Lade Inhalt...

Man Ray: Einflüsse der Bildenden Kunst auf die Fotografie von Man Ray

©2010 Bachelorarbeit 38 Seiten

Zusammenfassung

Man Ray galt gleichsam als Maler, Fotograf, Schriftsteller, Objektkünstler, Verleger und Filmemacher. Seinen Bekanntheitsgrad erlangte er aber vor allem durch seine Fotografie. Er interessierte sich in seinen Werken auch zunehmend für das Unbewusste, Scheinbare und Mystische. Man Ray zeigt nur das, was er selbst sehen will und was er an Vorstellungen beim Betrachter hervorrufen möchte. Seine Bilder entziehen sich der Realität, wobei nur die ideale Form oder das ideale Modell übrig bleibt. Seine Arbeitsweise gilt als einmalig und kann nicht mit der traditionellen Fotografie verglichen werden. Anhand von Beispielen der Arbeiten von Marcel Duchamp, Francis Picabia und Max Ernst wird aufgezeigt und analysiert, welchen Einfluss die bildende Kunst und speziell der Dadaismus und der Surrealismus auf die Fotografie von Man Ray ausübte.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


3
1923 entsteht sein erster Film ,,Le Retour à la raison". 1925 beschäftigt sich der Künstler
intensiv mit der Aktfotografie und macht zahlreiche Aufnahmen seiner Freundin Kiki de
Montparnasse, die auch für viele andere Maler und Bildhauer Modell stand. Man Ray
fotografiert ausserdem die Abteilung Haute Couture der Exposition des Arts Dècoratifs und
veröffentlicht seine Fotos in der Modezeitschrift ,,Vogue". In der Galerie Pierre beteiligt er
sich an der ersten Surrealisten-Ausstellung.
Eine Einzelausstellung in der Galerie Surrèaliste folgt darauf im Jahr 1926. Von 1927 bis
1940 schafft Man Ray Porträts, Akte und Kurzfilme und nimmt an zahlreichen internationalen
Ausstellungen teil. 1932 nimmt er außerdem an der Surrealisten-Ausstellung in der Julien
Levy Gallery in New York teil, in der auch Dali, Ernst, Picasso und Roy ausstellen. Im Jahr
1940 wird er aufgrund der politischen Ereignisse gezwungen, sein Pariser Atelier aufzugeben
und in New York zu arbeiten. Dort macht er Modeaufnahmen für die ,,Vogue" sowie
,,Harper`s Bazaar". Es folgen zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen
in den USA. Im Jahr 1946 heiratet der Künstler Juliet Browner. Erst im Jahr 1951 kehrt er
nach Paris zurück. Man Ray beteiligt sich an internationalen Ausstellungen über Dadaismus
und Surrealismus. Im Jahr 1961 erhält er die Goldmedaille für Fotografie auf der Biennale in
Venedig. Seine Autobiographie ,,Self-Portrait" kommt im Jahr 1963 in London heraus. Am
18. November 1976 stirbt Man Ray in Paris.
1
1
Vgl. Kicken Rudolf: Man Ray 1890-1976 Photographien, München und Museums Betriebs GmbH, Wien:
Hirmer Verlag, 1996. S. 254.

4
2.2 Von der Malerei zur Fotografie
,,Was ich nicht malen kann, photographiere ich. Was ich nicht durch die Photographie
ausdrücken kann, male ich".
2
Die Malerei nimmt einen sehr wichtigen Platz in Man Rays Kunst ein. Eine typische
Erfindung Man Rays war der Aerograph, den der Künstler 1917 in die Malerei einführte. Mit
dieser Technik konnte er den Pinsel ersetzen und sogar seine Malweise verbessern. Man Ray
hatte eine Vorliebe für dieses Instrument, das sich multifunktional einsetzen ließ. Eine andere
technische Erfindung beruhte auf dem Gebrauch von Papierschnitzeln, die der Kategorie
,,Objekt-Malerei" angehörte. Darunter fallen Collagen mit übereinander- gelegten
transparenten Papieren, mit denen chromatische bildhafte Überlagerungen entstehen konnten.
Diese werden wie Mobiles frei im Raum schwebend aufgehängt. Darunter sind Darstellungen
von Türen, die sich im Raum ständig öffnen und schließen oder Mauerritzen werden gezeigt,
hinter denen das Unbekannte zu finden ist. Von diesen Objekten hat Man Ray später auch
Lithographien hergestellt, da sie Anreiz zur Vervielfältigung boten. In den ,,peintures
naturelles" (Naturverfahren) hat er zwei mit Farben bedeckte Flächen zusammengedrückt und
schnell wieder voneinander getrennt. Diese Ergebnisse hingen teils vom Zufall und teils von
einem vorgegebenen Kompositions-Schema ab. Auch mit dem Pinsel entwickelt Man Ray
eine eigene Technik, die im Bereich von Mechanik und Manufaktur einzuordnen ist. Man Ray
hat viele Jahre gemalt, bevor er schließlich Fotograf wurde. In den Jahren 1918 bis 1921
entdeckte er, dass er seine Ideen mit Hilfe der Foto- und Objektkunst am Besten ausdrücken
konnte.
Von da an setzte er sich ernsthaft mit der Fotografie auseinander. Sein Interesse galt vor allem
den Menschen und speziell ihren Gesichtern, die er zu fotografieren begann. Dadurch verlor
er die Lust daran, Porträts malerisch darzustellen. Stattdessen arbeitete Man Ray mit dem
Aerographen, einer Spritzpistole mit Pressluft. Mit diesem Werkzeug konnte der Künstler,
wie mit einem Pinsel, ein Bild dreidimensional gestalten. Er reproduzierte seine eigenen
fotografischen Werke und machte Porträts bekannter Persönlichkeiten aus der Kunstszene wie
Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Braque, Juan Gris und vielen anderen. Als Man Ray
nach Frankreich ging, schloss er sich den Dadaisten an, da diese seiner Arbeitsweise sehr
2
Vgl. Ebd. S. 5.

5
entsprachen. Er interessierte sich in seiner Arbeit der Fotografie vor allem für die Technik und
die Chemie. Es gab viele Zufälle, die an Man Rays Karriere beteiligt waren. So kam er auch
zufällig zum Malen, Bildhauern, Schreiben und Fotografieren. In seiner Karriere maß er einer
großen Publikumsmenge keine besonders große Bedeutung bei. Für ihn zählte die
Individualität, die er für das Wichtigste hielt. Viele Jahre wurde Man Ray nicht ernst
genommen als Künstler, daher entwickelte sich sein Verhältnis zum Publikum als eher
schwierig. Die Malerei hat Man Ray dennoch niemals aufgegeben. So malte er Bilder mit
abstrakter Thematik, wie zum Beispiel wissenschaftliche Instrumente, die er in
mathematischen Instituten in alten Ausstellungskästen zuvor fotografierte und die ihm die
Motive lieferten.
Man Ray war vom Fortschritt im Entwickeln und in der Technik der Fotografie begeistert,
hielt diese aber nicht für ausschlaggebend für das kreative Arbeiten. Er konnte sogar
Fotografien machen, ohne eine Linse auf der Kamera zu haben, in dem er die Gläser seiner
Brille als Linse benutzte und umfunktionierte. So entstanden auch rein zufällig experimentelle
Arbeiten, wie zum Beispiel ein Portrait, das er von Matisse anfertigte. Zeit seines Lebens hat
Man Ray verschiedene künstlerische Techniken ausprobiert und kreativ umgesetzt, doch erst
die Fotografie brachte ihm große Popularität und Berühmtheit ein.
3
Als Man Ray 1920 die Fotografie für sich entdeckte, befand er sich in der Situation, dass die
Fotografie in ihren Erkundungen bereits ausschöpfend behandelt wurde. Es gab massenhaft
Abbildungen von Motiven wie zum Beispiel Landschaften, Tiere, Natur, Menschen,
Monumente, Familiengeschichten und Reportagefotografien. Nach dem ersten Weltkrieg
wurden diese Themen regelrecht abgearbeitet. Die Wirklichkeit erschien dadurch
entmystifiziert und banalisiert. Man Ray und seine zeitgenössischen Künstler versuchten, dem
Alltäglichen selbst Beachtung zu schenken und den Blick zu sensibilisieren, wie zum Beispiel
in der Darstellung eines sterbenden Blattes, einer Blüte, einer Steinformation oder einem
Schneebesen. Detailansichten wurden isoliert und damit der verbundene Kontext zerstört.
3
Vgl. Man Ray, Photograph - München: Schirmer/ Mosel, 1982/1997. S. 35-39.

6
Ungewöhnliche Gesichtspunkte wurden vergrößert, um eine banal gewordene Welt in eine
scheinbar wunderbare Realität zurückzuführen, welche die Wirklichkeit des Alltags so nicht
mehr darstellte. Es fand ein Prozess der Dingverwandlung statt, der sich darin äußerte, für
jeden Gegenstand einen neuen Sinn zu entdecken. Man Rays Fotos entstanden aus einer
poetischen Sicht der Wirklichkeit, die zum Träumen auffordern. Seine Fotos erhalten dadurch
eine assoziative Kraft. Die Dinge in seinen Bildern erscheinen wie Botschaften, die nur der
Imagination zugänglich sind. Man Ray kam von der Malerei zur Fotografie und spricht von
der sogenannten Befreiung der Malerei dank der Fotografie, ohne diese die Malerei niemals
so kreativ hätte sein können. Beide Kunstgattungen ergänzen sich und nehmen kreativen
Einfluss aufeinander.
4
4
Vgl. Ebd. S. 15-16.

7
3. Einflüsse des Dadaismus und des Surrealismus auf die Fotografie Man Rays
Um die Einflüsse des Dadaismus und des Surrealismus auf die Fotografie Man Rays
untersuchen zu können, werden die Begriffe Avantgarde, Dadaismus und Surrealismus näher
definiert und an Beispielen von Arbeiten avantgardistischer Künstler aufgezeigt und
analysiert. Im Vergleich der dadaistischen und surrealistischen Werke soll ein Zusammenhang
zu der künstlerischen und experimentellen Fotografie von Man Ray hergestellt werden.
3.1 Definition der Begriffe
3.1.1 Avantgarde
Die Avantgarde, aus dem Französischen für ,,Vorhut", ist eine Bezeichnung für Gruppen, die
sich als sogenannte ,,Vorkämpfer" für eine bestimmte Idee oder Kunstrichtung einsetzen.
Dieser Ausdruck ist besonders für Kunstströmungen des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts
gebräuchlich. Der Dadaismus und der Surrealismus sind Kunstrichtungen, die der Avantgarde
zugeordnet werden.
5
3.1.2 Dadaismus
Der Begriff ,,Dadaismus", von französisch dada, bedeutet ,,Spielzeugpferd" und ist eine
abgeleitete Bezeichnung für eine literarisch-künstlerische Bewegung, die sich mit
hintergründigem Humor gegen eine herrschende Politik, den Militarismus, einer aufgrund der
Kriegsgeschehnisse scheinbar verrückten Zeit und die etablierte Kunst richtete. Die Dada-
Bewegung nahm 1916 ihren Anfang im sogenannten ,,Cabaret Voltaire" in Zürich. In die
Schweiz emigrierten viele Künstler, damit sie dem ersten Weltkrieg entgehen konnten. Zu den
Begründern des Dadaismus zählten die Dichter Hugo Ball, Richard Huelsenbeck, Tristan
Tzara und die Maler Hans Arp, Marcel Janco und Max Ernst. Die Künstler stellten ihre Bilder
zunächst im ,,Cabaret Voltaire" aus und im Jahr 1917 in der Galerie Dada.
5
Vgl. http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_1934.html. Zugriff am 14. Juli 2010.

8
Hugo Ball suchte einen klingenden Künstlernamen für eine seiner Tänzerinnen im ,,Cabaret
Voltaire" und hat ein deutsch-französisches Wörterbuch zu Hilfe genommen. Huelsenbeck,
der ihm dabei zusah, wie Ball mit einem Finger suchend die Spalten entlangfuhr, hatte bei
dem Ausdruck ,,Dada" die Idee, das kurze Wort für die eigene Künstlergruppe zu benutzen.
Einige der Dadaisten forderten eine Rückbesinnung zur unverbildeten Empfindungswelt der
Kinder. Die Dadaisten machten außerdem das kultivierte wohlhabende Bürgertum, die
sogenannte ,,Bourgeoisie", für die herrschenden Missstände und den Krieg verantwortlich.
Die Dadaisten wollten mit ihrer Kunst die Menschen wachrütteln und schockieren, indem sie
sie mit wertlosen, absurden Collagen und in der Stilrichtung des Kubismus konfrontierten. Ihr
Ziel bestand darin, eine durch den Krieg in Frage gestellte bürgerliche und herkömmliche
Kultur sowie eine angebliche Weltfremdheit der Kunst ins Lächerliche zu ziehen. Außerdem
wollten sie die etablierten Konventionen einer bourgeoisen Gesellschaft aufbrechen. Dada
wurde auch als eine Art Antikunst gesehen. Das Gedankengut des Dadaismus verbreitete sich,
ausgehend von der Schweiz, über ganz Europa. Der Dadaismus in Paris war der Ausgangs-
punkt für den späteren Surrealismus. Auch in Berlin entwickelte sich ebenfalls eine starke
Dada-Bewegung. Diese wurde von Johannes Baader, die Brüder Herzfeld, Georg Grosz,
Hannah Höch und Raoul Hausmann getragen.
Hausmann brachte auch die Zeitschrift ,,Der Dadaismus" heraus. Hanna Höchs Arbeiten zeigten
vor allem ironische Heiterkeit. In der Galerie Otto Burchard in Berlin fand im Juni 1920 die erste
internationale Dada-Messe statt, in der 174 Gemälde, darunter Collagen und Objekte ausgestellt
wurden. Teilnehmende Künstler dieser Ausstellung waren Otto Dix, Georg Grosz, Max Ernst,
Hanna Höch, Raoul Hausmann und Rudolf Schlichter. Auch in Nordamerika breitete sich der
Dadaismus mehr und mehr aus. In New York wurde der Durchbruch zum Dadaismus vor allem
durch die deutschen Künstler Grosz, Feininger, Duchamp und Picabia vorangetrieben. Erstmals
im Jahr 1917 erschien die amerikanische Dada-Zeitschrift ,,391", die von Picabia gegründet
wurde. Später entstanden in Amerika auch die ersten sogenannten Ready-mades. Die
prominentesten Vertreter der Dada-Bewegung waren außerdem Arnauld, Arensberg, Breton,
Buffet, Man Ray, Cravan, Kandinsky, Mehring, Norton, Richter, Schwitters, Stella, Wood und
Tice. Bis 1923 dauerte der Dadaismus und nahm großen Einfluss auf andere moderne
Kunstrichtungen, vor allem auf die sogenannte Neue Sachlichkeit und den Surrealismus.
6
6
Vgl. Ebd. Zugriff am 14. Juli 2010.

9
3.1.3 Surrealismus
Surrealismus aus dem Französischen für surrèalisme, bedeutet ,,Überwirklichkeit". Der
Surrealismus zählt zu einer nach dem ersten Weltkrieg in Paris entstandenen
avantgardistischen Richtung der modernen Kunst und Literatur.
Der Dichter G. Apollinaire benutzte den Ausdruck Surrealismus im Jahr 1917 als
Bezeichnung für eine phantastische Malerei. Zur Vorläuferbewegung des Surrealismus zählt
der Expressionismus, der Symbolismus, der Dadaismus und die Pittura metafisica. Der
französische Schriftsteller Andrè Breton (1896 bis 1966) gilt als der Begründer des
Surrealismus. Ihn interessierten vor allem Ursprünglichkeit, Okkultismus, Hypnose und die
primitive Kunst. Er galt als führender Theoretiker des Surrealismus und wurde vom
Symbolismus und der Psychoanalyse Sigmund Freuds stark beeinflusst. Deren Intention
bestand darin, die Grenze des Realen zu überschreiten und in den Bereich des Irrealen
vorzudringen. Im Jahr 1924 brachte Breton das ,,Manifeste du Surrèalisme" heraus. Darin
wurden Erkenntnisse der modernen Tiefenpsychologie veröffentlicht. Die Werke des
Surrealismus wurden in einer Gruppenausstellung erstmals im Jahr 1925 in Paris gezeigt. Zu
den bekanntesten Vertretern des Surrealismus zählen die Maler Chagall, Duchamp,
Giacometti, Ernst, Klee, Chirico, Masson, Miro, Magritte, Picasso, Dali, Oelze, Man Ray,
Tanguy und Zimmermann. Zum Kreis der Bildhauer zählte Arp. Nachdem Künstler wegen
des Nationalsozialismus nach Amerika emigrieren mussten, wurde der Surrealismus auch dort
populär.
7
7
Vgl. Ebd. Zugriff am 14. Juli 2010.

10
3.2 Werke des Dadaismus und des Surrealismus am Beispiel von Marcel Duchamp,
Francis Picabia und Max Ernst
Marcel Duchamp, Francis Picabia und Max Ernst zählten zu den führenden Avantgardisten
des zwanzigsten Jahrhunderts. Duchamp kam vom Impressionismus auf den Kubismus. Er
war ein französisch-amerikanischer Maler und Objektkünstler und Mitbegründer der
Konzeptkunst. Der Künstler zählt ebenso wie Francis Picabia und Max Ernst zu den
Wegbegleitern des Dadaismus und Surrealismus. Man Ray stand in einem engen Kontakt zu
diesen Künstlern. Mit Marcel Duchamp hat Man Ray zusammen gearbeitet. Die Abbildung 1
zeigt das Werk ,,Fahr-Rad" von Marcel Duchamp. In der Entstehung dieses Objektes spielte
der Zufall eine große Rolle. Hier hat der Künstler das Vorderrad eines Fahrrades in einer
geraden Gabel auf einen gewöhnlichen Küchenschemel montiert. Es wurde das erste Ready-
made, die erste bewegliche Skulptur und hatte eine große Auswirkung auf die
Kunstgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Das ,,Fahr-Rad" hatte für Duchamp keinen
Nutzeneffekt und war auch nicht für eine Ausstellung gedacht. Es war einzig für seinen
persönlichen Gebrauch. Der Künstler holt damit das Objekt des täglichen Gebrauchs aus
seiner üblichen Umgebung und herkömmlichen Funktion. Alltägliche Dinge werden von
Duchamp zu Kunstwerken hochstilisiert und dazu deklariert. Nicht die normale
Gebrauchsfunktion war von Bedeutung, sondern die reine Form der Gegenstände. Das ,,Fahr-
Rad" war der erste Ausdruck eines Dings, welches später auch Ready-made genannt wurde
.
8
8
Vgl. Trobitius Jörg: Marcel Duchamp: Eine Biographie, München Wien : Carl Hanser Verlag,1999. S. 160.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Erstausgabe
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783958205758
ISBN (Paperback)
9783958200753
Dateigröße
1.9 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Erscheinungsdatum
2015 (Februar)
Note
2
Schlagworte
Fotografie Man Ray Kunst Dada Surrealismus

Autor

Laura Becker, B.A., wurde 1970 in Oldenburg geboren. Ihr Studium der Kunst und Medien an der Carl von Ossietzky Universität schloss die Autorin im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen als freie Journalistin. Fasziniert von spanischer Kultur und Sprache, verbrachte die Autorin mehr als ein Jahr in Spanien, um die Besonderheiten des Landes kennenzulernen. Ihr Interesse für Kunst und Fotografie motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Zurück

Titel: Man Ray: Einflüsse der Bildenden Kunst auf die Fotografie von Man Ray
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
38 Seiten
Cookie-Einstellungen