
Nationalstaaten dazu nutzen, um Gewinnverlagerungen in Niedrigsteuerländer
vorzunehmen.
Allerdings haben Verrechnungspreise nicht nur eine steuerliche Funktion im Sin-
ne der Einkunftsabgrenzung, sondern sind auch unter betriebswirtschaftlichen
Gesichtspunkten ein Instrument der Koordination und Lenkung.
1
Vgl. Ernst & Young, Verrechnungspreise, 2003, S. 1.
2
Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 568.
3
Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1999, S. 523.
1

1 Einführung
Auf Grund der steigenden Komplexität der Unternehmensstrukturen stellt sich
die Frage der Ausgestaltungsmöglichkeiten von Verrechnungspreisen, um den
hohen Anforderungen an eine optimale Koordination und Steuerung dezentraler
Bereiche gerecht zu werden.
Vor diesem Hintergrund beginnt die vorliegende Diplomarbeit mit der Definition
theoretischer Grundlagen interner Verrechnungspreise. Dafür werden zunächst
grundlegende Begriffsabgrenzungen vorgenommen. Zudem wird untersucht,
welche allgemeinen Funktionen Verrechnungspreise erfüllen und wo mögliche
Zielkonflikte bestehen können. Des Weiteren werden die steuerlichen Rahmen-
bedingungen kurz dargestellt, wobei auf die steuerliche Problematik im weiteren
Verlauf dieser Diplomarbeit nicht detaillierter eingegangen wird.
Darauf aufbauend werden in einem weiteren Schritt drei ausgewählte betriebs-
wirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise herausgearbeitet. Diese
werden auf ihre Durchführbarkeit sowie auf ihre Funktionserfüllung untersucht.
Anschließend werden die steuerlichen Ermittlungsmethoden und die damit ver-
bundenen Problematiken gesondert aufgegriffen, woraufhin eine kurze Beurtei-
lung der Anerkennung der Methoden folgt.
2

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
2.1 Begriffliche
Abgrenzung
Verrechnungspreise sind in der betriebswirtschaftlichen Literatur nicht einheit-
lich definiert. Schmalenbach bezeichnet den Verrechnungspreis als einen
,,eigenartigen Preis", der angesetzt wird, um gegenseitig erbrachte Leistungen zu
bewerten, wenn einzelne Teile eines Unternehmens in einen ,,rechnerischen
Verkehr treten".
4
Nach Ewert/Wagenhofer sind Verrechnungspreise ,,Wertansätze für innerbetrieb-
lich erstellte Leistungen (Produkte, Zwischenprodukte, Dienstleistungen), die von
anderen, rechnerisch abgegrenzten Unternehmensbereichen bezogen werden."
5
Synonym für den Begriff des Verrechnungspreises werden in der Literatur eben-
so die Bezeichnungen Lenk-, Transfer- sowie Bereichsabgabepreise verwendet.
Zu unterscheiden ist der Austausch unternehmensinterner Lieferungen zwischen
einzelnen Kostenstellen, zwischen in sich abgeschlossenen Werken, Bereichen
oder Geschäftseinheiten sowie zwischen rechtlich selbstständigen Konzern-
unternehmen. Die Nutzung von Verrechnungspreisen setzt eine dezentrale
Organisationsstruktur des Unternehmens voraus, wobei die verschiedenen
Unternehmensbereiche eigenständig Entscheidungen treffen, sich dabei an ihren
Bereichserfolgen orientieren und zugleich zur Erreichung des Gesamtunterneh-
mensziels beitragen. Derartige Bereiche können Sparten, Divisionen, Geschäfts-
bereiche und Profit Center innerhalb eines Unternehmens sein oder als rechtlich
selbstständige Tochtergesellschaften fungieren.
6
Verrechnungspreise sind maßgeblich für die Ergebnisverteilung einzelner Unter-
nehmensbereiche und haben demnach einen erheblichen Einfluss auf die Höhe
der Bereichsgewinne. Die Bewertung interner Leistungen übt eine Anreiz-, Steu-
erungs- sowie Motivationswirkung aus und gewinnt somit zunehmend an zentra-
ler Bedeutung.
7
In der Betriebswirtschaftslehre sind Verrechnungspreise von Marktpreisen abzu-
grenzen. Im Gegensatz zu Marktpreisen, die durch das Zusammenwirken von
Angebot und Nachfrage gesteuert werden, sind Verrechnungspreise stark
zweckorientiert und ein Instrument zur Verrechnung interner Lieferungen und
4
Vgl. Schmalenbach, E., Über Verrechnungspreise, 1908/1909, S. 167.
5
Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 563.
6
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 564.
7
Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 7 f.
3

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
Leistungen.
8
Indem die einzelnen Bereiche autonome Entscheidungen treffen
können und wie eigenständige Unternehmen agieren, wird versucht, den Markt-
mechanismus mit dessen Koordinationsfähigkeit auf das Unternehmen zu über-
tragen. Verrechnungspreise sind somit das Resultat aus der Fiktion eines ,Mark-
tes' innerhalb eines Unternehmens. Die Integration mehrerer Bereiche muss
allerdings Vorteile für ein Unternehmen gegenüber selbstständig am Markt agie-
renden Unternehmen haben, da zusätzlich Koordinationskosten u.a. durch die
Verwendung von Verrechnungspreisen entstehen. Die Vorteile einer Integration
sind bspw. in einer verbesserten Kapazitätsauslastung, in einer besseren Koor-
dination von Produktentwicklungen sowie in der Nutzung und Geheimhaltung von
Know-how zu sehen.
9
Eine Besonderheit stellen Konzernverrechnungspreise dar. Als Konzerne werden
wirtschaftliche Einheiten bezeichnet, die sich aus mehreren rechtlich selbststän-
digen Teileinheiten, sog. Tochtergesellschaften, zusammensetzen. Konzernver-
rechnungspreise, die in der Literatur vereinfacht als Verrechnungspreise be-
zeichnet werden, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen verbundenen
aber rechtlich selbstständigen Unternehmen, die innerhalb einer Beteiligungs-
beziehung zueinander stehen, geleistet werden. Sie werden somit effektiv
fakturiert, geschuldet und gezahlt.
10
Im Folgenden bezieht sich der Begriff ,Verrechnungspreis' auf den Leistungsaus-
tausch zwischen rechtlich selbstständigen Konzernunternehmen.
Insbesondere bei multinationalen Konzernen gewinnt die Problematik der Ver-
rechnungspreise zunehmend an Bedeutung. Die Festlegung der Verrechnungs-
preise nimmt erheblichen Einfluss auf die Gewinne der Tochtergesellschaften
und somit auch auf die Konzernbesteuerung, da Verrechnungspreise die Höhe
der nationalen steuerlichen Bemessungsgrundlage bestimmen. Aufgrund inter-
national unterschiedlicher Steuersysteme sind Konzerne demnach bestrebt, ihre
Gewinne in steuerbegünstigte Länder zu verlagern.
11
Ebenso sind Gewinnverlagerungen in Hochsteuerländer denkbar. Dies wird
bspw. dann der Fall sein, wenn eine Konzerngesellschaft dort hohe Verlustvor-
träge auszuweisen hat oder diese zu verfallen drohen.
12
8
Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 446.
9
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 564 f.
10
Vgl. Mandler, U., Internationale Konzernverrechnungspreise, 2002, S. 929.
11
Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 8.
12
Vgl. Kotschenreuther, H., Nationales Recht, 1997, S. 36 f.
4

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
2.2 Funktionen interner Verrechnungspreise
Neben der Budgetierung und den Erfolgskennzahlen sind Verrechnungspreise
ein zentrales Instrument zur Steuerung einzelner Unternehmensbereiche.
13
Die durch Verrechnungspreise ermittelten Wertansätze für konzern- oder unter-
nehmensintern erstellte Lieferungen und Leistungen können mehrere Funktionen
erfüllen, die der nachstehenden Abbildung überblicksartig zu entnehmen sind:
Abbildung 1: Funktionen von Verrechnungspreisen
Quelle: Eigene Darstellung.
Aus Controllingsicht steht u.a. die Koordinations- und Lenkungsfunktion der
Verrechnungspreise im Mittelpunkt der Betrachtungen.
Verrechnungspreise bilden die Entscheidungsgrundlage der Bereiche bspw. für
Produktions- und Absatzprogramme. Aufgrund der dezentralen Organisations-
struktur sind die Bereichsmanager danach bestrebt, die Bereichsgewinne für
ihren Bereich zu maximieren. Ein mögliches Problem ist jedoch darin zu sehen,
dass die getroffenen Entscheidungen aus der Sicht der jeweiligen Bereiche zwar
günstig erscheinen, sich aber negativ auf die Erreichung des Gesamtunterneh-
mensziels auswirken.
14
Aufgrund der unterschiedlichen Verflechtungen der Teilbereiche besteht das
Bedürfnis nach einem Lenkungsmechanismus und einer Koordination der dezen-
tralen Entscheidungen. Verrechnungspreise unterstützen die Koordination der
organisatorischen Teilbereiche sowie die Abstimmung derer untereinander, um
die dezentral getroffenen Entscheidungen auf die Zielsetzung des Gesamtunter-
nehmens bzw. des Konzerns auszurichten. Die Höhe der Verrechnungspreise
nimmt dabei erheblichen Einfluss auf die Bereichsgewinne und ermöglicht daher
13
Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 569.
14
Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 569.
5

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
eine Steuerung des dezentralen Entscheidungsverhaltens der Bereichsmana-
ger.
15
Verrechnungspreise stellen somit ein übergreifendes Koordinationsinstru-
ment dar, mit dessen Hilfe die Handlungen des gesamten Unternehmens aufein-
ander abgestimmt werden können und infolgedessen zu einer Erreichung des
Gesamtunternehmensziels beitragen.
16
Neben der Koordinations- und Lenkungsfunktion erfüllen Verrechnungspreise
zudem eine Erfolgsermittlungsfunktion. Die Bewertung intern erbrachter Liefe-
rungen und Leistungen mittels Verrechnungspreisen ermöglicht eine leistungsge-
rechte Zuordnung der Bereichserfolge. Den leistenden Bereichen können
entsprechende Erträge zugewiesen werden, den beziehenden Teilbereichen
entsprechende Aufwendungen.
17
Somit lässt sich der Gesamtunternehmenserfolg in Teilerfolgsrechnungen unter-
teilen und den einzelnen Teilbereichen zuordnen. Die Erfolgsaufteilung fördert
die Selbstständigkeit und Ergebnisverantwortung der Bereiche und unter Ver-
wendung erfolgsabhängiger Bonus- bzw. Prämiensysteme wird zudem eine Stei-
gerung der Motivation der Bereichsmanager hervorgerufen.
18
Der ermittelte Bereichserfolg bildet die Grundlage für Managemententschei-
dungen sowohl auf Bereichs- als auch auf Konzernebene hinsichtlich Budget-
und Ressourcenverteilung und der Festlegung strategischer Maßnahmen. Um
eine Ermittlung der Bereichserfolge durchführen zu können ist es erforderlich,
den beteiligten Bereichen Erfolgskomponenten zuzuordnen, die maßgeblich zu
dem Erfolg beigetragen haben. Eine exakte Abgrenzung erweist sich jedoch als
zunehmend schwieriger, sobald mehrere Bereiche Verflechtungen miteinander
aufweisen. Denkbar sind drei Fälle aus denen sich Verflechtungen ergeben
können:
19
· sequenzielle Verflechtung
Die Leistungen eines Bereichs werden von einem anderen Bereich in
Anspruch genommen.
· Ressourceninterdependenzen
Die Bereiche konkurrieren um gemeinsame knappe Ressourcen.
· Marktinterdependenzen
Die Bereiche konkurrieren um gemeinsame Absatzmärkte.
15
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 567 f.
16
Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 14.
17
Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 448.
18
Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1999, S. 525.
19
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 566.
6

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
Die sog. Synergieeffekte, die sich aus der gemeinsamen Nutzung von Leis-
tungen ergeben, lassen sich nicht verursachungsgerecht den beteiligten Berei-
chen zuordnen, da sich der daraus resultierende Erfolg nur durch die gemeinsa-
me Leistung ergibt. Eine Möglichkeit einer gerechten Zuordnung kann darin
bestehen, Durchschnittswerte zur Erfolgsbeurteilung heranzuziehen oder aber
eine gleichmäßige Aufteilung vorzunehmen.
20
Nicht nur unter konzern- bzw. unternehmensinternen Gesichtspunkten, sondern
auch aus externer Sicht haben Verrechnungspreise eine Erfolgsermittlungs-
funktion. Sie dienen der Ergebnisbestimmung rechtlich selbstständiger Tochter-
unternehmen. Die für Transaktionen zwischen verschiedenen Bereichen ange-
setzten Verrechnungspreise werden von dem externen Rechnungswesen zur
Erstellung des steuerlichen Einzeljahresabschlusses benötigt, welcher die
Grundlage für die Erstellung des Konzernjahresabschlusses bildet. Die Höhe der
Verrechnungspreise dürfte dabei allerdings keine Auswirkungen auf den Kon-
zernjahresabschluss haben, da die konzerninternen Transaktionen und die dar-
aus resultierenden Bereichsgewinne durch Konsolidierungsmaßnahmen rück-
gängig gemacht werden.
21
Des Weiteren dienen Verrechnungspreise der Erfüllung externer Publizitätsvor-
schriften nach HGB, IFRS und US-GAAP und werden zur Bilanzierung und
Bewertung fertiger und halbfertiger Erzeugnisse eingesetzt. Insbesondere bei
multinationalen Konzernen, die einen hohen Anteil grenzüberschreitender Liefe-
rungen und Leistungen aufweisen, bestimmen die angesetzten Verrechnungs-
preise nicht nur die Höhe der Ergebnisse der Konzerngesellschaften, sondern
bilden zugleich die steuerliche Bemessungsgrundlage.
22
Zusammenhängend mit der Erfolgsermittlung der einzelnen Teilbereiche haben
Verrechnungspreise eine Anreizfunktion. Indem Bereichsgewinne als Grund-
lage für die Beurteilung der Bereiche angesetzt werden, sollen Bereichsmanager
zu einem erfolgsorientierten Entscheidungsverhalten motiviert werden. Im Rah-
men einer erfolgsabhängigen Vergütung der Bereichsmanager wird deren Han-
deln durch einen monetären Anreiz auf die Maximierung des Bereichsgewinns
und auf die Erreichung der Gesamtunternehmensziele gelenkt.
23
20
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 566.
21
Vgl. Horváth, P., Controlling, 2006, S. 570.
22
Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 15.
23
Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 15.
7

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
Eine weitere Funktion von Verrechnungspreisen ist die der Kontrolle. Mit Hilfe
einer Gegenüberstellung der geplanten Verrechnungspreise mit den tatsächlich
erwirtschafteten Verrechnungspreisen wird es den unter sich abrechnenden Be-
reichen ermöglicht, eine Kontrolle durchzuführen. Mögliche Planabweichungen,
die sich aus dem Soll-Ist-Vergleich ergeben, müssen hierbei sowohl bei den er-
stellten als auch bei den in Anspruch genommenen Lieferungen und Leistungen
berücksichtigt werden.
Kilger ist der Auffassung, dass die Funktion des Kontrollzweckes darin liegt,
Preisschwankungen nicht im Rahmen der Wirtschaftlichkeitskontrolle zu berück-
sichtigen, sondern dass die Kostenkontrolle lediglich auf den Mengenverbrauch
beschränkt werden sollte.
24
Zudem sind in der Literatur weiterhin einige spezielle Lenkungsziele grenz-
überschreitender Verrechnungspreisgestaltung vorzufinden. Zu diesen zählen
u.a. die Umgehung von Import- und Exportkontingenten, die Verminderung von
Enteignungsrisiken und die Begrenzung des Wechselkursrisikos sowie die Be-
grenzung inflationärer Einflüsse.
25
Auf die speziellen Lenkungsziele wird jedoch
im Folgenden nicht detaillierter eingegangen.
24
Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 449.
25
Vgl. Kotschenreuther, H., Ziele und Funktionen, 1997, S. 449 ff.
8

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
2.3 Zielkonflikte
Die verschiedenen Funktionen, die Verrechnungspreisen zugerechnet werden
können, stehen häufig in Konflikt zueinander. Zum einen kann ein Verrech-
nungspreisansatz eine Funktion voll und ganz erfüllen, zum anderen jedoch
gleichzeitig für eine andere Funktionserfüllung unzweckmäßig sein. Solch ein
Zielkonflikt ist insbesondere zwischen der Koordinations- und Lenkungsfunktion
und der Erfolgsermittlungsfunktion festzustellen.
26
Das Ziel der Koordinations- und Lenkungsfunktion besteht darin, ein Gesamt-
optimum des Unternehmens zu erreichen, wohingegen die Erfolgsermittlungs-
funktion darauf abzielt, den Gewinn innerhalb der beteiligten Bereiche gerecht zu
verteilen und messbar zu machen. Dies kann bei vorhandenen Interdependen-
zen der Bereiche dazu führen, dass das Teiloptimum nicht gleich dem Gesamt-
optimum entspricht.
27
Es kann bspw. unter Koordinationsgesichtspunkten sinnvoll sein, dem beziehen-
den Bereich, der an außenstehende Dritte liefert, einen großen Preisspielraum
einzuräumen. Dafür müssen die Grenzkosten des leistenden Bereichs als
Verrechnungspreise angesetzt werden. Bei einem unterstellten linearen Kosten-
verlauf würde der leistende Bereich aufgrund ungedeckter Fixkosten Bereichs-
verluste erwirtschaften. Im Rahmen der Erfolgsermittlung sind solche Bereichs-
gewinne allerdings als wertlos zu betrachten.
Um Zielkonflikte dieser Art zu umgehen, können je nach Funktion unterschied-
liche Verrechnungspreise angesetzt werden. Dies würde bedeuten, dass jeder
Bereich zwei oder mehrere Bereichsgewinne ermittelt. So kann an dem einen
Bereichsgewinn bspw. der Erfolg des Bereichsmanagements gemessen werden,
während der andere den tatsächlichen Gewinn ausweist. Eine andere Möglich-
keit der Konfliktlösung stellen Eingriffe in die Entscheidungsfindung der Be-
reichsmanager dar. Diese sind bspw. durch Liefer- und Abnahmebeschrän-
kungen oder aber durch Liefer- und Abnahmeverpflichtungen gekennzeichnet.
28
Weiteres Konfliktpotential besteht zudem zwischen betriebswirtschaftlichen und
steuerlichen Zielsetzungen der Verrechnungspreise, da eine aus betriebswirt-
schaftlicher Sicht optimale Gestaltung der Verrechnungspreise häufig nicht dem
steuerlichen Optimum entspricht.
29
26
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 570.
27
Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1999, S. 525 f.
28
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 570 f.
29
Vgl. Weber, J./Kleindienst, I./Stoffels, M., Internationale Verrechnungspreise, 2004, S. 19.
9

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
2.4 Steuerrechtliche
Rahmenbedingungen
Insbesondere bei international tätigen Konzernen spielt der steuerliche Aspekt
der Verrechnungspreisgestaltung eine bedeutende Rolle. Die rechtlich selbst-
ständigen Teilbereiche eines Konzerns sind autonom steuerpflichtig. Dies hat zur
Folge, dass die Einkünfte grundsätzlich getrennt ermittelt werden müssen.
30
Internationale Konzerne haben theoretisch die Möglichkeit, durch die Festset-
zung hoher oder niedriger Verrechnungspreise sowie durch unentgeltliche Liefe-
rungen und Leistungen, das Steuergefälle der Länder zu ihren Gunsten auszu-
nutzen, indem sie Gewinnverlagerungen vornehmen. In der Realität sind
Unternehmen jedoch bei der Festlegung ihrer Verrechnungspreise aufgrund der
Beachtung betriebswirtschaftlicher Grundsätze eingeschränkt. Wegen des den-
noch verbleibenden Spielraums der Unternehmen zur Verlagerung ihrer Gewin-
ne, erfolgen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen entsprechende
Überprüfungen der angemessenen Verrechnung konzerninterner Lieferungen
und Leistungen durch die Finanzbehörden.
31
Als Maßstab für die steuerliche Überprüfung der Angemessenheit der Verrech-
nungspreise im grenzüberschreitenden Lieferungs- und Leistungsverkehr zwi-
schen verbundenen Unternehmen wird von den OECD-Mitgliedsstaaten
32
sowie
von vielen anderen Staaten der Fremdvergleichsgrundsatz angewandt, welcher
international auch als 'dealing at arm's length principle' bezeichnet wird. Dieser
besagt, dass die internen Verrechnungspreise in der Höhe festgelegt werden, in
der sie auch bei Geschäften mit oder unter Dritten angesetzt worden wären.
Bestätigt wurde die Anwendung des Fremdvergleichsmaßstabs in der vollständig
überarbeiteten OECD-Richtlinie für multinationale Unternehmen und Steuerver-
waltungen, die 1995/96 veröffentlicht wurde. Die OECD-Richtlinie stellt jedoch
keine eigene Rechtsquelle dar und hat demnach keine Rechtsbindungswirkung.
Sie enthält lediglich Grundsätze, deren allgemeine Anwendung empfohlen
werden.
33
Aus steuerlicher Sicht kann zwischen dem tatsächlichen und dem hypotheti-
schen Fremdvergleich unterschieden werden. Der tatsächliche Fremdvergleich
stellt konzerninterne Transaktionen solchen gegenüber, die zwischen unabhän-
30
Vgl. Kotschenreuther, H., Nationales Recht, 1997, S. 40 f.
31
Vgl. Landendinger, M./Schmitt, M., Bestimmung von Verrechnungspreisen, 2004, S. 844.
32
Mitgliedsstaaten: Australien, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Deutschland,
Griechenland, Großbritannien, Österreich, Island, Irland, Italien, Norwegen, Portugal, Spanien,
Schweden, Schweiz, Finnland, Kanada, USA, Mexiko, Japan, Türkei und Neuseeland.
33
Vgl. Schmidt, L./Sigloch, J./Henselmann, K., Internationale Steuerlehre, 2005, S. 342; vgl. auch
Kuckhoff, H./Schreiber, R., Betriebsprüfung, 1997, S. 9 f.
10

2 Grundlagen interner Verrechnungspreise
gigen Unternehmen untereinander ausgetauscht werden. Der hypothetische
Fremdvergleich dagegen orientiert sich an dem Verhalten unabhängiger Dritter,
das unter vergleichbaren Bedingungen festzustellen wäre.
34
Laut OECD ist der angemessene Verrechnungspreis keine bestimmte Größe,
sondern die Verrechnungspreise werden sich regelmäßig innerhalb einer Band-
breite bewegen. Demnach sollten sich Korrekturen durch die Finanzverwaltun-
gen nur dann ergeben, wenn diese Bandbreite verlassen wird.
35
Geregelt ist der Grundsatz des Fremdvergleichs u.a. in Art. 9 Abs.1 des OECD-
Musterabkommens (OECD-MA) sowie in den Doppelbesteuerungsabkommen.
36
Zudem ist der Fremdvergleichsgrundsatz im deutschen Außensteuergesetz
kodifiziert. Aufgrund des Unternehmenssteuerreformgesetzes 2008 (UntStRefG
2008) und dessen Auswirkungen auf das Außensteuergesetz und somit auf die
Ermittlung internationaler Verrechnungspreise wurde in diesem Zusammenhang
der bisherige § 1 AStG modifiziert.
37
Erschwerend kommt für die Unternehmen hinzu, dass seit 2003 neue Dokumen-
tationsvorschriften in Deutschland gelten, die sich aus § 90 Abs. 3 AO und den
Vorschriften der Gewinnabgrenzungsaufzeichnungsverordnung (GAufzV) erge-
ben. Multinationale Unternehmen sind demzufolge dazu verpflichtet, ihre Ver-
rechnungspreise für länderübergreifende interne Lieferungen und Leistungen
unter Beachtung des Fremdvergleichsgrundsatzes zu dokumentieren und zu
begründen. Kommen die Unternehmen ihren Verpflichtungen nicht nach, so dro-
hen ihnen Sanktionen, die sich aus § 162 Abs. 3 und 4 AO ergeben. Mit dieser
Pflicht zur Dokumentation von Verrechnungspreisen wurde die Basis dafür ge-
schaffen, dem Problem der Gewinnverlagerung entgegenzuwirken.
38
Die Dokumentationsvorschriften können als Umsetzung der OECD-Richtlinie in
nationales Recht verstanden werden, da sich die Anforderungen an Dokumenta-
tionen an der OECD-Richtlinie von 1995/96 orientieren.
39
34
Vgl. Bick, C., Grundsätze, 1997, S. 307.
35
Vgl. Borstell, T., Internationales Recht, 1997, S. 146.
36
Vgl. Landendinger, M./Schmitt, M., Bestimmung von Verrechnungspreisen, 2004, S. 845.
37
Vgl. Baumhoff, H./Ditz, X./Greinert, M., Unternehmenssteuerreformgesetz, 2007, S. 1461 f.
38
Vgl. Baumhoff, H./Ditz, X./Greinert, M., Grundsätze der Dokumentation, 2004, S. 157.
39
Vgl. Crüger, A./Ritter, L., Steuerung von Konzernverrechnungspreisen, 2004, S. 498.
11

3 Betriebswirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise
3 Betriebswirtschaftliche Formen interner
Verrechnungspreise
3.1 Überblick
In der Literatur ist eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Formen interner Verrech-
nungspreise bekannt. Bei der Ermittlung von Verrechnungspreisen unterscheidet
man u.a. zwischen marktpreis- und kostenorientierten Verrechnungspreisen so-
wie zwischen Verrechnungspreisen als Ergebnis von Verhandlungen. Zudem
sind in der Literatur noch weitere betriebswirtschaftliche Formen wie bspw.
Knappheits- und duale Verrechnungspreise vorzufinden.
40
Aufgrund ihrer prakti-
schen Relevanz, beschränken sich die Ausführungen dieser Diplomarbeit aus-
schließlich auf die drei erstgenannten Verrechnungspreisformen.
3.2 Marktpreisorientierte
Verrechnungspreise
Eine Möglichkeit der Ermittlung von Verrechnungspreisen bildet die Herleitung
aus Marktpreisen. Für die Verrechnungspreisgestaltung wird hierbei ein ver-
gleichbarer Marktpreis als Ausgangsbasis herangezogen.
41
Die verschiedenen Teilbereiche des Konzerns verhalten sich wie eigenständige,
voneinander unabhängige am Markt agierende Unternehmen, so dass der
Marktmechanismus in nahezu idealer Weise auf das Unternehmen übertragen
werden kann.
42
Eine Herleitung zur Verrechnungspreisermittlung aus Markt-
preisen ist jedoch nur möglich, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
43
· Es muss ein externer vergleichbarer Markt für die abzugebende Leistung
oder das gehandelte (Zwischen-) Produkt existieren, der die internen
Produkte substituiert.
· Der Marktpreis darf nicht unternehmensintern durch Angebot und Nach-
frage beeinflussbar sein, da ansonsten eine Steuerung des Verrech-
nungspreises möglich wäre.
· Die internen und externen Produkte müssen homogen sein.
· Die beziehenden Bereiche sollten einen ungehinderten Zugang zum
Markt haben und selbstständig entscheiden, ob sie die Lieferungen und
Leistungen intern oder extern in Anspruch nehmen.
40
Vgl. Osterloh, M./Frost, J., Funktionen der Verrechnungspreise, 1999, S. 41 f.; vgl. auch
Horváth, P., Controlling, 2006, S. 572 f.
41
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 574 f.
42
Vgl. Coenenberg, A., Kostenrechnung, 1997, S. 534 f.
43
Vgl. Küpper, H.-U., Controlling, 2005, S. 401.
12

3 Betriebswirtschaftliche Formen interner Verrechnungspreise
Werden diese Vorraussetzungen erfüllt, eignet sich der marktpreisorientierte
Verrechnungspreis u.a. zur Erfolgsermittlung, sofern die Bereiche keine Syner-
gieeffekte nutzen können, da sich diese im Marktpreis widerspiegeln würden.
Somit kann sowohl der leistende als auch der beziehende Bereich an Marktbe-
dingungen gemessen und deren Erfolg objektiv beurteilt werden. Insbesondere
im internationalen Leistungstransfer bildet der marktpreisorientierte Verrech-
nungspreis die Basis zur Erfolgsbeurteilung rechtlich selbstständiger Bereiche.
Ein weiterer Vorteil marktpreisorientierter Verrechnungspreise liegt in der gerin-
gen Manipulierbarkeit und in ihrer Objektivität. Die ermittelten Verrechnungs-
preise stellen somit eine breit akzeptierte Größe dar. Ebenso eignet sich der
Marktpreis zu einer gesamtzieloptimalen Koordination. Diese Funktion wird je-
doch nur erfüllt, wenn es sich über die genannten Bedingungen hinaus zusätzlich
um vollkommene Märkte handelt, bei denen i.d.R. keine Synergien zum Tragen
kommen. Vollkommene Märkte stellen jedoch einen Idealfall dar, der in der Rea-
lität eher die Ausnahme bildet.
44
Die Koordinationsfunktion kann bei unvollkommenen Märkten durch die Orientie-
rung an Marktpreisen nicht optimal erfüllt werden, da Marktpreise dann nur noch
den Charakter von Opportunitätskosten haben. Diese führen dazu, dass die ge-
samtzieloptimale Koordination nicht gewährleistet werden kann. In diesem Fall
sind marktpreisorientierte Verrechnungspreise ungeeignet.
45
Der Ansatz von Marktpreisen kann aus langfristiger Sicht ebenso ein Indikator
dafür sein, wie profitabel einzelne Unternehmensbereiche wirtschaften. Ist bspw.
ein Bereich nicht in der Lage, langfristig zu Marktpreisen Gewinne zu erzielen, so
kann die Überlegung herangezogen werden, diesen Bereich aus dem Unter-
nehmen auszugliedern bzw. abzustoßen.
46
In der Praxis erweist es sich zudem als schwierig, für die meist unternehmens-
spezifischen internen Lieferungen und Leistungen einen angemessen und objek-
tiven Marktpreis festzulegen. Fehlen Preise für Substitutionsleistungen, haben
Unternehmen die Möglichkeit, sich an den Marktpreisen für vergleichbare Leis-
tungen zu orientieren. D.h. es werden Preise für ein ähnliches Produkt oder eine
ähnliche Leistung zum Vergleich herangezogen.
47
Ein weiteres Problem stellt die Gewinnung der notwendigen Daten sowie die
ständige Anpassung der Preise an mögliche Marktpreisschwankungen dar.
44
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 575 f.
45
Vgl. Küpper, H.-U., Controlling, 2005, S. 401.
46
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1997, S. 576.
47
Vgl. Scherz, E., Verrechnungspreise, 1998, S. 135.
13

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Erscheinungsjahr
2007
ISBN (eBook)
9783958209527
ISBN (Paperback)
9783958204522
Dateigröße
533 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz)
Erscheinungsdatum
2015 (Oktober)
Note
1,7
Schlagworte
formen methoden controlling interne verrechnungspreise konzerns
Produktsicherheit
BACHELOR + MASTER Publishing
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Titel: Formen und Methoden des Controlling: Interne Verrechnungspreise innerhalb eines Konzerns ermitteln
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