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Kosten und Nutzen von Telemedizin bei chronischen Krankheiten

©2014 Bachelorarbeit 58 Seiten

Zusammenfassung

Der demographische und soziokulturelle Wandel, der steigende Ärztemangel und die Ausbreitung chronischer Krankheiten gefährden das deutsche Gesundheitssystem. Darüber hinaus lässt der medizinische und technologische Fortschritt in Zusammenhang mit einer niedrigen Geburtenrate die Bevölkerung altern. Daraus resultiert eine erhöhte Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, die zu erhöhten Gesundheitsausgaben führt. Das gleichzeitige Sinken des Einkommensniveaus ist die Folge eines steigenden Anteils an Nicht-Erwerbstätigen und einer Abnahme der Erwerbstätigen. Der Telemedizin wird eine Schlüsselrolle in der Überwindung des demographischen Wandels und der Reformierung des Gesundheitssystems zugesprochen.
Um das Thema „Kosten und Nutzen von Telemedizin bei chronischen Krankheiten“ adäquat darzustellen, werden im ersten Schritt die Begrifflichkeiten der Telemedizin eingegrenzt. Daraufhin erfolgen die Definition der „Telemedizin“ und die Darstellung der telemedizinischen Anwendungsarten. Die Begriffe des „Nutzens“ und der „Kosten“ werden hinsichtlich der Instrumente der Kosten-Nutzen-Analysen der gesundheitsökonomischen Evaluation erläutert. In Kapitel 5 werden die zentralen Kosten-Nutzen-Analysen der Telemedizin an den Beispielen der chronischen Herzinsuffizienz (CHI) und der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) veranschaulicht.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783959935104
ISBN (Paperback)
9783959930109
Dateigröße
945 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München – Gesundheitsökonomie und Management
Erscheinungsdatum
2015 (Dezember)
Note
2,0
Schlagworte
Telemedizin chronische Krankheiten Kosten Nutzen COPD chronische Herzinsuffizienz cost-benefit cost-utility
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Titel: Kosten und Nutzen von Telemedizin bei chronischen Krankheiten